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Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

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Der Satz ist mitnichten zweideutug.
Und wenn er zweideutig sein sollte, dann stellt das immer noch keinen Fehler dar.
Er ist zweideutig. Das "auch" kann sich sowohl auf "du" beziehen, als auch auf "Infinitesimalrechnung".
Der Fehler ist, daß du dich über meine Deutung (die sehr wohl möglich ist) beschwerst, obwohl du die Zweideutigkeit hättest vermeiden können. Meine Deutung war also kein Fehler. Sich hingegen über meine Deutung aufzuregen, ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Frechheit.

Ich denke hingegen nicht, dass ist eine oberste Stufe überhaupt gibt. Und falls doch, glaube ich nicht, dass ein Mensch sie erreichen könnte.
Sicherlich sind die Stufen fließend, so daß "Stufen" eher verwirrend klingt. Es heißt ja auch, "das Sich-Wundern ist der Anfang aller Philosophie". Von hier aus führt der Weg, wenn man so will, "stufenlos" zur Philosophie. Man könnte dann auch von Etappen statt Stufen sprechen. Philosoph zu sein, ist in der Tat nur für wenige erreichbar, aber eben doch erreichbar. "Philosophie" heißt ja auch "Liebe zur Weisheit", also ein Streben hin zur Weisheit. Die Weisheit schlechthin mag wohl nur einem Gott zugänglich sein, allerdings das Streben nach Weisheit (eben die Liebe zur Weisheit) ist dem Menschen zu erreichen möglich.

Nun, dass das Wundern schon Philosophie sei, war deine Behauptung. Ich entgegnete, dass, wenn dem so wäre, dies wohl die unterste Stufe sein müsste. Ich meine vielmehr, dass das Wundern für manche ein Anlass ist, sich in die Philosophie zu begeben, es aber selbst noch keine Philosophie darstellt.
Ich behauptete mitnichten, daß das Sich-Wundern bereits Philosophie sei. Es ist der Anfang aller Philosophie, behaupten Platon und Aristoteles.

Darüber zu spekulieren sei dir überlassen, kümmert mich wenig.
Ja, denn selbstverliebte dogmatische Alleswisser schaffen es noch nicht einmal bis zum Anfang aller Philosophie, dem Sich-Wundern. Sie glauben von sich selber bereits die Weisheit zu besitzen.

In deiner Welt, in meiner nicht.
Gemäß Platon und Sokrates ist es wie oben beschrieben, und ich pflichte ihnen bei.

Sehr fein, und kannst du das auch in glaubhafter Weise tun ?
Das Wundern meinerseits (aufgrund deiner gehäuften Satzfehler in letzter Zeit) kannst du oben nachlesen. Gemäß Platon und Aristoteles wäre das Sich-Wundern aber der Anfang aller Philosophie. Ich stehe also tatsächlich auf der ersten Stufe, oder befinde mich in der ersten Etappe hin zur Philosophie.

....von dir behauptet....
Die Formulierung deiner betreffenden Sätze ist nicht deshalb konfus, weil ich das behaupte, sondern weil sie es ist.

Was auf Grund deines Brettes eine aus der Luft gegriffene Behauptung ist.
Das Brett ist mir viel zu schwer, als daß ich es vor die Augen nehmen könnte.

Dass du dir dabei Mühe gibst, kann man nun glauben oder auch nicht. In jedem Fall hapert es beim Erfolg.
Häufige Lektüre ist zumindest eine Art Bemühen. Daß nun wirklich in jedem Fall der Erfolg eines verstehenden Nachvollziehens des Gedankenganges Platons bei mir ausbliebe, ist eher unwahrscheinlich und für dich gar nicht nachprüfbar, denn bislang haben wir über den Inhalt des "Gorgias" ja noch nicht geredet.

Du unterstellst sie mir zumindest wiederholt.
Ja, die unterstelle ich dir aufgrund deiner Fremdwortwüterei.

Was die beiden davon halten, bzw welche Erfahrungen sie damit gemacht haben, ist ihnen vorbehalten. Sie haben jedoch keine Bestimmungshoheit bezüglich des Begriffes der Eloquenz und da halte ich mich eher an das, was "man allgemein" darunter versteht, denn die Sprache mit ihren Begriffen dient ja primär der Kommunikation, und da ist es förderlich, sich auf gemeinsame Inhalte von Begriffen zu einigen.
Beide sprachen ja auch Griechisch, und "Eloquentia" ist Latein. Sie benutzten den Begriff "ῥητορική". Und der "Gorgias" Platons ist das erste überlieferte Werk, das sich mit der Beredsamkeit auseinandersetzt. Es ist grundlegend für diese Thematik.
 
Eher ein Merkmal der Eristik. Gewisse Zellhaufen diskutieren um des Gewinnens Willen. Auch verwandt mit Trollerei. :(
Btw, so ich gelesen habe, hat Aristoteles die Eristik abgelehnt.
Die Eristiker waren meist hervorragende Redner (eben zum Zwecke der Täuschung). Sie ließen sich für viel Geld in der Redekunst ausbilden. Platon hat die Eristik ebenso abgelehnt wie Aristoteles.
 
Er ist zweideutig. Das "auch" kann sich sowohl auf "du" beziehen, als auch auf "Infinitesimalrechnung".
Der Fehler ist, daß du dich über meine Deutung (die sehr wohl möglich ist) beschwerst, obwohl du die Zweideutigkeit hättest vermeiden können. Meine Deutung war also kein Fehler. Sich hingegen über meine Deutung aufzuregen, ist nicht nur ein Fehler, sondern eine Frechheit.
Ich "beschwere" mich nicht über deine Deutung, sondern stelle deinen Provokationsversuch mit dem vorgespielten Missverständnis als solchen dar und lasse mich nicht durch deinen Spott beeindrucken.
Sicherlich sind die Stufen fließend, so daß "Stufen" eher verwirrend klingt. Es heißt ja auch, "das Sich-Wundern ist der Anfang aller Philosophie". Von hier aus führt der Weg, wenn man so will, "stufenlos" zur Philosophie. Man könnte dann auch von Etappen statt Stufen sprechen. Philosoph zu sein, ist in der Tat nur für wenige erreichbar, aber eben doch erreichbar. "Philosophie" heißt ja auch "Liebe zur Weisheit", also ein Streben hin zur Weisheit. Die Weisheit schlechthin mag wohl nur einem Gott zugänglich sein, allerdings das Streben nach Weisheit (eben die Liebe zur Weisheit) ist dem Menschen zu erreichen möglich.
Ganz im Gegenteil. Sowohl Philosophie wie auch Wissenschaft sind für jedes verständigen Wesen offen. Jeder, der sich philosophisch bzw wissenschaftlich betätigt, ist im Prinzip ein Philosoph bzw Wissenschafter. Diese sind keine geschützten Bezeichnungen ! Allerdings schaffen es nur wenige, darin auch ausreichend kompetent und dadurch leistungsfähig zu sein, um von anderen als kompetent wahrgenommen zu werden.
In der Alltagssprache meint man mit "Philosoph" also nur jene Philosophen, die sich professionell oder sich sonstwie außergewöhnlich kompetent im Bereich der Philosophie bewegen.
Ich behauptete mitnichten, daß das Sich-Wundern bereits Philosophie sei. Es ist der Anfang aller Philosophie, behaupten Platon und Aristoteles.
Es ist aber nicht eindeutig, ob "der Anfang" schon zu etwas gehört oder noch nicht. Es ist eben der Grenzfall.
Ja, denn selbstverliebte dogmatische Alleswisser schaffen es noch nicht einmal bis zum Anfang aller Philosophie, dem Sich-Wundern. Sie glauben von sich selber bereits die Weisheit zu besitzen.
Damit kennst du dich ja anscheinend hervorragend aus.
Gemäß Platon und Sokrates ist es wie oben beschrieben, und ich pflichte ihnen bei.
So deine Behauptung.
Das Wundern meinerseits (aufgrund deiner gehäuften Satzfehler in letzter Zeit) kannst du oben nachlesen. Gemäß Platon und Aristoteles wäre das Sich-Wundern aber der Anfang aller Philosophie. Ich stehe also tatsächlich auf der ersten Stufe, oder befinde mich in der ersten Etappe hin zur Philosophie.
Kannst du deine Behauptungen auch untermauern ?
Die Formulierung deiner betreffenden Sätze ist nicht deshalb konfus, weil ich das behaupte, sondern weil sie es ist.
Dem Laien erscheint auch die Quantentheorie konfus, und du behauptest, was du behaupten willst.
Somit hat deine Behauptung wenig Bedeutung.
Das Brett ist mir viel zu schwer, als daß ich es vor die Augen nehmen könnte.
"vor die Augen nehmen" ? Meinst du "vor die Augen halten" oder "von den Augen nehmen" ?
Was du da schreibst ERSCHEINT mir konfus.
Häufige Lektüre ist zumindest eine Art Bemühen. Daß nun wirklich in jedem Fall der Erfolg eines verstehenden Nachvollziehens des Gedankenganges Platons bei mir ausbliebe, ist eher unwahrscheinlich und für dich gar nicht nachprüfbar, denn bislang haben wir über den Inhalt des "Gorgias" ja noch nicht geredet.
Nicht direkt nachprüfbar, aber dein erkennbarer philosophischer Tiefgang lässt plausible Vermutungen zu.
Mich wundert es hingegen nicht, dass wir über den Inhalt des "Gorgias" von Plátōn (oder latinisiert Platon) noch nicht geredet haben, wenn ich suche mir selbst aus, mit wem ich eine Erörterung für sinnvoll halte und mit wem nicht.
Ja, die unterstelle ich dir aufgrund deiner Fremdwortwüterei.
Und alles Fremde macht dich und deinesgleichen wütend, schon klar. Daher auch eure Gewaltbereitschaft.
Beide sprachen ja auch Griechisch, und "Eloquentia" ist Latein.
Und Sospartes ist weder Athener noch Grieche.
Sie benutzten den Begriff "ῥητορική". Und der "Gorgias" Platons ist das erste überlieferte Werk, das sich mit der Beredsamkeit auseinandersetzt. Es ist grundlegend für diese Thematik.
Aber nicht erschöpfend, so wie die Urbibel für die heutigen Christen oder die Newtonsche Mechanik für die heutigen Physiker.
 
Ich "beschwere" mich nicht über deine Deutung, sondern stelle deinen Provokationsversuch mit dem vorgespielten Missverständnis als solchen dar und lasse mich nicht durch deinen Spott beeindrucken.
All das wäre vermeidbar gewesen, wenn du dich eindeutig ausgedrückt hättest. Tatest du aber nicht.

Ganz im Gegenteil. Sowohl Philosophie wie auch Wissenschaft sind für jedes verständigen Wesen offen. Jeder, der sich philosophisch bzw wissenschaftlich betätigt, ist im Prinzip ein Philosoph bzw Wissenschafter. Diese sind keine geschützten Bezeichnungen ! Allerdings schaffen es nur wenige, darin auch ausreichend kompetent und dadurch leistungsfähig zu sein, um von anderen als kompetent wahrgenommen zu werden.
In der Alltagssprache meint man mit "Philosoph" also nur jene Philosophen, die sich professionell oder sich sonstwie außergewöhnlich kompetent im Bereich der Philosophie bewegen.
Platon war der erste, der den Begriff "Philosoph" verwendet hat. Und nur wenige haben ein Anrecht, so betitelt zu werden (er ist nämlich gemäß Platon sehr hoch angebunden). Heutzutage wird der Begriff leider etwas inflationär gebraucht.

Es ist aber nicht eindeutig, ob "der Anfang" schon zu etwas gehört oder noch nicht. Es ist eben der Grenzfall.
Nein, der Anfang gehört sicherlich noch nicht dazu. Lies Aristoteles Metaphysik A1!

Damit kennst du dich ja anscheinend hervorragend aus.
Ja.

So deine Behauptung.
Nein, das steht wirklich bei Platon (mit Sokrates als Sprecher).

Kannst du deine Behauptungen auch untermauern ?
Ich sagte ja, daß du es oben nachlesen kannst.

Dem Laien erscheint auch die Quantentheorie konfus, und du behauptest, was du behaupten willst.
Somit hat deine Behauptung wenig Bedeutung.
Bei der Quantentheorie mag es der Sachverhalt sein, bei deinen Sätzen ist es der Satzbau.

"vor die Augen nehmen" ? Meinst du "vor die Augen halten" oder "von den Augen nehmen" ?
Was du da schreibst ERSCHEINT mir konfus.
Ich kann es nicht vor die Augen nehmen, und halten schon gar nicht.

Nicht direkt nachprüfbar, aber dein erkennbarer philosophischer Tiefgang lässt plausible Vermutungen zu.
Mich wundert es hingegen nicht, dass wir über den Inhalt des "Gorgias" von Plátōn (oder latinisiert Platon) noch nicht geredet haben, wenn ich suche mir selbst aus, mit wem ich eine Erörterung für sinnvoll halte und mit wem nicht.
Wie gesagt, ich stehe ja erst auf der ersten Stufe hin zur Philosophie. Übrigens heißt es Lateinisch "Plato", Deutsch "Platon" und Griechisch "Πλάτων" (was in lateinischer Umschrift oft aber nicht zwingend als "Plátōn" wiedergegeben wird). Du hast die Sonderzeichen also doch!

Und alles Fremde macht dich und deinesgleichen wütend, schon klar. Daher auch eure Gewaltbereitschaft.
Nein, das Altgriechische mag ich z.B. sehr. Nur halte ich die Fremdwortwüterei in der deutschen Sprache für ein Auswuchs des Mehrgeltenwollens von eigentlich Unwissenden. Sie tun damit der Sprache oft Gewalt an.

Und Sospartes ist weder Athener noch Grieche.
Du sagtest doch aber, Platon und Sokrates hätten "keine Bestimmungshoheit bezüglich des Begriffes der Eloquenz", was ja auch gar nicht geht, denn sie kannten den Begriff "Eloquentia" überhaupt nicht.

Aber nicht erschöpfend, so wie die Urbibel für die heutigen Christen oder die Newtonsche Mechanik für die heutigen Physiker.
Aber doch grundlegend. - Was ist schon erschöpfend?!
 
All das wäre vermeidbar gewesen,
Das glaube ich nicht.
wenn du dich eindeutig ausgedrückt hättest.
Für den verständigen Leser habe ich mich eindeutig ausgedrückt. Wenn nicht verstehen will, versteht halt nicht.
Tatest du aber nicht.
Das musst du gemäß deinem Narrativ so behaupten.
Platon war der erste, der den Begriff "Philosoph" verwendet hat. Und nur wenige haben ein Anrecht, so betitelt zu werden (er ist nämlich gemäß Platon sehr hoch angebunden). Heutzutage wird der Begriff leider etwas inflationär gebraucht.
Wer bestimmt über das Anrecht und gemäß welchen Kriterien ?
Nein, der Anfang gehört sicherlich noch nicht dazu. Lies Aristoteles Metaphysik A1!
Was Aristoteles dazu meint, muss keine universelle Bedeutung haben.
Inhalte sind in der Regel wichtiger als Personen.
Nein, das steht wirklich bei Platon (mit Sokrates als Sprecher).
Das macht es noch nicht universell gültig oder objektiv wahr.
Ich sagte ja, daß du es oben nachlesen kannst.
Wenn ICH irgendwo etwas nachlese hast DU mitnichten etwas begründet. Für die Begründungen deiner Behauptungen bin aber nicht ich zuständig.
Bei der Quantentheorie mag es der Sachverhalt sein, bei deinen Sätzen ist es der Satzbau.
So deine Behauptung.
Ich kann es nicht vor die Augen nehmen, und halten schon gar nicht.
Du kannst offensichtlich nicht einmal benennen, was "vor die Augen nehmen" überhaupt bedeuten soll. Selbst auf Nachfrage nicht.
Wie gesagt, ich stehe ja erst auf der ersten Stufe hin zur Philosophie. Übrigens heißt es Lateinisch "Plato", Deutsch "Platon" und Griechisch "Πλάτων" (was in lateinischer Umschrift oft aber nicht zwingend als "Plátōn" wiedergegeben wird). Du hast die Sonderzeichen also doch!
Haben ja, aber ich wende sie für Gewöhnlich nicht an - verständige Leser sind auch so in der Lage den Inhalt zu verstehen.
Ich fand es aber angebracht nach deinem Laszlo-Exkurs angebracht, um dir deine Bigotterie vor Augen zu halten. Ist aber
schwierig, da dort ja schon das Brett ist.
Nein, das Altgriechische mag ich z.B. sehr. Nur halte ich die Fremdwortwüterei in der deutschen Sprache für ein Auswuchs des Mehrgeltenwollens von eigentlich Unwissenden. Sie tun damit der Sprache oft Gewalt an.
So mag das in deiner Welt gesehen und gehandhabt werden.
Du sagtest doch aber, Platon und Sokrates hätten "keine Bestimmungshoheit bezüglich des Begriffes der Eloquenz", was ja auch gar nicht geht, denn sie kannten den Begriff "Eloquentia" überhaupt nicht.
Na siehste.
Aber doch grundlegend. - Was ist schon erschöpfend?!
Auch wenn grundlegend, ist die aktuelle Bedeutung doch zumindest variabel.
 
Das glaube ich nicht.

Für den verständigen Leser habe ich mich eindeutig ausgedrückt. Wenn nicht verstehen will, versteht halt nicht.

Das musst du gemäß deinem Narrativ so behaupten.
Der Satz "Du scheinst auch die Infinitesimalrechnung nicht verstanden zu haben" ist zweideutig, ob du das wahrhaben willst oder nicht. Und gerade der verständige Leser sieht die Zweideutigkeit des Satzes. Lerne endlich verständig zu lesen!

Wer bestimmt über das Anrecht und gemäß welchen Kriterien ?
Nun, Platon hat ihn als terminus technicus eingeführt und auch die Kriterien genannt. Er muß sich nicht danach richten, was die Neuzeit dazu meint. Heutzutage wird der Begriff auf alles mögliche angewendet, sogar Joachim Stiller nennt sich Philosoph.

Was Aristoteles dazu meint, muss keine universelle Bedeutung haben.
Inhalte sind in der Regel wichtiger als Personen.
Richtig. Aber wenn die Aussage, daß das Sich-Wundern der Anfang aller Philosophie sei, von Platon und Aristoteles geäußert wurde, ist es sicherlich von entscheidender Bedeutung, was diese beiden dazu meinen, eben auch Aristoteles.

Das macht es noch nicht universell gültig oder objektiv wahr.
Du meintest aber, daß es meine Behauptung gewesen wäre. War es aber nicht, sondern eben Platon bzw. Sokrates.

Wenn ICH irgendwo etwas nachlese hast DU mitnichten etwas begründet. Für die Begründungen deiner Behauptungen bin aber nicht ich zuständig.
Die Begründungen stehen aber da. Ich hatte mich über deine Satzfehler gewundert, und laut Platon und Aristoteles ist das Sich-Wundern der Anfang aller Philosophie.

So deine Behauptung.
Sollte es etwa anders herum sein?

Du kannst offensichtlich nicht einmal benennen, was "vor die Augen nehmen" überhaupt bedeuten soll. Selbst auf Nachfrage nicht.
Deutsch verstehst du also nicht. Soll ich´s dir Lateinisch hinschreiben? Aber Lateinisch ist ja auch nicht so dein Ding. Du weißt ja noch nicht einmal, daß Platon im Lateinischen Plato heißt.

Haben ja, aber ich wende sie für Gewöhnlich nicht an - verständige Leser sind auch so in der Lage den Inhalt zu verstehen.
Ich fand es aber angebracht nach deinem Laszlo-Exkurs angebracht, um dir deine Bigotterie vor Augen zu halten. Ist aber
schwierig, da dort ja schon das Brett ist.
Eben nicht. Es liegt vor meinen Füßen, und nicht vor meinen Augen, weil das Brett doch so schwer ist.

So mag das in deiner Welt gesehen und gehandhabt werden.
Ja, ich weiß, für dich ist die Fremdwortwüterei das non plus ultra.

Sie nannten die Beredsamkeit eben ῥητορική und nicht Eloquentia.

Auch wenn grundlegend, ist die aktuelle Bedeutung doch zumindest variabel.
Die Bedeutung des Platonischen "Gorgias" ist durchaus nicht variabel, sondern grundlegend.
 
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Der Satz "Du scheinst auch die Infinitesimalrechnung nicht verstanden zu haben" ist zweideutig, ob du das wahrhaben willst oder nicht. Und gerade der verständige Leser sieht die Zweideutigkeit des Satzes. Lerne endlich verständig zu lesen!
Der verständige Leser versteht den Kontext und erkennt dadurch Eindeutigkeiten, die dem unverständigen Leser verborgen bleiben.
Lerne verständig zu lesen, und auch du wirst das möglicherweise erkennen. Aber hier herumzusülzen und den eigenen Blödsinn rational darstellen zu wollen, führt dich nicht dort hin.
Nun, Platon hat ihn als terminus technicus eingeführt und auch die Kriterien genannt. Er muß sich nicht danach richten, was die Neuzeit dazu meint. Heutzutage wird der Begriff auf alles mögliche angewendet, sogar Joachim Stiller nennt sich Philosoph.
Und die Neuzeit muss sich nicht danach richten, was Platon gemeint hat. Joachim Stiller darf sich Philosoph nenne, aber jeder darf selbst bestimmen, was das für ihn bedeutet. Ganz ohne Platon dazu befragen zu müssen.
Richtig. Aber wenn die Aussage, daß das Sich-Wundern der Anfang aller Philosophie sei, von Platon und Aristoteles geäußert wurde, ist es sicherlich von entscheidender Bedeutung, was diese beiden dazu meinen, eben auch Aristoteles.
Von entscheidender Bedeutung für die Frage, was sie davon hielten.
Du meintest aber, daß es meine Behauptung gewesen wäre. War es aber nicht, sondern eben Platon bzw. Sokrates.
Du willst nun also behaupten, du hättest jene Behauptung nicht aufgestellt ? Obwohl die jederzeit einsehbar ist ?
Merke: wenn du etwas behauptest, ist es deine Behauptung. Das heißt nicht, dass niemand anders eine gleichlautende Behauptung geäußert hätte. Und wieder sind wir beim "verständig lesen" angelangt.
Die Begründungen stehen aber da. Ich hatte mich über deine Satzfehler gewundert, und laut Platon und Aristoteles ist das Sich-Wundern der Anfang aller Philosophie.
Wenn die Begründungen irgendwo stehen, hast nicht du begründet, außer du hattest jene Begründungen selbst verfasst.
Verstanden ?
Sollte es etwa anders herum sein?
.gnutpuaheB enied oS
Deutsch verstehst du also nicht.
Ich verstehe Deutsch, aber diesen Ausdruck "etwas vor die Augen nehmen" nicht.
Vielleicht hat dieser Ausdruck in deiner Gegend irgendeine Bedeutung, aber hier nicht.
Klingt wie "etwas durch den Tisch bringen".
Erinnere dich an "aufpudeln", das du nicht kanntest. Verstehst du also auch kein Deutsch ?
Also nochmal: falls "etwas vor die Augen nehmen" irgendeine Bedeutung hat die du kennst, kannst
du diese sicherlich hier darlegen.
Soll ich´s dir Lateinisch hinschreiben? Aber Lateinisch ist ja auch nicht so dein Ding. Du weißt ja noch nicht einmal, daß Platon im Lateinischen Plato heißt.
Behauptungen, Behauptungen.
Eben nicht. Es liegt vor meinen Füßen, und nicht vor meinen Augen, weil das Brett doch so schwer ist.
Dann schaust du offensichtlich mit deinen Hühneraugen, da dir der Blick versperrt ist.
Ja, ich weiß, für dich ist die Fremdwortwüterei das non plus ultra.
3 von 12 Worten in jenem Satz sind Fremdworte, also eine Quote von 25%.
Auf welche Quote kommst du denn bei mir ? Rechne mal vor.
Sie nannten die Beredsamkeit eben ῥητορική und nicht Eloquentia.
Macht was für einen Unterschied ? Oder willst du hier mit solchen Aussagen nur etwas vortäuschen ?
Die Bedeutung des Platonischen "Gorgias" ist durchaus nicht variabel, sondern grundlegend.
Bedeutungen sind prinzipiell subjektiv. Das heißt, die Bedeutung des "Gorgias" ist keine intrinsische Eigenschaft dessen, sondern wird ihm von Subjekten verliehen - und für jedes Subjekt hat "Gorgias" eine individuelle Bedeutung, die aber natürlich auch gegen 0 gehen kann.
 
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