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Eine geschichtliche Betrachtung

AW: Eine geschichtliche Betrachtung

dann fang endlich mit dem Leben an.....worauf wartest du.....

jeder Tag ist ein neuer Anfang und immer der erste von einem "neuen" - anderen Leben, wenn du es so willst......:) :umarm:

wenn du alt bist, ist es meist zu spät, um manche Sachen doch richtig durchziehen und erleben zu können......

und lass dir durch den Glauben an Gott und die Kirche nicht dein Leben vermiesen......Gott will bestimmt nicht, dass du leidest und dich kasteiest.....
das ist eher das Metier derer, die "willige" Schafe zur Einhaltung ihrer Dogmen brauchen und suchen......

herzlicher Gruss

medusa

das rotgedruckte Wort hab ich beim Posten vergessen....
hab´s hat nicht so mit Dogmen;)
 
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AW: Eine geschichtliche Betrachtung

Hallo Medusa !

Habe unter Aufbietung meiner ganzen Konzentration und Geduld Deinen ganzen Beitrag Nr. 1 gelesen - nicht die übrigen.

Grundsätzlich unterliegen mMn auch Religionen einer Entwicklung, was vor 1500 Jahren oder vor noch längerer Zeit geschrieben wurde, wurde von Menschen mit damaligem Wissensstand für Menschen mit damaligem Wissensstand geschrieben und müsste, egal, um welche Religion es sich handelt, hin und wieder den neuen Erkenntnissen der Wissenschaft - vor allem der Psychologie - angepasst werden.

Ich stimme Dir zu, dass sich Menschen, die es dauernd zwischen Religion und ethnischer Herkunft hin- und herreißt, für eines von beiden entscheiden sollten. Können sie das nicht, muss man nicht unbedingt polarisieren. Man muss nicht sagen, wenn wir nicht miteinander können, können wir überhaupt nicht. Es gibt auch ein - friedliches - Nebeneinander, wir müssen nur - so wir es nicht ohnedies schon können - lernen, nicht nur die materiellen Güter zu teilen, sondern auch die Macht. Niemand wird gerne unterdrückt, wenn es uns auch manche Herrsüchtige immer wieder einreden wollen.

Liebe Grüße

Zeili



Hallo Zeili,

erstmal vielen Dank für Deine Mühe und Ausdauer, meinen Beitrag zu lesen.....

oft kann mensch nur durch polarisieren einen Effekt erzielen......und da ich nicht Bushido bin und dessen "rassistischen" Vorstellungen ablehne und nicht verwirklicht sehen möchte, gehe ich anders vor.....ist ja in einem Forum, in dem denkenende Menchen unterwegs sind, auch einfacher.....:)

generell zielt mein Beitrag z.B. auf die UN und deren Abstimmungsverhalten......
der Palästinenserstaates wurde durch die USA nicht anerkannt ......bei der Anerkennung des Staats Israel Ende der vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts - und das war damals eine sehr ungewisse Angelegenheit hinsichtlich des Ausgangs - waren die USA Unterstützter für die Staatgründung Israels
......
wenn es uns - und damit meine ich eben auch die Staaten - auf dieser Erde nicht gelingt, vernünftige Poitionen einzunehmen und dabei eben auch mal zu riskieren, dass wir "Freunde" oder "Verbündete" verärgern, weil wir deren einseitiger Sicht der Dinge nicht folgen wollen, dann wird sich auf dieser Erde in absehbarer Zeit nicht viel zum Besseren hin verändern......

im Weltsicherheitsrat wird regelmässig eine Verurteilung Israels durch die USA bzw. - auch durch Deutschland, wenn es als nichtständiages Mitglied stimmberechtigt ist - verhindert.....

egal was Israel sich letztlich "geleistet" hat......

in den USA ist die Lobby der Menschen jüdischen Glaubens sehr einflussreich und bei Deutschland ist es "die Schuld", die keine vernünftigen Abstimmungen zulässt.....

und davon sollten wir - ob es möglich ist, wird die Zukunft zeigen - endlich mal wegkommen.....

hier wird in der Sparte "Philosophie" sehr viel über diverse Thmen diskutiert......aber wenn es dann um die Umsetzung im täglichen Leben geht, bleibt das Ergenis dieser Diskurse oft aussen vor.....
was bringen uns diese Überlegungen, wenn wir nicht bereit sind, diese auch in die (Denk)Praxis - und sei es nur unsere eigene - umzusetzen.......

lg

medusa
 
AW: Eine geschichtliche Betrachtung

dann fang endlich mit dem Leben an.....worauf wartest du.....

jeder Tag ist ein neuer Anfang und immer der erste von einem "neuen" - anderen Leben, wenn du es so willst......:) :umarm:

wenn du alt bist, ist es meist zu spät, um manche Sachen doch richtig durchziehen und erleben zu können......

und lass dir durch den Glauben an Gott und die Kirche nicht dein Leben vermiesen......Gott will bestimmt nicht, dass du leidest und dich kasteiest.....
das ist eher das Metier derer, die "willige" Schafe zur Einhaltung ihrer brauchen und suchen......

herzlicher Gruss

medusa

Besser ein Tag Tiger sein, als 1000 Jahre Schaf. (=ein tibetisches Sprichwort) (aber im Angesicht des Herrn sind wir alles "Schafe")

zu den Dogmen:

John Henry Newman:

"Als ich fünfzehn Jahre alt war, im Herbst 1816, ging eine große Änderung in
meinem Denken vor. Ich kam unter den Einfluss eines festen
Glaubensbekenntnisses, und mein Geist nahm dogmatische Eindrücke in sich
auf, die durch Gottes Güte nie mehr ausgelöscht oder getrübt wurden. …" :D (und das schreibt er mit 63)

Herzliche Grüße! :umarm:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eine geschichtliche Betrachtung

Besser ein Tag Tiger sein, als 1000 Jahre Schaf. (=ein tibetisches Sprichwort) (aber im Angesicht des Herrn sind wir alles "Schafe")

zu den Dogmen:

John Henry Newman:

"Als ich fünfzehn Jahre alt war, im Herbst 1816, ging eine große Änderung in
meinem Denken vor. Ich kam unter den Einfluss eines festen
Glaubensbekenntnisses, und mein Geist nahm dogmatische Eindrücke in sich
auf, die durch Gottes Güte nie mehr ausgelöscht oder getrübt wurden. …" :D (und das schreibt er mit 63)

Herzliche Grüße! :umarm:

hallo Johann Wilhelm,


Besser ein Tag Tiger sein, als 1000 Jahre Schaf. (=ein tibetisches Sprichwort) (aber im Angesicht des Herrn sind wir alles "Schafe")


und ein :schaf: wie ich schiesst auch immer wieder kapitale Böcke :D und dazu brauch ich keine Flinte ......

aber keinesfalls keine kleinen und unbedeutenden Rehlein.....:lachen:
 
AW: Eine geschichtliche Betrachtung

hallo Johann Wilhelm,





und ein :schaf: wie ich schiesst auch immer wieder kapitale Böcke :D und dazu brauch ich keine Flinte ......

aber keinesfalls keine kleinen und unbedeutenden Rehlein.....:lachen:

Hallo medusa,

Fehler machen wir alle.

Ich frag mich oft, ob es falsch ist so ein liebes Rehlein zu essen. Es tut mir richtig leid, wenn ich denke, dass es da im Wald herumgelaufen ist und Spaß hatte, glücklich war und dann wegen mir getötet wurde. Das kann mich nicht so einfach kalt lassen.

Andererseits, wenn ich Fleisch essen will, ist es dann nicht besser Fleisch von Tieren zu konsumieren, die Freiheit hatten, nicht irgendwo eingepfercht mißhandelt und mit Medikamenten vollgestopft wurden? Ist es nicht mehr tierliebend ein Rehlein aus dem Wald zu verspeißen, als ein gequältes Schwein aus dem Gitterkäfig?

lg
Johann Wilhelm
 
AW: Eine geschichtliche Betrachtung

Hallo medusa,

Fehler machen wir alle.

Ich frag mich oft, ob es falsch ist so ein liebes Rehlein zu essen. Es tut mir richtig leid, wenn ich denke, dass es da im Wald herumgelaufen ist und Spaß hatte, glücklich war und dann wegen mir getötet wurde. Das kann mich nicht so einfach kalt lassen.

Andererseits, wenn ich Fleisch essen will, ist es dann nicht besser Fleisch von Tieren zu konsumieren, die Freiheit hatten, nicht irgendwo eingepfercht mißhandelt und mit Medikamenten vollgestopft wurden? Ist es nicht mehr tierliebend ein Rehlein aus dem Wald zu verspeißen, als ein gequältes Schwein aus dem Gitterkäfig?

lg
Johann Wilhelm

das muss wohl jeder selbst für sich entscheiden ....besser ist es natürlich keine Tiere aus Massentierhaltung zu verzehren und damit diese Art der "Fleichproduktion" zu unterstützen.......

in Süddeutschland sollten jedoch auch immer noch an die Spätrfolgen von Tschernobyl bedacht werden.....

Wild, Pilze etc. sind hier immer noch relativ hoch belastst und sollen eben nicht regelmässig genossen werden......da aber schon so lange Zeit vergangen ist, wird das von vielen Menschen nicht mehr berücksichtig und die jüngeren haben es gar nicht mehr im Bewusstsein.....

gerade deshalb sind die Spätschäden nach AKW-Unfällen so gefährlich und unberechenbar.....niemand riecht etwas, schmeckt etwas und fühlt etwas......
und trotzdem ist die Gefahr immernoch vorhanden......

oder stimmt das nicht......:dontknow:
 
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AW: Eine geschichtliche Betrachtung

Ich frag mich oft, ob es falsch ist so ein liebes Rehlein zu essen. Es tut mir richtig leid, wenn ich denke, dass es da im Wald herumgelaufen ist und Spaß hatte, glücklich war und dann wegen mir getötet wurde. Das kann mich nicht so einfach kalt lassen.

Andererseits, wenn ich Fleisch essen will, ist es dann nicht besser Fleisch von Tieren zu konsumieren, die Freiheit hatten, nicht irgendwo eingepfercht mißhandelt und mit Medikamenten vollgestopft wurden? Ist es nicht mehr tierliebend ein Rehlein aus dem Wald zu verspeißen, als ein gequältes Schwein aus dem Gitterkäfig?

lg
Johann Wilhelm


Das Schwein ist wohl glücklicher als das Rehlein, wenn es endlich die Quälerei hinter sich hat....
Aber ein Argument FÜR 's Verzehren ist das natürlich NICHT!
 
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