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Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

Was glaubt ihr denn, warum die Opferrolle so populär ist, in den unterschiedlichsten Schichten und von linksaußen bis rechtsaußen?

Mit fällt sie besonders bei den Rechten auf...

Mir fällt sie hingegen besonders bei den Linken auf. Alles und jeder außer den Konzernbonzen wird laut den Linken ausgebeutet und unterdrückt - da ist die Opferrolle das Parteiprogramm! Aber hier ist wieder der Punkt: Irgendwie haben sie damit ja sogar recht. Als Lohnarbeiter zum Beispiel ist man bis heute letztlich ein Sklave, eben ein Lohnsklave. Anders, als es auf dem Papier steht, gilt in Wirklichkeit immer noch der Grundsatz: Du machst, was ich dir sage, und wenn du es nicht machst, wirst du ersetzt. Das kann man natürlich so machen, aber es ginge auch anders.

Ich habe vor kurzem zu meinem Chef gesagt, dass er ja froh sein kann, dass er uns in ein paar Jahren durch Maschinen ersetzen kann, dann hat er ein viel leichteres Leben: Keine Krankmeldungen mehr, keine Widerworte mehr, keine zwischenmenschlichen Probleme mehr usw... Ich habe im Laufe der Jahre durchaus die Erfahrung gemacht, dass ein Vorgesetzter manchmal einen Weckruf braucht, denn wer Jahre und Jahrzehnte nur noch die Chefrolle kennt, der verliert irgendwann die Selbstkritik. Immerhin hat er mich für diese Aussage nicht gleich gefeuert, das werte ich mal als ein Signal, dass er zumindest eine gewisse Berechtigung für diesen meinen Kommentar in dieser Situation gesehen hat. Das Problem ist halt, dass man sowas niemals machen kann, ohne dass das Damoklesschwert der Kündigung über einem schwebt und ich kann mir das auch nur erlauben, weil ich außer mir selbst niemanden zu versorgen habe, also wenn ich arbeitslos werde, betrifft das wirklich nur mich und niemanden sonst und deshalb kann ich mir da mehr rausnehmen als andere.
 
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Mich geht es nichts an, ob du mit oder ohne Pieks bist. Aber bei deinem Weg, WIE du zum Pieks gekommen bist, frage ich mich, ob dein Hass sich nicht gegen dich selbst richtest? Weil du nachgegeben hast und dir das evtl nicht vergeben kannst.
Es ist mein laut-gedachter-Kommentar hierzu..... es soll auf keinen Fall beleidigen oder ähnliches. Es kam mir eben nur dieser Gedanke...vllt hilfts dir ja :)

Der Beitrag, auf den du dich da beziehst, ist Asbach Uralt. Mein damaliger Hass auf den Mainstream hat sich schon seit Jahren wieder gelegt und hat wieder einer kritischen, aber emotionslosen Haltung Platz gemacht.
 
Mir fällt sie hingegen besonders bei den Linken auf. Alles und jeder außer den Konzernbonzen wird laut den Linken ausgebeutet und unterdrückt - da ist die Opferrolle das Parteiprogramm!
Und trotzdem hört man das "wir-sind-die-Opfer-und-müssen-uns-wehren"-Geschrei eher von der afd und FPÖ als von den Grünen oder KPÖ.
 
emotionslosen Haltung Platz gemacht
Oh, das freut mich, wenn du deinen Hass losgeworden bist. 😃👍Ich bin der Meinung, dass Hass UNS schadet. Aber den loszuwerden, ist halt nicht ganz so einfach....Freut mich, das es dir gelang.

...emotionslos..... 😅Ich bin immer der Meinung, das das keine gute Haltung ist. Da wir die Emotionen brauchen um eine Sache werten zu können. Aber gut, ist nicht hier Thema 🙂
 
Oh, das freut mich, wenn du deinen Hass losgeworden bist. 😃👍Ich bin der Meinung, dass Hass UNS schadet. Aber den loszuwerden, ist halt nicht ganz so einfach....Freut mich, das es dir gelang.

Hass schadet der Seele.

Buddha hat es so gesagt: Wenn man jemanden hasst, ist das so, als ob man ein glühendes Kohlestück aus dem Feuer nimmt und es nach jemandem wirft. Es kann eventuell sein, dass man seinen Gegner mit dem Kohlestück trifft, ganz sicher aber verbrennt man sich selber die Hand damit.
 
Mir fällt sie hingegen besonders bei den Linken auf. Alles und jeder außer den Konzernbonzen wird laut den Linken ausgebeutet und unterdrückt - da ist die Opferrolle das Parteiprogramm! Aber hier ist wieder der Punkt: Irgendwie haben sie damit ja sogar recht. Als Lohnarbeiter zum Beispiel ist man bis heute letztlich ein Sklave, eben ein Lohnsklave. Anders, als es auf dem Papier steht, gilt in Wirklichkeit immer noch der Grundsatz: Du machst, was ich dir sage, und wenn du es nicht machst, wirst du ersetzt. Das kann man natürlich so machen, aber es ginge auch anders.

Kommt auf den Betrieb an, einerseits ja, andererseits nein.
Persönlich habe ich in meinem Arbeitsleben kaum in Betrieben gearbeitet, wo "Du machst, was ich Dir sage" als alleiniges Argument ausgereicht hätte. Wer solche Argumente als Arbeitgeber oder Vorgesetzter bringt (oder bringen muss), der hat eh schon verloren. Denn wenn Du Mitarbeiter zu reinen Weisungsempfängern degradierst, dann werden sie irgendwann auch nur noch das ausführen, was Du anweist.
Denn kein Chef der Welt kann jede Eventualität vorhersehen und alles anweisen, er braucht Mitarbeiter, die mitdenken und eigene Entscheidungen fällen und ggf. auch durchsetzen.
 
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Sobald der linksgrüne Gutmenschen-Adel eine Flüchtlingsunterkunft in die eigene, gehobene Nachbarschaft gesetzt bekommt, ist es vorbei mit der Willkommenskultur. Was für erbärmliche Heuchler diese Leute doch sind.

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Links-Grüne prallen auf die Realität: Asylbewerberheim im gutbürgerlichen Berlin-Pankow

Nachdem wir vor ca. 2 Wochen über einen legendären Schwulen-Club im Bezirk Friedrichshain berichteten, deren Betreiber sich größte Sorgen um ihre homosexuellen Gäste machen, da in direkter Umgebung über 600 Asylbewerber untergebracht werden sollen, waren wir jetzt im gutbürgerlichen Berlin-Pankow, wo eine Grünanlage/Spielplatz einem Neubau für über 200 Asylbewerber weichen muss. Mitten in einem gehobenen Wohngebiet. Wenn man sich das Wahlverhalten der dort ansässigen Bevölkerung ansieht, bleibt nur zu sagen: Geliefert wie bestellt.


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