• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Bibel ist NICHT das Wort Gottes

Werbung:
I. die historische Entwicklung

1) weiblich Baum: Aschera?
2) weiblich Jagd: Anat & ? Diana & ?
3) weiblich Fruchtbarkeit: Anat & Mot = Inanna & Dumuzi = Ischtar & Tammuz
4) männlich Imitat: Aschtar = Ischtar; An = Anat
5) männlich Krieg: Baal & Astarte
6) männlich polytheistisch: Elohim & Aschera
7) männlich monotheistisch: Jahwe
8) weiblich Jesus wird am Heiligtum der Aschera, einem Holzpfahl, hingerichtet.

die griechische Entwicklung ist komplexer (mehrere Parallelstränge), läuft aber ähnlich ab

II. der Umgang Jesu mit den Frauen

Die Frauen dürfen allein das Haus verlassen und Jesus treffen, ohne ihn deshalb heiraten zu müssen.
Die Frauen dürfen Jesus während ihrer Tage ansprechen, ohne ihn dadurch zu verunreinigen.
Die Frauen dürfen bei Jesus zur Schule gehen, ohne ihn deshalb bezahlen zu müssen.
Die Frauen dürfen selbständig einen Haushalt führen und Jesus einladen, ohne ihn dadurch vor den Kopf zu stoßen.
Die Frauen dürfen seinen Körper hygienisch behandeln, ohne ihn deshalb sexuell befriedigen zu müssen.
In solche in der Bibel nicht genauer definierte Begriffe kann man hineininterpretieren, was man will, aber die ganze Bibel ist definitiv ein absolut frauenfeindliches Werk, weil sie fast nur von Männern konstruiert wurde. So ist eine Frau nach der Geburt einer Tochter laut 3. Mos. 12, 1-8 doppelt so lange vom Gemeindeleben ausgeschlossen, wie nach der Geburt eines Sohnes. Wie schon ohne jegliche Wirkung bei Dir gesagt, hat der Frauenfeind die Frau für die Erbsünde verantwortlich gemacht:

„Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, noch über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich in der Stille halte, denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.“ (1. Tim. 2, 11-14)

Genauso wie Religionsfreiheit gegen den erbitterten Widerstand der Kirche durchgesetzt wurde, war das auch bei der Durchsetzung der Gleichberechtigung der Frauen. Aber selbst im JETZT ist besonders im religiösen Sinne diese Gleichberechtigung noch nicht völlig umgesetzt, denn die größte Religionsorganisation der Erde, die rkK, verweigert Frauen das Priesteramt!

Glaubst Du nicht, dass diese Argumente aufzeigen, wie sinnlos es ist, erreichen zu wollen, dass das Christentum in der Tradition eines Matriarchats zu verstehen ist?
 
Werbung:
Zurück
Oben