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der Sinn des Lebens

AW: der Sinn des Lebens

Wenn man schon einmal lebt kann es nur der Sinn sein zu lernen, das GUTE zu fördern und in Foren sehr gute Einträge zu posten!
 
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AW: der Sinn des Lebens

Wenn man schon einmal lebt kann es nur der Sinn sein zu lernen, das GUTE zu fördern und in Foren sehr gute Einträge zu posten!

Und "... das Reich des Edelmenschen ???

Ist das nun satirisch gemeint - oder "sinnvoll"?

Ich hab's noch nicht kapiert. - Aber die letzten
Werke von K.M. habe ich auch besonders gerne
gelesen.

Bis bald mal wieder
Reinhard70
 
AW: der Sinn des Lebens

Das Leben so zu gestalten, dass die Frage sich nicht mehr stellt.
Eine lebenslange Aufgabe....
das können aber viele nicht, und gerade diese stellen die frage der fragen... die zufriedene hatten das glück gehabt den sinn zu finden, die anderen haben das pech... oder das glück des suchens.
 
AW: der Sinn des Lebens

Der Sinn des Lebens ist : "wir werden geboren um zu sterben".
Es gibt in wirklichkeit keinen Sinn, nur unser "Ego" ist so gross, dass wir unbedingt einen Sinn für unser Leben brauchen. Dabei sollen wir uns doch freuen das wir leben (und das Leben geniessen). Sobald ein Mensch geboren wird, muss er seine Intstinkte befriedigen und natürlich auch sein "Ego". Deshalb erfinden die Menschen Dogma und Religionen, töten, weinen, lachen..
...
...

Doch viele verstehen nicht. Die Zeit vergeht, und sie werden älter, sie suchen nach "dem Sinn des Lebens" und finden den Sinn nicht. Deshalb glauben sie, dass es einen Sinn nach dem Tod gibt. Sie geniessen das Geschenk (Leben) von unsere "Mutter Natur" nicht, und warten auf dem Tod, damit das richtige "Leben" beginnt. Letztendlich mutieren sie in "lebende leichen".

Es gibt Menschen, die tun so als ob sie nicht verstehen (oder sie sind so dumm, dass sie nicht verstehen), was sie für einen Schaden mit ihre predigt (und Dogma) an leicht gläubige Menschen zufügen, die ihre predigt (Dogma) hören und schätzen.
 
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AW: der Sinn des Lebens

.. nur unser "Ego" ist so gross, dass wir unbedingt einen Sinn für unser Leben brauchen. Dabei sollen wir uns doch freuen das wir leben (und das Leben geniessen). ..
die alten...
...Deshalb glauben sie, dass es einen Sinn nach dem Tod gibt. Sie geniessen das Geschenk (Leben) von unsere "Mutter Natur" nicht, und warten auf dem Tod, damit das richtige "Leben" beginnt. Letztendlich mutieren sie in "lebende leichen". ..
wer soll sich freuen, dass er lebt? alle? ausnahmslos? was ist mit den menschen, deren leid für sie so maßlos ist, dass ihnen schon das atmen schwer fällt? was ist das ego? ist es nicht gerade das ego, das uns zu leben ermöglicht? der wille zum leben ist das ego... sich zu freuen ist einigermaßen auch egoistisch, denn wie kann man sich unbegrenzt freuen, wenn ein paar tausend kilometer weiter gerade eine hinrichtung stattfindet? und wenn jede sekunde weltweit katastrophen, tragödien, gräueltaten passieren; ich sag´s dir: nur mit einem eingeborenen gesunden ego ist es möglich, die unerträglichkeiten dieser dimension zu ertragen!
du urteilst die alten zu negativ, was mir zu egoistisch vorkommt, wahrscheinlich bist du jung, zu jung, um den lauf des lebens in seiner komplexität zu verstehen. der gedanke an den tod kommt mit dem altwerden automatisch! denn der körper wird abgenutzt, es kommen krankheiten und schmerzen - der mensch reift, ändert sich und nähert sich seinem ende, was sicher nicht lustig ist, lieber homer. also genieße das "geschenk", falls es dir noch so schön vorkommt, aber sei vorsichtig mit dem urteil über die anderen und deren "egoismus", denn es ist in höchstem maße unempfindlich.
apropos, das bild der natur als mutter ist für mich unerträglich geworden, denn welche mutter bringt ihre kinder zum schluß um???
 
AW: der Sinn des Lebens

@finna

Na ja, ich habe Deine Worte auf mich einwirken lassen und stelle tragischer Weise fest das du ein ziemlich verkappter Narzist bist. Die meisten narzisten haben eine Fassade und sind sehr labil. Das überal leid sattfindet ist uns allen bekannt! Vom Guten sondert sich das Schlechte niemals ab, deshalb sollten wir wenigstens zufrieden sein, wenn die Mischung richtig ist, dass ist der eigene Anspruch ! oder wie Platon gemeint hat: "Es ist nicht genug, glückliche Würfe zu tun, man muß sie auch nutzen Wissen. Der Wurf steht nicht in unsere Gewalt, wohl aber kommt es zu uns, wenn anders wir klug sind, das Schicksal auf gute Art zu nehmen und seine Gaben die Plätze so anzuweisen, daß das, was böse hemmt, am wenigsten Schadet".

Meine Kusine ist invalide, sie sitzt im Rollstuhl, trotzdem treibt sie Sport, spielt Musik und Arbeiten sogar. Obwohl sie im Rollstuhl sitzt, lebt sie das geschenk Leben in vollen touren. Es gibt kein Glück das ewig hält, und auch kein leid das bis lebensende hält. Ewiges Glück oder ewiges leid, ist ein Dogma ! Sogar invalide Menschen sind bis an ihr lebensende nicht unglücklich, es gibt momente die auch sie Glücklich sind.

Leid-Glück, Leben -Tod ...interessiert nur die Lebenden, sobald wir Tod sind, interessiert uns das alles nicht mehr. Im Universum herrscht ein Gesetz das allgegenwertig ist, alles ist im ständigen fluss und ewigen Wandel, ganze Galaxien sterben jede sekunde ab und nach millionen Jahren entstehen neue ..."ta panta rhei" also, nichts ist im stillstand. Das gilt natürlich auch für Leid und Glück.

Jeden menschen steht es frei "geistige Freiheit" für sich zu entscheiden und zu leben. Das ist natürlich ein Zustand, der im optimalen im Augenblick stattfindet. Sich selber leugnen und wo anders nach leid und Gleichgesinnten zu suchen, um eine Bestätigung für sich zu erbringen, scheint am Anfang zumindest am leichtesten, aber ob es sinnvoll ist ...

Du solltest dabei nicht vergessen das kein Mensch weiß wann seine Zeit abgelaufen ist, und was folgt, darüber gibt es noch keine fundamentierten Untersuchungen. Kein Mensch wird "schlecht oder böse geboren"! Nun hat der Mensch einen freien Geist und wenn er "leid erfahren hat" dann steht es im frei dieses "Leid" nicht weiter zu geben, dadurch reduziert sich auch die negative Geistige Reibung und es findet eine ethische evolution des geistes statt, die ja eigentlich den menschen ausmacht in seinem Wesen.

Ich denke das du das alles nicht wirklich brauchst was du von Dir gegeben hast, weil du ja ganz tief in deinem innerem ein guten Kern hast, und du hast auch eine freie Meinung, einen freien Geist. Es ist im endeffekt deine Entscheidung was du daraus machst. Und ich bin mir sicher, du kannst viel für dich machen, du kannst glücklich sein und Glück weiter geben. Man fängt aber immer erst bei sich selber an und es ist wesentlich effektiver vor seiner haustüre zu kehren!

Das leben ist schnell vorbei, du lebst immer im jetzt zehrst vom gewesenen und was kommt ist relativ! Alles was der mensch fühlt, emfindet, leidet, lebt, liebt, spielt sich in seinem Kopf ab und es endet auch im Kopf. Also was ist das Leben? Es ist die projektion der Wahrnemung, verblendet durch das Ego, projeziert auf einen punkt in der Umwelt in den du dich im Augenblick befindest. Es ist aber auch mehr wenn man das Wort nicht durch seine Eitelkeit mißbraucht... ;)
 
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AW: der Sinn des Lebens

Ohne Leid - keine Freude.
Aber heute hat man nur noch selten echte Freude. Vergnügen und Spaß sind sozusagen substituiert, können aber keine Erfüllung bringen. Deshalb diese nach Spaß und Vergnügen gierige Gesellschaft, die sich lieber über andere lustig macht und den stupiden Humor frönt, statt sich genussvoll der echten Freude zu widmen.....

Ohne Last - keine Lust.
Wer die Last des Lebens nicht zu spüren bekommt, der verspürt auch nur gehemmte Lust zum Leben, zum lebendig sein.

Egal wie schlimm oder gut es einen geht - meine Erfahrung bestätigt mir - es geht immer noch schlimmer und ebenso geht es auch immer noch besser.

Dieses Wechselspiel zwischen den Einen und den Anderen färbt das Leben doch ein und dieser Farbkontrast, ist der Indikator dafür, in wieweit man seinen eigenen persönlichen Freiraum für das Leben und die Lebendigkeit ausnutzt. Siehe vorgenannt.... es ist immer Luft nach oben, nach unten und auch zur Seite - multidimensional......

Den tatsächlichen Wert der Bedeutungsinhalte des Lebens - Lebenssinn - können wir immer nur dann in Erfahrung bringen, wenn man es verloren hat.

Wenn blinde Menschen mehr sehen können, als der Genormte Mensch mit gesunden Augen, wenn Taub-Stumme mehr hören können (Schwingungen über die Knochen), als der Genormte mit intakten Gehör, wenn der Lahmende besser läuft als der Genormte Normalfüßler, dann kann man mal erkennen, woher das denn alles so sein kann, wie es ist.

Der Sinn des Lebens ist das lebendig sein mit seinen SINNEN! Mit allen Sinnen, die uns die Natur zu Verfügung stellt, können wir aber nur einen begrenzten Teil der Realität erfassen.
Bsp. Echolot haben wir nicht - von allen Wellen können wir nur einen winzigen Teil zwischen UV- und IR-Strahlung sehen, nur einen winzigen Bereich der Schwingungen hören....

Durch die Zivilisation des Menschen sind die Urinstinkte ver_kommen. Heute richtet man ein Bett so aus, wie es am besten in das Schlafzimmer passt und eben nicht mehr so, wie man am besten schlafen kann.

Und die Angst vor der Angst ist das GRÖßTE Problem. Entweder wird sie verleugnet, unterdrückt und verdrängt oder aber sie potenziert sich zu überdimensionaler Größe und BEHINDERT die FREIHEIT, indem der Mut ausgebremst und die Lebendigkeit eingeschränkt wird.

Ebenso ist das tatsächliche Bezugssystem >> MENSCH - UMWELT - KOSMOS << unseres Daseins nicht richtig verstanden. Die Theologie predigt von Sünde und dem Bösen und macht sich mehrfach unglaubwürdig. Die Soziologie durchleuchtet die Gesellschaftsansichten und stellt ein System auf, die es dem Menschen ermöglichen soll, anders ("besser") zu leben. Die Esoterik versucht die Zwischenräume, zwischen der eigenen Wahrnehmung und der REALITÄT zu überbrücken, jedoch stürzen auch diese Brücken ein.

Einzig und allein die PHILOSOPHIE des GANZEN, wie u.a. von Konfuzius, Pythagoras, Paracelsus, Hegel, Wilber usw. vertreten, bietet zum Bezugssystem >> MENSCH - UMWELT - KOSMOS << hinreichende Antworten.

Wir sind! Das SEIN ist im WERDEN.
Wir sind IN unserer Umwelt, MIT unserer Umwelt (die ganze ERDE) existent und unsere Erde existiert nur IM Kosmos, MIT dem Kosmos und den kosmologischen Tatsachen (Sonnenwinde, kosmische Strahlung, interstellarer Staub, intergalaktische Indifferenzen usw.)

Das GANZE Leben besteht aus Verbindungen und Beziehungen, zu sich selbst und zu allen anderen, wie auch alles andere mit allem verbunden ist. Diese Wechselwirkungen sind aber schon seit der Steinzeit gestört, weil der intellektuelle Geist als Widersacher der Seele auftritt und es so zu disharmonischen Aspekten und Über- oder Unter-Spannungen führt.

Das EINSCHWINGEN in das gesamte Bezugssystem >> MENSCH - UMWELT - KOSMOS << gibt dann die Resonanz dieser Verbindung wieder.

Für alle Leugner und Dauerskeptiker:
Der Exoteriker glaubt, dass er die Wechselwirkungen der Verbindungen aus dem Bezugssystem unter Kontrolle hat. Dem ist NICHT so. Der Esoteriker (Eingeweihte) betrachtet die äußere Welt, also dass was wir in der Realität erleben und erfahren, als sein verdrängtes Inneres. Also die Welt zeigt uns einen Spiegel vor, indem wir uns selbst erkennen und entdecken.

NICHT das was uns zufällt, sondern das was wir daraus machen werden, ist der alles entscheidende FAKTOR, die uns eine FUNKTION mit SINN und BEDEUTUNG des LEBENS zur Hand gibt.

Der Chemie ist es egal, was aus uns Menschen wird. Siehe Pharmokologie, Pestizide, Biozide, Insektizide, Toxine usw.

Der Physik ist es egal, was aus uns Menschen wird. Siehe Super-GAU, Atombomben-Abwurf, radioaktiver Dauermüll = wohin damit?

Der Biologie ist es egal, was aus uns Menschen wird. Siehe Genmanipulation, Klonen, Zoologie usw...

Der Theologie ist es egal, was aus uns Menschen wird. Siehe Kreuzzüge (aktuell der Kreuzzug der Neo-Atheisten), Inquisition, Heiliger Krieg usw..

Der Soziologie ist es egal, was aus uns Menschen wird. Siehe Gesellschaftssysteme, wie Kommunismus, Sozialismus, Kapitalismus, Feudalismus.

Der Schul-Medizin ist es egal, was aus uns Menschen wird. Wir sind nur noch ein Kostenfaktor und werden nach Fall, nicht nach Individual-Befindlichkeit behandelt.

Der Schul-Psychologie (Breiten-Psychologie) ist es egal, was aus uns Menschen wird. Hauptsache schöÖön ruhig gestellt und keine "unnötige Aufregung"....

Der Pädagogik ist es egal, was aus uns Menschen wird. Man hinkt immer ein bis zwei Generationen hinterher oder aber man übertriebt, bis man die Erziehung "verschlimmbessert" hat.

Der Geschichte ist es egal, was mit uns Menschen passiert. Sie zeichnet nur ein Abbild des Vergangenen auf bzw. sie versucht ein Abbild zu erstellen, doch trotz historischer Erkenntnisse, kann dieses Wissen nicht in das echte Leben einfließen.

Der Geographie ist es egal, was aus uns Menschen wird. Sie erkundet die Umwelt, kann aber den Zusammenhang zwischen den Wechselbeziehungen >> Mensch - Umwelt - Kosmos << nicht in Ganzheit darlegen.

Der KUNST ist es NICHT egal, was aus uns Menschen wird. Das Geheimnis aller wahrhaft großen Kunst-Werke, egal ob Musik, Schauspiel, Malerei, Photographie, Lyrik, Poetik, Prosa usw. ist, dass sie einem NICHT-dualistischen Bewusstsein entspringen und eine EINHEIT bilden. Die Wirkung solch wahrhaftiger Kunst überwindet die physische Ebene und zeigt eine multidimensionale Struktur auf, die das Selbst in alle Seinsphären - die des Körpers, des Geistes und der Seele - hineinführt, um die Mitte des Gesamten zu durchdringen und die Materie des Geistes und des Verstandes aufzuhebeln. EPIPHANIE....

Die Philosophie ist die Kunst des DENKENS oder die "Geometrie des Denkens". Daher ist es auch nicht sinnvoll, nur Teilaspekte der Philosophie zu beleuchten und das NICHT-BEWEISBARE, aber ERLEB- und ERFAHRBARE zu leugnen.

Bedenke!
Das Leugnen ist wie das Lügen!

Daher die Philosophie des GANZEN.

Einheit als Allheit zur Ganzheit!


Lieben Gruß
Axl
 
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