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Die Entstehung des irdischen Seins

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Was ist naiv an der Überlegung, den am schlechtest gestellten Menschen den größt möglichen Vorteil zu gewähren?

Was ist naiv an der Überlegung, dass es Dir
(geboren in Bangladesch) auch gut ergehen möge wie mir (geboren im Englischen Königshaus)
-?

Wer respektiert denn nicht den kategorischen Imperativ?

Aber auch mit einem BfGE gäbe es sicher mehr
Friedfertigkeit in der Menschheit!
"Ich"akzeptiere den k.i,...nicht,gehe nur damit um,..
 
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Dazu hätte ich nun hier 'mal noch' die Frage:

Wer
oder was bestimmt denn 'da' überhaupt und wie über das "kannst"?
Quatsch,da keinem alle Gesetze gefallen,und die nicht still halten,.....
Endlosschleife, ....
Kant ist Unsinn
Und unegoistische Handlungen gibt es nicht!
Melde ich Nietzsche,...
 
Um Gottes Willen! Tut mir leid Soraya, wenn ich darüber geschockt bin, aber schon 'ein wenig falsch' ist quantenlogisch gleichbedeutend mit 'komplett falsch', so will es die Ur-Logik, die schon Aristoteles in seinem Werk des Organon als Ur-Werkzeug der Logik von den Vorsokratikern offenbar als Geheimwissen überliefert bekommen hat.

Im Klartext: Alles Falsche kann man, und sei es noch so gering - auf der gleichen Falschheitsebene - immer nur falsch doppelt annehmen, damit das Falsche wenigstens einmal 'echt' zu exisieren vermag, um es dann - oftmals sehr energieaufwendig - ausschließen zu können. -

Aber wozu wohl würde das GANZE dann überhaupt Sinn machen, hier das Falsche dem Wahren vorzuziehen? - - -:rolleyes:

Hoppla, diese meine spontane Frage war wohl unbedacht ein wenig 'voreilig' von mir und deshalb ziehe ich sie sofort denkrechtsunschädlich, also nur wenig 'nacheilig' wieder zurück...
:lachen:
Ja, ich weiß, knapp vorbei, ist auch daneben. ;)
Zurück in die erste Zukunft: Im Ernstfall unterscheiden sich Wirkung und Realität nur durch ein (aller-)geringstes Zeitglied, welches ich Temporarität nenne und die wahrnehmungsunabhängig ist.

Somit wäre diese besondere Zeitknappheit (mit den Extremen eines scheinbaren Zeitstillstandes) zu unterscheiden von der wahrnehmungsabhängigen Tempoporalität (über den uns die Stirn bietenden Temporallappen).. :)

Wissenschaft und Religion sind sich heute darin (fast) einig, dass in unserer schnelllebigen Zeit der Blick nach vorn (Ich nenne ihn proligiös) vom Blick zurück (den man religiös nennt) unbedingt (gedanken-)richtungsbezogen feinsinnig unterschieden werden sollte, ebenso feinsinnig wie die (jeweilige) Drehrichtung des Universums...mit seinen physikalischen Tau-Teilchen (als Auftauteilchen?)... :rolleyes:

Was aber, wenn es nicht wirklich da existiert, sondern uns nur dort - 'im Fort in einer Furt' begleitend - lochhaft wie lachhaft - doppelt ex-sistiert - in einem überaus engen Korridor?
Gerade was das Universum betrifft, gibt es viele unterschiedliche Theorien, aber letztlich weiß niemand, wie es tatsächlich entstanden ist und funktioniert. Und kein seriöser Wissenschaftler würde behaupten, dass es genau so ist, wie er es annimmt!
Eigentlich sollte jedem Kind längst bekannt sein, dass das Universum eine (spielerische) Umkehrrolle spielt und 'ständig' - im Laufe der Gezeiten scheinbar immer wieder von neuem - sich uni-vers-um dreht, kreiselnd und windelnd...und ja, das klingt ja schon fast wie in einem 'Kreissaal'.... :)

Und damit gleicht die Rolle des mit uns 'schwanger gehenden' Lebens durchaus einer Schauspielerrolle!
Ach ja, liebster Bernie,

was die Kinder alles wissen sollen…

…ist doch nicht mehr, als das, was man
ihnen einredet, bzw. ihnen "weißmacht". ;)

Ein Weiser weiß jedoch ganz genau,
dass er in Wahrheit gar nichts weiß,
sondern alles nur "annehmen" kann.

Ob man will oder nicht und ob man es sich
eingesteht oder nicht, eins steht m.E. fest,
und zwar dass alles was der Mensch sich
so schön zu recht denkt, nichts weiter als
unterschiedliche Theorien sind, an die er
genauso glauben muss, wie an einen Gott.

Dabei spielt es gar keine Rolle, ob man an
ein Staatssystem, die Wissenschaften, das
Finanzsystem oder ob man an Gerechtigkeit
glaubt. Es dient nur dazu, um Halt zu finden
und sich in seinem Leben zurecht zu finden.
Doch gerade durch diese Schausspielerolle, die der Mensch durch vorgegebene Konventionen in seinem kulturellen Umkreis zu spielen hat, gehen oftmals ein allen gemeinsames Fundament in einem gemeinsam wahren Kern verloren, der sich in einem göttlich-futuralen Glauben in unbedingter Bedingungslosigkeit und allerhöchster Gerechtigkeit über viele viele Milliarden von Jahren manifestiert hat.

Ist das nicht toll beruhigend, dass wir als irdische Wesen ganz genaugenommen erst 13,81 ± 0,04 Jahre für dieses Universum in der begleitenden Hochpotenz von 10 hoch 6 bis 10 hoch 9 "zurückgelegt" haben?

"Zurücklegung bedeutet Sparen zur Sicherheit", meinen heute immer noch sehr viele Politiker, welche die Mehrheit von überraschend vielen Gedankenteilzeitmenschen noch immer" hinter sich" zu haben scheinen...will ich (wahrscheinlich) meinen.... :D

Bernies Sage (BernhardLayer)
Ja, es ist eine schöne Vorstellung, dass die Menschheit nur
einen Bruchteil der gesamten Erdgeschichte miterlebt hat,
aber es ist nicht so schön, wenn man sich vor Augen führt,
wie viel Unheil der Mensch in dieser Zeit angerichtet hat.

Und was die Finanzen betrifft, gibt es wie bei allem,
verschiedene Perspektiven, von denen aus man das
"Ganze" betrachten und möglicher Weise begreifen
kann, - und zwar nicht nur die des Plus und Minus,
sondern auch die Vogelperspektive, durch die man
erst den Überblick über das Ganze gewinnen kann.

Aber, diesen Überblick scheinen die meisten nicht
zu haben, weil sie es aus der Perspektive von einer
der beiden Seiten aus betrachten und zwar aus der,
in der sie sich gerade befinden. Daher kann ich aus
dem, was du hier zu dem Thema sagst, entnehmen,
aus welcher Perspektiven du das alles betrachtest. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist naiv an der Überlegung, den am schlechtest gestellten Menschen den größt möglichen Vorteil zu gewähren?

Was ist naiv an der Überlegung, dass es Dir
(geboren in Bangladesch) auch gut ergehen möge wie mir (geboren im Englischen Königshaus)
-?
Das Naive daran ist die Tatsache, dass diese
schönen Vorstellungen nicht realisierbar sind!
[...]
Aber auch mit einem BfGE gäbe es sicher mehr
Friedfertigkeit in der Menschheit!
Auch das halte ich für eine Wunschvorstellung,
die in der Realität garantiert anders aussehen
würde. Einmal ganz abgesehen davon, dass es
ja auch irgendwie finanziert werden müsste!!
 
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