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Der Sinn des Lebens in einem Satz

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"Der Sinn des Lebens in einem Satz"

Das klingt für mich wie das letzte Brett, was ich auf einen Sarg nagele. Ich würde den Sarg und den Sinn lieber offen lassen und das Leben außerhalb erleben. Alles wissen, kann ich doch dann auf meiner Wolke wieder.
 
Weil Dir triviale Schuldzuweisung und virtuelle Bestrafung wichtiger sind, weißt Du aber meinen wirklich guten Beitrag #13 nicht zu würdigen.
Okay,
Wissenschaftsgläubige, Mediengläubige und Marktgläubige.

Wissenschaftsglaube ist ein in sich widersprüchlicher Begriff. In der Wissenschaft zählen Objektivität, Ergebnisoffenheit und Reproduzierbarkeit zu den wichtigsten Merkmalen. Wissenschaftliche Aussagen müssen bewiesen werden, ansonsten sind es keine. Somit kann man Wissenschaft mit Fug und Recht als Gegenteil des Glaubens bezeichnen.

Medienglaube ist in der Tat höchst problematisch. Mit dem Aufkommen der sich selbst so nennenden "alternativen Medien" sollte auch dem letzten Blindgänger bewusst geworden sein, wie viel Schmarrn und Fake News den Leuten untergejubelt werden soll. Ich hoffe ja, dass das NetzDG das wenigstens ein bisschen eindämmen kann.

Was du mit Marktgläubige meinst, ist mir nicht klar. Meinst du unkritische Leute, die sich von Werbestrategen jeden Mist aufschwatzen lassen?
 
Besser:
Viele Menschen, nicht alle, sind so erzogen worden, dass sie zweifelhafte Erklärungen als wahr zu akzeptieren haben, weil sonst soziale Ächtung droht. Zu dieser Gruppe der "Erklärungsabhängigen" gehören u.a. auch Wissenschaftsgläubige, Mediengläubige und Marktgläubige. ;)



Ein Zwiegespräch mit Gott basiert mitnichten auf bizarren Erklärungen sondern auf dem Bedürfnis nach Beistand, Hilfe, Sicherheit, Gemeinschaft etc.

Wie in der Mathematik die imaginären Zahlen, ist das Zwiegespräch zwar nicht rational aber nützlich.
Jetzt ist aber gut:)
 
1. Prämisse: Der Sinn des Lebens besteht darin, den Sinn des Lebens zu suchen.
2. Prämisse: Der Sinn des Lebens ist rekursiv und somit in sich geschlossen.
Konklusion: Es gibt keinen Sinn.
 
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