• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

So deine unrichtige Behauptung.
Ach ja, dein Großmaul-Spruch.

Eine Aufforderung. Was du sonst noch richtiger oder falscher Weise hineindichtest, liegt letztendlich an dir.
Ich habe meine Aufforderung korrekt formuliert, welche Kaspereien du deswegen aufführen willst, ist deine Sache.
Deine Formulierung ließ eine Verwechslung zu. Und außerdem war dein Satz sowieso eine mit Nachdruck geäußerte Aufforderung, die ohne Nachdruck geäußert gar nicht verständlich gewesen wäre.

Aha, und der Welthunger hat für unsere Gesellschaft deiner Ansicht nach keine Relevanz?
Nicht im Zusammenhang mit der Ehe. Warum schweifst du übrigens ab?

Wessen Meinung hast du dann geäußert, ohne ihn dabei zu nennen?
Das Phänomen der Ehe ist in der Menschheitsgeschichte entstanden. Wer ihr Erfinder gewesen ist, weiß ich nicht.

Dann ist deine Behauptung, dass die Eher nur deinen formulierten Sinn hätte, faktisch falsch.
Aha!

Wenn dem so gewesen ist, dann war das so.
Also nicht nur Frau Merkel müßte als diskriminierend gelten, sondern auch die anderen, die dagegen gestimmt haben.
 
Werbung:
Also glaubst du der Beurteilung des Betrunkenen, dass überall weiße Mäuse seien eher als der Beurteilung seines nüchternen Begleiters, der sich nicht selbst umsieht, sondern lediglich die Behauptung seines Trunkenfreundes beurteilt, dass dies wohl eher nicht der Fall sei. Ist vielleicht in deiner Community Mainstream, in meiner nicht.
Man sollte mit seiner Beurteilung nicht vorpreschen, wenn man den Sachverhalt nur vom Hörensagen kennt. Beurteilen kann man natürlich dennoch.

Eine eher seltene Begebenheit, die aber irrelevant ist - denn auch bei Laien führt eine intensive persönliche Einbindung eher zum Verlust von Objektivität.
Also ist für eine objektive Beurteilung das beste, nicht persönlich eingebunden zu sein. Nun bist du aber bei der Beurteilung meines Verstandes intensiv persönlich eingebunden, durch die direkte scharfe Auseinandersetzung mit mir. Du kannst also nicht mehr objektiv diesbezüglich urteilen.

Das ist falsch, und nicht nur ich widerlegte dich, sondern auch der Duden. Was glaubst du jetzt noch erreichen zu können?
Die Beispiele, die der Duden für eine ohne Nachdruck geäußerte Aufforderung bringt ("Rufen Sie bitte später noch einmal an." "Nehmen Sie doch Platz."), zeigen, daß deine Aufforderung eine solche nicht gewesen ist. Man vergleiche etwa: "Lernen Sie doch Latein" mit "Lerne Latein". Letzteres funktioniert nur mit Ausrufe-Zeichen, denn es ist eine Aufforderung im Sinne eines Befehls.

"Lerne verständig zu lesen." ist eine Aufforderung, an dich gerichtet. Die analoge Aussage dazu ist "Du lernst verständig zu lesen."
Du verwechselst hier Analogie mit Konjugation. Lerne, was Analogie und Konjugation bedeuten.
Jetzt haust du aber etwas mit der Analogie durcheinander. Analogie beschreibt ein gleiches oder ähnliches Verhältnis von Merkmalen zweier verschiedener Dinge. Sie beschreibt nicht, daß zwei vollkommen unterschiedliche Merkmale an einem Ding vorhanden sind. Letzteres nennt man Pros-hen-Relation, weil sie sich auf ein Eines bezieht. Dein Beispiel ("Du, lerne...!" und "Du lernst...") ist eine Pros-hen-Relation, keine Analogie.

Niemand hat Gegenteiliges behauptet. Du kannst natürlich auch "Schmackengus." sagen.
Tu ich aber nicht.

Die Widerlegung, die du wiederholt in Trump-Manier leugnest.
Die Widerlegung kann ich hier aber nicht finden.

Um etwas zu akzeptieren muss man es nicht explizit gutheißen, sondern darf lediglich nichts dagegen haben.
Etwas zu tolerieren heißt, dass man es für nicht gut befindet, aber dennoch duldet.
Akzeptieren kommt vom lateinischen acceptere, und heißt "empfangen, annehmen, billigen", acceptus heißt sogar "willkommen, angenehm, lieb". Und das würde in Toleranz-Fragen tatsächlich viel zu weit führen. Tolerieren heißt hingegen "dulden, ertragen", und ist vollkommen unabhängig davon, ob man das Tolerierte gut findet (und nicht, wie du sagst, daß man es - wahrscheinlich prinzipiell - für nicht gut befindet).

Also bestätigst du jetzt die Interpretation, dass er etwas gegen Homosexuelle hat.
Das bestätige ich durchaus nicht. Du verlangst aber, das man das Schwul-sein mögen müsse, um ein toleranter Mensch zu sein. Dem ist nicht so.

Dein kindlicher Provokationsversuch fruchtet vielleicht in deiner Community, aber hier bist du nicht unter Deinesgleichen.
Aber vielleicht würde es fruchten, wenn du deine Urenkel mal fragen würdest.

Das ist F A L S C H. Der Sinn wird verliehen, er ist ein subjektives, menschliches Konzept.
Dazu aus https://de.wikipedia.org/wiki/Sinn_(Philosophie)
"Sinn ist ein in verschiedene wissenschaftliche Disziplinen hineinreichender Begriff, der teilweise den Bedeutungsgehalt eines sprachlichen Ausdrucks bezeichnet (in der Semantik) oder allgemeiner der Klärung der Beziehung von Sprache, Denken, Intentionalität und Wirklichkeit dient."
Dort steht aber auch "Der Begriff des Handlungssinns bildet einen Übergangsbereich von Soziologie und Philosophie. Hierbei steht „Sinn“ als Synonym für Ziel oder Zweck der Handlung."
Oder auch: "Unter dem teleologischen Sinn versteht man das, wozu etwas da ist. Dabei geht es um die Ausrichtung von Prozessen auf ein Ziel."
Bei Bedeutung hingegen steht: "In einer zweiten Verwendung zielt Bedeutung auf die Wichtigkeit eines Gegenstandes im Sinne von Bedeutsamkeit."

Das mag deine persönliche Wahrnehmung sein, und ich meine, der Großteil unserer Gesellschaft teilt deine Einschätzung nicht.
Ich schrieb ja auch "es scheint so...".

Die besitzt eine zentralere Bedeutung für die Eheleute, und manche wollen diese Bedeutung beispielsweise Homosexuellen vorenthalten und sind sich dabei nicht zu schade, absurde Rechtfertigungskonstrukte zu basteln.
Wer enthält ihnen das vor? Homosexuelle haben dasselbe Recht, die Ehe zwischen Mann und Frau zum Zwecke der Kinderzeugung einzugehen. Niemand verweigert ihnen das.

Jaja, schon klar. Guckst du Wikipedia, was "Sinn" bedeutet.
Ich habe bei "Sinn" und "Bedeutung" nachgeschaut, und sehe keine Grund mich hier revidieren zu müssen. Sinn als Zweck und Ziel, bzw. Bedeutung als Bedeutsamkeit.

Du hältst jenen Sinn persönlich für sinnvoll, weil du ihm Sinn beimisst. Ja, so funktioniert das mit dem Sinn.
Ich messe der Ehe eine Bedeutung zu. Den Sinn bemesse ich nicht, der liegt vor.

Richtig. Daher relativ sinnlos, den Sinn der Ehe in unseren Ländern danach auszurichten zu wollen, was dir irgendjemand von einem fernen Land über eine ferne Vergangenheit berichtet hat.
Die Ehe taucht in der Menschheitsgeschichte bei allen Völkern auf (so vermute ich mal, ohne recherchiert zu haben). Ihr Sinn wird vermutlich auch überall der gleiche sein, denn ansonsten müßte man keine Ehe einführen, wenn das mit der Fortpflanzung sowieso klappt. Der Bericht eines Japaners über die japanische Urbevölkerung der Ainu, galt nur als Hinweis der Ehe als einer zu verehrenden Gottheit, mehr nicht.

Für dich vielleicht nicht, aber du bist es nicht, der der Gesellschaft vorgibt, welchen Sinn die Ehe für sie hat.
Der Sinn (also Zweck, Ziel) bleibt derselbe. Hingegen ihre Bedeutung (Bedeutsamkeit) für die Gesellschaft kann sich ändern.

Du legst den Sinn der Ehe fest, nur niemanden kümmert's.
Ich habe nicht den Sinn der Ehe festgelegt, der existiert seit Jahrtausenden.

So deine Definition von "Jakobinertum". Darfst du konstruieren, wie du willst.
Anideos und du, ihr beide seid die besten Exemplare des heutigen Jakobinertums.

Zum Zwecke der Entschlagung einer Antwort? Falls nicht, wirst du die Gelegenheit, eine Antwort nachzureichen sicherlich spätestens jetzt wahrnehmen.
Meine Antwort auf deine erste Frage ist, daß der Sinn der Ehe die Verbindung von Mann und Frau zu einer Familie mit dem Zweck der Fortpflanzung ist. In einer Familie sollte darauf hingearbeitet werden (und wird meist auch), daß Kinder der Ehe entsprießen. Natürlich ist Leuten, die heiraten, um Steuern zu sparen, das vollkommen egal. Hingegen kommen bei den allermeisten Geschlechtsverkehren gerade eben keine Kinder zustande. Und die Antwort auf deine zweite Frage ist, daß ich da mal meine Kinder fragen müßte, ob sie nicht übers Ohr gehauen wurden.

Weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht sonderlich.
Sie hat!
 
"Ich hätte nie gedacht, dass ich den Tag erleben würde, an dem die Rechten die Coolen sind, die dem Establishment den Mittelfinger zeigen, und die Linken die wehleidigen, selbstgerechten Trottel, die alle beschimpfen."

- Johnny Rotten, ehemaliger Sänger der Punkband Sex Pistols.
 
Ich hätte nie gedacht, dass man solche rechte, wehleidige, selbstgerechte Trotteln, die alle beschimpfen, für "cool" halten könnte.
 

Anhänge

  • Uncool.webp
    Uncool.webp
    108,1 KB · Aufrufe: 1
Ich hätte nie gedacht, dass man solche rechte, wehleidige, selbstgerechte Trotteln, die alle beschimpfen, für "cool" halten könnte.

So deine übliche Verdrehung. Das Zitat stammt immerhin von einer Punklegende, das sollte dir zu denken geben.

ich sehe es einfach so: Die einzige Gruppe, bei der man sich heutzutage sicher sein kann, dass sie nicht dem Establishment angehört, sind die Rechten, denn diese werden dämonisiert und verteufelt wie einst die Ketzer, daher nannte ich sie im Eingangsposting die Ketzerbewegung.

Gleichzeitig ist es aber auch so einfach wie noch nie zuvor, ein Ketzer zu sein. Ich empfinde es geradezu als einen passiven Akt und dabei zähle ich mich selber noch nicht mal wirklich zum rechten Lager. Es ist beinahe so, als ob man zum Ketzersein verdammt ist, wenn einem das linksdrehende Mitläufergen fehlt. o_O
 
In Kanada ist der linksfaschistische Deep State unterdessen schon weiter als hierzulande. Dort fängt man jetzt damit an, "Querdenkern" wie dem weltbekannten Psychologie-Professor Jordan Peterson die berufliche Lizenz zu entziehen, oder zumindest versucht man es. Alle Entwicklungen in diesem Bereich in den USA und Kanada schwappen zuverlässig nach ca. ein bis zwei Jahren auch nach Europa über und so prophezeie ich jetzt mal, dass wir in naher Zukunft auch hier bei uns solche neue Unterdrückungsmethoden alternativer Denker sehen werden.

 
:cool::cool:Stammen Unterdrückungsmethoden
etwa nicht überwiegend von Menschen mit Hoden?

:cool::cool:Ich hätte nie gedacht, dass 'nicht einmal nicht' unser Muzmuzerl ohne zu zögern erkennen würde,
wie man mit Penisneid von 'Denker*innen' kommunikativ in einer *KOMM-UNION* umzugehen habe, natürlich als Bürde.
 
Werbung:
Zurück
Oben