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Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Sex ist ein möglicher Ausdruck der Liebe zum Leben, Treue hat mit selbst gewählter Pflicht zu tun und sich auf Neues einzulassen geht mit der Verantwortung für die eigene Persönlichkeitsentwicklung einher.

Meine Ehe ist am harmonischsten, wenn mein Mann eine Geliebte hat, wenn er sich allerdings als Ersatzpapa einspannen lässt, werde ich fuchsig: Familienleben, das ist unsers!

Die schlimmste Befürchtung: mit einem Mann alt werden zu sollen, der sich nicht von der Stelle bewegt hat seit wir uns kennen und schätzen gelernt haben. :rolleyes:

Hast du im Gegenzug auch einen Liebhaber?
 
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AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Es hängt wohl von der Essenz ab und nicht den Abzweigungen, die man nimmt. Das Wort "herumhuren" verrät die Moral, die mitunter sauer aufstoßen kann.

Ist Herumhuren für Dich unbedenklich? Wenn es Dir aufstößt, hast du vielleicht einen Frosch im Hals...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Hast du im Gegenzug auch einen Liebhaber?

Hast Du nicht mitgelesen? Sie hat gleichzeitig mehrere.


Hast Du denn nur eine Liebe? Also ich habe eine erfüllte, drei kommunikativ sehr lebhafte und eine mit extremen Verständigungsschwierigkeiten belastete Liebe, das gibt insgesamt eine gesunde Mischung aus Entspannung, sozialer Zufriedenheit und Gefordertsein, wobei ich mit letzterem schon noch hadere. :D
 
AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Ist Herumhuren für Dich unbedenklich? Wenn es Dir aufstößt, hast du vielleicht einen Frosch im Hals...

Für mich ist das Wort "herumhuren" bedenklich.
Es gibt Menschen, die offene Beziehungen führen und wenn sie sich dazu entschieden haben und es ehrlich kommunizieren und alle Beteiligten zufrieden damit sind, dann ist das ein genauso legitimes Beziehungsmodell wie jedes andere, das auf Freiwilligkeit und Liebe, Respekt basiert.
Anstrengend sind für mich nur Partnerschaften, wo man sich gegenseitig belügt und die Scheinheiligkeit vorherrscht, um nach außen hin etwas darzustellen, was tatsächlich gar nicht (mehr) existiert.
 
AW: Die Ehe - Zeugnis der Lieblosigkeit

Für mich ist das Wort "herumhuren" bedenklich.
Es gibt Menschen, die offene Beziehungen führen und wenn sie sich dazu entschieden haben und es ehrlich kommunizieren und alle Beteiligten zufrieden damit sind, dann ist das ein genauso legitimes Beziehungsmodell wie jedes andere, das auf Freiwilligkeit und Liebe, Respekt basiert.

Nur für Leute, die in das Wort herumhuren etwas hineinmoralisieren wollen, was ihnen gerade nicht passt, ist es bedenklich, für alle anderen nicht.

Ist auch das Wort Hure für Dich bedenklich? Es kommt sogar in der Heiligen Schrift des öftern vor, aber sicher hast Du daran auch etwas auszusetzen...
 
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scriberius schrieb:
Auch die Liebe ist alles andere, als konstant. Sie unterliegt Schwankungen, wird mal stärker empfunden, mal schwächer.
Liebe ist immer Liebe und immer gleich.

Liebe ist eine Emotion, sie muss empfunden werden. Wie könnte sie konstant sein? Sie muss entstehen, wachsen, gepflegt werden. Sonst geht sie verloren.
 
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