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Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

Weil der von dir verwendete Begriff "Verhör" deine eigene Taktik hier sehr gut beschreibt.
Und was genau daran ist schlecht?
Ist ja nicht mehr als eine Befragung, und was ist schlecht daran, wenn man jemand zu seiner Meinung und seinen Behauptungen befragt?
Deine Bezeichnung als "Taktik" zeigt schon deine feindselige Haltung. Derlei Befragungen sind in der Wissenschaft gang und gäbe, um die
Hintergründe zu erkunden. Nicht umsonst muss man als Diplomand oder Doktorand seine Diplom- bzw Doktorarbeit "verteidigen". Weil sie
eben Behauptungen enthält, die einer kritischen Befragung standhalten müssen.
Du betreibst immer sophistische Eristik, und nennst es "wissenschaftlich"!
Du willst eine kritische Befragung als Eristik bezeichnen. Ja, Querdenker wollen keine kritische Befragung, sie wollen
einfach so behaupten und man hat es widerstandslos hinzunehmen. So wie auch sie in alternativen Medien irgendwo
etwas widerstandslos aufschnappen. Nur, ich mache das nicht.
Es muß kein gemeinsamer Nenner gefunden werden. Man kann einfach seine Meinung darlegen, und gut ist.
Dann ist es aber kein Dialog und schon gar keine Diskussion. Und das ist ja eines der Probleme, warum heutzutage
so viel Informationsmüll kursiert. Weil viele nur reden und "Meinung darlegen" wollen, aber mit "zuhören" können
sie nicht umgehen.
Denn überzeugen wird sowieso niemand niemanden.
Ja, wenn es so läuft wie du es wünscht, wird es zwangsweise so sein. Jeder legt seine Meinung dar, und das wars. Auch wenn die Meinung noch so unüberlegt ist, sie wird genauso oft und lautstark geäußert wie eine qualifizierte Meinung.
Jeder hier hat seine festen Überzeugungen.
Schließe nicht von dir auf andere. Und ja, einige hier sind tatsächlich "beratungsresistent". Denen kannst nur noch so viele Argumente bis hin zu Beweisen liefern, sie leugnen alles und bleiben bei ihrem Stuss.
Und überdies ist ein "inhaltlich sinnvolles Vorankommen" mit deiner Taktik eben gerade nicht gegeben.
Oh doch - nur, wenn jemand im Zuge der Hinterfragung erkennt, dass seine Meinung doch nicht so durchdacht und schlüssig argumentierbar ist und mit "jetzt erst recht!" reagiert, dann kommt man inhaltlich mit dieser Person nicht weiter.
Ist aber jemand sachlich aufgeschlossen und auch bereit sich und seine Haltung zu hinterfragen und kritisch zu hinterleuchten, dann kommt man in der Tat weiter. Aber, manche nutzen das Forum hier nicht zum diskutieren oder gar zum lernen, sondern wollen nur Dampf ablassen, indem sie hier ihre Meinung hinausposaunen und sind gar nicht daran interessiert, sich mit der Sache tiefergehend auseinander zu setzen.
Man klebt plötzlich nur noch an den zu klärenden Randbedingungen, meist sogar an einer einzigen dieser Randbedingungen, vielleicht die unbedeutendste davon, sehr wahrscheinlich sogar an einer, die sich erst bei der Klärung einer dieser Randbedingungen ergeben hat (etwa die Grammatik, auf der du ja gerne rumreitest). Der rote Faden des Gesprächs ist längst vergessen, und wird auch nicht wieder aufgenommen (denn darum geht es dir ja gar nicht).
Nun, das passiert auch in Polizeiverhören, wenn der Befragte etwas verbergen will und seine Geschichte nicht ausreichend durchdacht hat. Dann redet er sich mehr und mehr in einen Stuss hinein - und dann kann es durchaus passieren, dass sein ganzes Gebilde bei einem Detail, das ganz und gar nicht mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat, zusammenbricht. Einfach, weil etwas Unschlüssiges eine Frage in der Regel nicht abschließend beantwortet, sondern weitere Fragen aufwirft. Bleibt jemand bei der Wahrheit, kommen solche Situationen hingegen eher nicht vor.
Hier im Forum geht es aber in der Regel weniger um Wahrheit oder Unwahrheit, sondern um die schlüssige Begründung einer Meinung. Je schlechter eine Meinung durchdacht ist, desto eher stößt man auf Fragen, die derjenige dann nicht mehr schlüssig beantworten kann.
So meine Erfahrung mit deiner von dir gepflegten sophistischen Eristik.
...die eine Hinterfragung ist, aber von dir in selbstgerechter Weise als Eristik bezeichnet wird.
 
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Nach wiederholten argumentum ad hominem-Tiraden: Und Euer tresviri
kann für jeden seit Mitte des 1. Corona - Jahres beobachtet werden!
Du bist es, der mit ad hominem Tiraden um sich schmeißt. Gegen Anschober, gegen Biden,
gegen User hier.. Alle, die deiner menschenverachtenden Haltung in die Quere kommen.
-sondern wurde durch mich populär gemacht!
"Populär" nur beim hiesigen Qurdenkertriumvirat - als argumentum ad hominem, weil ihm inhaltlich nichts einfällt.
 
Und was genau daran ist schlecht?
Ist ja nicht mehr als eine Befragung, und was ist schlecht daran, wenn man jemand zu seiner Meinung und seinen Behauptungen befragt?
Deine Bezeichnung als "Taktik" zeigt schon deine feindselige Haltung. Derlei Befragungen sind in der Wissenschaft gang und gäbe, um die
Hintergründe zu erkunden. Nicht umsonst muss man als Diplomand oder Doktorand seine Diplom- bzw Doktorarbeit "verteidigen". Weil sie
eben Behauptungen enthält, die einer kritischen Befragung standhalten müssen.
Dort wird zumindest der rote Faden beibehalten. Allerdings befinden wir uns nicht bei einer solchen Verteidigung, noch nicht einmal bei einem Doktoranden-Colloquium.

Du willst eine kritische Befragung als Eristik bezeichnen. Ja, Querdenker wollen keine kritische Befragung, sie wollen
einfach so behaupten und man hat es widerstandslos hinzunehmen. So wie auch sie in alternativen Medien irgendwo
etwas widerstandslos aufschnappen. Nur, ich mache das nicht.
Niemand muß etwas widerstandslos hinnehmen! Aber man sollte das Diskussions-Thema nicht verlassen. Das tust du aber grundsätzlich, indem du in verklausulierende Nebensächlichkeiten abdriftest (etwa die Grammatik).

Dann ist es aber kein Dialog und schon gar keine Diskussion. Und das ist ja eines der Probleme, warum heutzutage
so viel Informationsmüll kursiert. Weil viele nur reden und "Meinung darlegen" wollen, aber mit "zuhören" können
sie nicht umgehen.

Ja, wenn es so läuft wie du es wünscht, wird es zwangsweise so sein. Jeder legt seine Meinung dar, und das wars. Auch wenn die Meinung noch so unüberlegt ist, sie wird genauso oft und lautstark geäußert wie eine qualifizierte Meinung.

Schließe nicht von dir auf andere. Und ja, einige hier sind tatsächlich "beratungsresistent". Denen kannst nur noch so viele Argumente bis hin zu Beweisen liefern, sie leugnen alles und bleiben bei ihrem Stuss.
Doch, Meinungen darlegen, und sie gegenseitig anhören, ist durchaus eine Diskussion.

Wie ich schon im Thread "wehrhafte Demokratie" die Meinung Prof. Kollmorgens darlegte: "Das eine, was mir heute wirklich immer wieder auffällt, ist, daß wir in auch schon einfachen politischen Diskussionen vielfach dazu neigen, uns sehr verletzlich zu zeigen, sehr schnell bereit sind, uns zu empören und anzunehmen, daß es am Ende doch nur eine Lösung geben kann, also das Gespräch eigentlich auch in der Erwartung führen und uns die Meinung der anderen anhören, wir müßten sie zu uns herüberziehen, wir müßten sie von dem überzeugen, was wir denken, und eigentlich vielfach schon die Lösung im Kopf haben. Und das ist das Gegenteil der demokratischen Idee, die ja davon lebt, daß man voraussetzt, daß es unterschiedliche Meinungen, unterschiedliche Positionen, gibt, die man nur bedingt wirklich vermitteln kann, wo man das Andere, auch das ganz Andere, aushalten können muß".

Oh doch - nur, wenn jemand im Zuge der Hinterfragung erkennt, dass seine Meinung doch nicht so durchdacht und schlüssig argumentierbar ist und mit "jetzt erst recht!" reagiert, dann kommt man inhaltlich mit dieser Person nicht weiter.
Ist aber jemand sachlich aufgeschlossen und auch bereit sich und seine Haltung zu hinterfragen und kritisch zu hinterleuchten, dann kommt man in der Tat weiter. Aber, manche nutzen das Forum hier nicht zum diskutieren oder gar zum lernen, sondern wollen nur Dampf ablassen, indem sie hier ihre Meinung hinausposaunen und sind gar nicht daran interessiert, sich mit der Sache tiefergehend auseinander zu setzen.
Meinst du etwa so, wie du partout nicht einsehen wolltest, daß du Cicero falsch zitiert hattest?

Nun, das passiert auch in Polizeiverhören, wenn der Befragte etwas verbergen will und seine Geschichte nicht ausreichend durchdacht hat. Dann redet er sich mehr und mehr in einen Stuss hinein - und dann kann es durchaus passieren, dass sein ganzes Gebilde bei einem Detail, das ganz und gar nicht mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat, zusammenbricht. Einfach, weil etwas Unschlüssiges eine Frage in der Regel nicht abschließend beantwortet, sondern weitere Fragen aufwirft. Bleibt jemand bei der Wahrheit, kommen solche Situationen hingegen eher nicht vor.
Auch bei Polizei-Verhören geht es oft nicht um die Wahrheit, sondern darum, den Tatverdächtigen dingfest zu machen. Man will oft gar nicht dessen Unschuld beweisen, sondern dessen Schuld, unabhängig davon, ob er überhaupt schuldig ist. Man ist ja froh, daß man einen Verdächtigen hat, den man jetzt nur noch an die Wand spielen muß. Aber wir sind ja hier nicht bei einem Verhör, oder?

Je schlechter eine Meinung durchdacht ist, desto eher stößt man auf Fragen, die derjenige dann nicht mehr schlüssig beantworten kann.
Die meist nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Um das eigentliche Thema geht es überhaupt nicht mehr. So läuft es in all deinen Diskussionen.

...die eine Hinterfragung ist, aber von dir in selbstgerechter Weise als Eristik bezeichnet wird.
Sie ist nicht sophistische Eristik, weil ich sie so bezeihne, sondern weil sie es ist.
 
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Die meist nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Um das eigentliche Thema geht es überhaupt nicht mehr. So läuft es in all deinen Diskussionen.
Erstaunlich ist, dass dieses , sein wiederholtes Ablenkungsmanöver der Moderation
so gar nicht auffällt - bzw. seine argumentum ad hominem Tiraden: Und dieses, sein
Spiel fällt doch mutmaßlich jedem Mitleser bereits auf!
 
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