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Der Sinn dieses Lebens

Nein, der Einzige, der dich noch sucht, das bist du selbst.
Wer sich rational sucht, wird sich nicht finden und durch eben dieses Nichtfinden hat er alles gefunden, was zu finden ist. So verhält es sich mit allen Phänomenen, wie auch immer sie genannt werden mögen ... 'Sinn', 'Gott', 'Wahrheit' etc etc
 
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Durch Nichtfinden alles zu finden ist irrational genug, um es als Methode abzulehnen. Versuch es besser mit Weitersuchen, das ist zielführender.:D
Du solltest Lesen lernen. Ich schrieb: 'durch eben dieses Nichtfinden hat er alles gefunden, was zu finden ist.' Der Zusatz 'was zu finden ist' ist wesentlich.
 
Du solltest Lesen lernen. Ich schrieb: 'durch eben dieses Nichtfinden hat er alles gefunden, was zu finden ist.' Der Zusatz 'was zu finden ist' ist wesentlich.
Durch Nichtfinden alles zu finden, was zu finden ist, ist irrational genug, um es als Methode abzulehnen. Versuch es besser mit Weitersuchen, das ist zielführender.:D
 
Durch Nichtfinden alles zu finden, was zu finden ist, ist irrational genug, um es als Methode abzulehnen. Versuch es besser mit Weitersuchen, das ist zielführender.:D
'Rational suchen' bedeutet analytisches Suchen nach dem, was letztendlich Bestand hat bzw existiert. Und da auf diese Art des rationalen Suchens nichts gefunden werden kann, wird durch das resultierende Nichtfinden gefunden, was zu finden ist, nämlich nichts.
Wer unbedingt etwas finden will kann demzufolge nur irrational suchen. Aber was er findet, wird keinerlei Bestand haben.
 
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Wer unbedingt etwas finden will kann demzufolge nur irrational suchen. Aber was er findet, wird keinerlei Bestand haben.
Das kannst du doch nicht wissen, ob es Bestand haben wird, was er findet, weil du doch nie einen solchen Versuch gestartet hast, vor lauter rationaler Suche. Etwas zu finden, das vermutlich keinen Bestand hat, ist schließlich immer noch besser als gar nichts zu finden. Die Suche dabei ist allemal interessanter, weil zielführender.
 
Das kannst du doch nicht wissen, ob es Bestand haben wird, ...
Doch das weiß ich. Das Resultat einer irrationalen Suche ist immer bloß ein Glaube mit veränderlichen Anteilen von Zweifel, der jedem Glauben innewohnt.

Etwas zu finden, das vermutlich keinen Bestand hat, ist schließlich immer noch besser als gar nichts zu finden. Die Suche dabei ist allemal interessanter, weil zielführender.
Das ist irrationales Gerede. Fantastereien nachzuhängen ist Zeitverschwendung und der vergebliche Versuch des Festhaltens an Unbeständigem führt notwendigerweise in religiösen Fundamentalismus, weil die Obsession entsteht zu verteidigen, was gar nicht verteidigt werden kann, weil es eh unbeständig ist und sich in Luft auflöst und es zahlreiche Wahrnehungen gibt, die dem Geglaubten widersprechen und welche verdrängt werden.
Wenn die Verwirrung der Irrationalität dein Ziel ist, dann ist das natürlich zielführend für dich.
 
Doch das weiß ich. Das Resultat einer irrationalen Suche ist immer bloß ein Glaube mit veränderlichen Anteilen von Zweifel, der jedem Glauben innewohnt.
Ach was! Das glaubst du nur.:D
Das ist irrationales Gerede. Fantastereien nachzuhängen ist Zeitverschwendung und der vergebliche Versuch des Festhaltens an Unbeständigem führt notwendigerweise in religiösen Fundamentalismus, weil die Obsession entsteht zu verteidigen, was gar nicht verteidigt werden kann, weil es eh unbeständig ist und sich in Luft auflöst und es zahlreiche Wahrnehungen gibt, die dem Geglaubten widersprechen und welche verdrängt werden.
Das sagst du nur, weil dir die Phantasie dazu fehlt. :)
Glaube ist dennoch ein gutes Stück vom Fundamentalismus entfernt. Irgendwie neigst du dazu, überall die Extreme zu sehen. Wahrnehmung kann sich übrigens weit außerhalb der Rationalität bewegen und deshalb kann und muss nicht alles Wahrnehmbare rational erklärbar und begründbar sein.
Wenn die Verwirrung der Irrationalität dein Ziel ist, dann ist das natürlich zielführend für dich.
Du musst nicht alles auf mich beziehen, was ich hier vertrete. Im Gegensatz zu dir, bin ich auch in der Lage, Verständnis für andere aufzubringen.
 
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Der Sinn dieses Lebens besteht darin, denksinnig zu sinnieren und denkorganisch zu agieren. Manche bringen es darin sehr weit, wie zum Beispiel die drei weisen Primaten, echte Genießer, nur denken schmecken und fühlen. Das ist wirklich weise. Welcher Sophist bietet mehr?
Nu'ja, immerhin hast'e nun Nichts doch mal 'recht gut' getroffen. Also muss 'es' gewesen sein. "Sinn" allerdings... 'muss' noch "sehr weit"...
Ja, 'oder' der... könnt's 'dann auch noch' gewesen...
 
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