Timirjasevez
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- Registriert
- 14. Oktober 2010
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AW: Deutsche für Israel
Debatten zum Nahostkonflikt landen schon fast zwangsläufig immer wieder in einer Sackgasse der Diskutierenden.
Dabei sind eigentlich alle denkbaren Varianten der Konfliktlösung gut bekannt. Ihrer Realisierung war man zu Zeiten eines Jitzchak Rabins und Yasser Arafats schon einmal wesentlich näher als heute, wo Benjamin Netanjahu und Avigdor Lieberman, gewählte Repräsentanten ihres Staates, die isralische Nahostpolitik bestimmen. Ja, das ist eine Schuldzuweisung! Aber was bringt das?
Gerade 2010 zeigt doch, dass man substanzielle Änderungen der isralischen Politik hin auf eine Lösung des Nahostkonflikts nicht erwarten kann, indem man Tel Aviv mal mit dem diplomatischen Zeigefinger droht.
Die solidarischen Partner Israels (Das sind die "wir" des @Perivisor), allen voran die USA, können ruhig weiter über das glänzende Parkett nutzloser Worte schlittern, solange sie die Politik des Staates Israel nicht spürbar, d. h. auch ökonomisch, militärisch und institutionell sanktionieren, wird sich nichts tun. Und diese Sanktionen müssen schmerzhaft sein, sonst bewirken sie nichts!
Dabei ist auch Deutschland nachdrücklich gefordert ungeachtet aller geschichtlichen Ballasten.
Natürlich ist dabei auch eine kluge Herangehensweise essentiell, den wir können nicht übersehen, dass in der Region der jüdische Staat auch bedroht wird. Allen voran vom gegenwärtigen iranischen Regime Ahmadinedschads.
Eines ist aber ganz gewiss albern: der Versuch, diesen Konflikt durch Wedeln mit der psychoanalytischen und -therapeutischen Flagge des Individuums zu lösen.
Debatten zum Nahostkonflikt landen schon fast zwangsläufig immer wieder in einer Sackgasse der Diskutierenden.
Dabei sind eigentlich alle denkbaren Varianten der Konfliktlösung gut bekannt. Ihrer Realisierung war man zu Zeiten eines Jitzchak Rabins und Yasser Arafats schon einmal wesentlich näher als heute, wo Benjamin Netanjahu und Avigdor Lieberman, gewählte Repräsentanten ihres Staates, die isralische Nahostpolitik bestimmen. Ja, das ist eine Schuldzuweisung! Aber was bringt das?
Gerade 2010 zeigt doch, dass man substanzielle Änderungen der isralischen Politik hin auf eine Lösung des Nahostkonflikts nicht erwarten kann, indem man Tel Aviv mal mit dem diplomatischen Zeigefinger droht.
Die solidarischen Partner Israels (Das sind die "wir" des @Perivisor), allen voran die USA, können ruhig weiter über das glänzende Parkett nutzloser Worte schlittern, solange sie die Politik des Staates Israel nicht spürbar, d. h. auch ökonomisch, militärisch und institutionell sanktionieren, wird sich nichts tun. Und diese Sanktionen müssen schmerzhaft sein, sonst bewirken sie nichts!
Dabei ist auch Deutschland nachdrücklich gefordert ungeachtet aller geschichtlichen Ballasten.
Natürlich ist dabei auch eine kluge Herangehensweise essentiell, den wir können nicht übersehen, dass in der Region der jüdische Staat auch bedroht wird. Allen voran vom gegenwärtigen iranischen Regime Ahmadinedschads.
Eines ist aber ganz gewiss albern: der Versuch, diesen Konflikt durch Wedeln mit der psychoanalytischen und -therapeutischen Flagge des Individuums zu lösen.