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Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

Du postulierst hier ein kollektives Unterbewusstsein. Welche Belege hast du für die Existenz jenes ?
Da deine folgenden Ausführung alle von jener Prämisse abhängen, werde ich es mir ersparen, mich mit
dir darüber auseinander zu setzen, bis du mich von der Trefflichkeit jenes Postulates überzeugt hast.

Hier zeigt sich wieder mal unsere unterschiedliche Herangehensweise an dieses Forum, denn es ist gar nicht meine Absicht, hier irgendjemanden von etwas zu überzeugen. Außerdem wäre eine Vertiefung dieses Themas hier auch off-topic, ich werde daher an anderer Stelle darauf antworten.
 
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Hier zeigt sich wieder mal unsere unterschiedliche Herangehensweise an dieses Forum, denn es ist gar nicht meine Absicht, hier irgendjemanden von etwas zu überzeugen. Außerdem wäre eine Vertiefung dieses Themas hier auch off-topic, ich werde daher an anderer Stelle darauf antworten.
Aus welchem Grund äußerst du deine Ansichten denn hier, wenn du nicht hinter ihnen stehen und sie begründen kannst ?
Auch wenn du niemanden aktiv überzeugen willst, müsste dich doch daran gelegen sein, dass der Leser deine Gedankengänge und
Ansichten nachvollziehen kann. Außer, du postest hier aus reinem Exhibitionismus und legst gar keinen Wert darauf, dass man sich
inhaltlich mit deinen Äußerungen auseinander setzt. Vielleicht ist es das, was du mit "unterschiedlicher Herangehensweise" meinst.
 
Aus welchem Grund äußerst du deine Ansichten denn hier, wenn du nicht hinter ihnen stehen und sie begründen kannst ?

Ich sehe dieses Forum als einen Gedankenpool, aus dem man manches mitnehmen und in den man manches hineingeben kann.

Auch wenn du niemanden aktiv überzeugen willst, müsste dich doch daran gelegen sein, dass der Leser deine Gedankengänge und
Ansichten nachvollziehen kann.

Ich habe das Gefühl, dass ich mich stets klar und deutlich ausdrücke, im Gegensatz zu manchen anderen hier. Ich halte meine Aussagen also für durchaus nachvollziehbar.
 
Ich sehe dieses Forum als einen Gedankenpool, aus dem man manches mitnehmen und in den man manches hineingeben kann.
Fein, aber zu welchem Zweck gibst du etwas hinein ? Das Hineingeben ist ja eine aktive Handlung, und der Mensch führt keine aktive Handlung durch ohne Absicht. Also, was ist deine Absicht dahinter ?
Ich habe das Gefühl, dass ich mich stets klar und deutlich ausdrücke, im Gegensatz zu manchen anderen hier. Ich halte meine Aussagen also für durchaus nachvollziehbar.
Das mag sein, aber es geht ja nicht darum, ob du deine Aussagen für nachvollziehbar hältst, sondern ob sie für den Leser nachvollziehbar sind.
Du hast etwas thematisiert, und ich habe das Thema aufgegriffen und nachgefragt. Wenn du keine Wert darauf legt, dass jemand dein Thema aufgreift, warum würdest du es dann thematisieren wollen ?
 
Fein, aber zu welchem Zweck gibst du etwas hinein ? Das Hineingeben ist ja eine aktive Handlung, und der Mensch führt keine aktive Handlung durch ohne Absicht. Also, was ist deine Absicht dahinter ?

Das Problem ist, dass du immer Rückfragen stellst, die eine ellenlange Antwort erfordern würden, um sie korrekt zu beantworten. Dazu fehlt mir vor allem die Zeit, aber auch die Lust.

Warum schreibe ich hier? Hauptsächlich für die spirituellen/philosophischen Themen (und ich werde dir bei Gelegenheit auch noch im "Unterbewusstsein" Thread antworten).

Aber in zweiter Linie schreibe ich hier auch, weil ich die aktuelle politische/gesellschaftliche Lage für absolut normopathisch halte. Es gäbe hier viele Beispiele, aber Giacomo hat eins davon, nämlich die Migrationspolitik in seiner unverkennbar direkten Art in einem anderen Thread kürzlich so gut auf den Punkt gebracht:

Diese Menschen müssten, z.B. um eine handwerkliche Ausbildung anfangen zu können, an sich erst einmal jahrelang und in Vollzeit die Schulbank drücken - und da geht es nicht nur um den Spracherwerb. Für ein so grundlegendes Bildungsprogramm sehe ich aber weder die Ansätze noch den politischen Willen, denn jenseits der Lippenbekenntnisse kostet das ja auch einen Haufen Geld und erfordert Lehrer, die wir nicht haben.
Was bleibt also für solche Menschen, wenn sie in einen Arbeitsprozess integriert werden sollen: Richtig, die Spülküche.

Oder der Wachschutz, denn diese Branche saugt derzeit diese Menschen geradezu auf, wie ein Schwamm das Wasser. Damit Objekte geschützt und bewacht werden, die noch vor einigen Jahren des Schutzes überhaupt nicht bedurften: Großstädtische Behörden etwa, oder neuerdings auch die Schwimmbäder. Um deren Besucher zu schützen und die Ordnung zu gewährleisten, die in der Mehrheit von anderen Flüchtlingen gestört wird.

Das absolut dreiste und wirklich abscheuliche ist, dass diejenigen, die darauf aufmerksam machen, dann auch noch als "rechtsextrem" bezeichnet werden.

Das ist eigentlich genug Motivation, hier auf der gesellschaftlichen Ebene ab und zu, wenn es die Zeit erlaubt, etwas beizutragen. Wer angeblich die Grenzen nicht schützen "kann", der muss dann eben irgendwann die öffentlichen Räume schützen. Das ist nur folgerichtig und logisch. Die Frage ist: Muss das so sein? Ist das ein Naturgesetz? Hier könnte man mal ansetzen.

Das ist aber wie gesagt nur das drängendste Problem, weil hier die Demographie, also die Zeit gegen uns arbeitet. Es gibt auch noch viele andere Punkte, die wichtig sind.
 
Fein, aber zu welchem Zweck gibst du etwas hinein ? Das Hineingeben ist ja eine aktive Handlung, und der Mensch führt keine aktive Handlung durch ohne Absicht. Also, was ist deine Absicht dahinter ?

Das mag sein, aber es geht ja nicht darum, ob du deine Aussagen für nachvollziehbar hältst, sondern ob sie für den Leser nachvollziehbar sind.
Du hast etwas thematisiert, und ich habe das Thema aufgegriffen und nachgefragt. Wenn du keine Wert darauf legt, dass jemand dein Thema aufgreift, warum würdest du es dann thematisieren wollen ?

Das Problem ist, dass du immer Rückfragen stellst, die eine ellenlange Antwort erfordern würden, um sie korrekt zu beantworten. Dazu fehlt mir vor allem die Zeit, aber auch die Lust.

Warum schreibe ich hier? Hauptsächlich für die spirituellen/philosophischen Themen (und ich werde dir bei Gelegenheit auch noch im "Unterbewusstsein" Thread antworten).

Aber in zweiter Linie schreibe ich hier auch, weil ich die aktuelle politische/gesellschaftliche Lage für absolut normopathisch halte. Es gäbe hier viele Beispiele, aber Giacomo hat eins davon, nämlich die Migrationspolitik in seiner unverkennbar direkten Art in einem anderen Thread kürzlich so gut auf den Punkt gebracht:



Das absolut dreiste und wirklich abscheuliche ist, dass diejenigen, die darauf aufmerksam machen, dann auch noch als "rechtsextrem" bezeichnet werden.

Das ist eigentlich genug Motivation, hier auf der gesellschaftlichen Ebene ab und zu, wenn es die Zeit erlaubt, etwas beizutragen. Wer angeblich die Grenzen nicht schützen "kann", der muss dann eben irgendwann die öffentlichen Räume schützen. Das ist nur folgerichtig und logisch. Die Frage ist: Muss das so sein? Ist das ein Naturgesetz? Hier könnte man mal ansetzen.

Das ist aber wie gesagt nur das drängendste Problem, weil hier die Demographie, also die Zeit gegen uns arbeitet. Es gibt auch noch viele andere Punkte, die wichtig sind.

Dazu noch eine kleine Anmerkung: Ich halte es für fatal, wenn man die Kritik an gewissen Problemen stigmatisiert und sie somit der AfD überlässt. Denn ich denke nicht, dass es gut wäre, wenn die AfD an die Macht kommen würde, zum einen, weil es in dieser Partei tatsächlich Strömungen gibt, die sehr weit rechts stehen und zum anderen auch, weil der Deep State sämtliche Regierungsaktivitäten der AfD blockieren würde - das Land würde also quasi zu einem bürokratisch herbeigeführten Stillstand kommen. Ob daran dann die AfD schuld wäre oder der Deep State, darüber kann man streiten. Besser wäre es also, wenn die anderen Parteien eine pragmatische Lösung für die Probleme finden würden, dann wäre die AfD so schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht ist.
 
Das Problem ist, dass du immer Rückfragen stellst, die eine ellenlange Antwort erfordern würden, um sie korrekt zu beantworten. Dazu fehlt mir vor allem die Zeit, aber auch die Lust.
Das Problem ist dann vielmehr, dass du zwar etwas behaupten, aber dir nicht die Zeit nehmen willst, dies auch entsprechend korrekt zu belegen, wie du zu deiner Behauptung kommst. Das ist ja das Problem der Schwurblerei. Man behauptet einfach irgendetwas, und mehr will man sich damit gar nicht befassen. Die Info ist raus, und jetzt sollen sich das alle reinziehen und einen nicht weiter belästigen, schon gar nicht mit einer kritischen Hinterfragung.
Warum schreibe ich hier? Hauptsächlich für die spirituellen/philosophischen Themen (und ich werde dir bei Gelegenheit auch noch im "Unterbewusstsein" Thread antworten).
Du schreibst "für" die Themen? Haben diese dich darum gebeten?
Ich denke vielmehr, du schreibst -so wie jeder andere User hier- für einen selbst. Niemand ist hier aus Altruismus, sondern aus eigenem Verlangen.
Aber in zweiter Linie schreibe ich hier auch, weil ich die aktuelle politische/gesellschaftliche Lage für absolut normopathisch halte.
Es gäbe hier viele Beispiele, aber Giacomo hat eins davon, nämlich die Migrationspolitik in seiner unverkennbar direkten Art in einem anderen Thread kürzlich so gut auf den Punkt gebracht:
Ja, und Anideos hat hierauf korrekter Weise geantwortet, dass es bei Asyl nicht darum geht, was und die Asylberechtigten nutzen, sondern dass man ihnen aus humanitären Gründen beherbergend Schutz bietet, was ja "Asyl gewähren" bedeutet. Aber, dem äußerst rechten Spektrum ist Humanität etwas Fremdartiges. Bei ihnen zählt nicht der Mensch, sondern nur man selbst und andere, besonders fremde Menschen werden nur nach ihrem Nutzen für einen selbst beurteilt. Daher auch deren Protest gegen das Asylwesen, denn es kostet etwas, bringt aber scheinbar weniger als es kostet.
Das absolut dreiste und wirklich abscheuliche ist, dass diejenigen, die darauf aufmerksam machen, dann auch noch als "rechtsextrem" bezeichnet werden.
Wenn es nur ein rein informatives "aufmerksam machen" wäre, dann wäre nichts einzuwenden. Aber hier liegt eine Absicht, eine Forderung vor, die mit gewissen Inhalten belegt werden soll. "Ausländer raus!" ist nicht minder verwerflich, wenn man "Ausländer raus, weil sie uns mehr kosten als sie bringen" sagt und noch verwerflicher wird es, wenn man aus Selbstschutz auch noch die Forderung nicht offen ausspricht, sondern nur in den Raum stellt "Ausländer kosten und mehr als sie bringen" und dann behauptet, man würde ja nur auf etwas aufmerksam machen. Das ist dann nicht nur rechtsextrem, sondern rechtsextrem und verlogen.
Das ist eigentlich genug Motivation, hier auf der gesellschaftlichen Ebene ab und zu, wenn es die Zeit erlaubt, etwas beizutragen. Wer angeblich die Grenzen nicht schützen "kann", der muss dann eben irgendwann die öffentlichen Räume schützen. Das ist nur folgerichtig und logisch. Die Frage ist: Muss das so sein? Ist das ein Naturgesetz? Hier könnte man mal ansetzen.

Das ist aber wie gesagt nur das drängendste Problem, weil hier die Demographie, also die Zeit gegen uns arbeitet. Es gibt auch noch viele andere Punkte, die wichtig sind.
Die Frage ist, wer dieses "uns" ist, gegen das die Zeit vermeintlich arbeitet.
 
Besser wäre es also, wenn die anderen Parteien eine pragmatische Lösung für die Probleme finden würden, dann wäre die AfD so schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht ist.
Reiner Pragmatismus als Staatspolitik, also ohne Prinzipien? Das würde in Populismus, Anlassgesetzgebung und Volksgerichten enden.
Ich befürworte Pragmatismus, wenn es keine prinzipienbasierte Lösung gibt bzw Prinzipien in ein Dilemma führen. Aber Probleme generell auf pragmatische Weise lösen zu wollen, hat langfristig nie gut geendet.
 
... dass es bei Asyl nicht darum geht, was und die Asylberechtigten nutzen, sondern dass man ihnen aus humanitären Gründen beherbergend Schutz bietet, was ja "Asyl gewähren" bedeutet. Aber, dem äußerst rechten Spektrum ist Humanität etwas Fremdartiges.

Ich bin auf jeden Fall dafür, Menschen aus Krisengebieten temporären Schutz zu gewähren, weil das einfach die Menschlichkeit gebietet. Obwohl ich die AfD nicht zu sehr in Schutz nehmen will, glaube ich aber, dass auch die meisten AfD-Politiker damit kein Problem haben. Man muss ja immer das dämonisierte Bild der AfD, das im Mainstream kursiert, von der tatsächlichen AfD unterscheiden. Dann ist aber natürlich auch die Frage, wie ehrlich AfD-Politiker in diesem Punkt sind, denn bekanntermaßen haben Aussagen von Politikern, die sie vor einem Wahlsieg machen, nach der Wahl oftmals keine große Bedeutung mehr - dann kann man sie aber nach vier Jahren aber ja auch wieder abwählen. Zudem würde die AfD, wenn sie wirklich ein Wolf im Schafspelz wäre, am Widerstand der staatlichen Behörden, die ja alle durch die Alt 68er und deren geistige Nachkommen besetzt sind, und auch am Verfassungsschutz scheitern, selbst wenn sie an die Macht käme.

Wenn es nur ein rein informatives "aufmerksam machen" wäre, dann wäre nichts einzuwenden. Aber hier liegt eine Absicht, eine Forderung vor, die mit gewissen Inhalten belegt werden soll. "Ausländer raus!" ist nicht minder verwerflich, wenn man "Ausländer raus, weil sie uns mehr kosten als sie bringen" sagt und noch verwerflicher wird es, wenn man aus Selbstschutz auch noch die Forderung nicht offen ausspricht, sondern nur in den Raum stellt "Ausländer kosten und mehr als sie bringen" und dann behauptet, man würde ja nur auf etwas aufmerksam machen. Das ist dann nicht nur rechtsextrem, sondern rechtsextrem und verlogen.

Du sagst also: Wenn man darauf aufmerksam macht, dass es mit der Migrationspolitik massive Probleme gibt und etwas fordert, dann ist man rechtsextrem. Und wenn man andererseits darauf aufmerksam macht ohne zu fordern, dann ist man rechtsextrem und verlogen. In anderen Worten: Man darf nicht darüber sprechen! Ich sage ja immer wieder, dass man manche Sachen nicht ansprechen darf und dann sagt man mir, dass diese Behauptung nicht stimmt. Du hast aber gerade bewiesen, dass sie eben doch stimmt. Im Übrigen ist auch deine ganze Darstellung wieder mal völlig übertrieben, denn die allermeisten Migrationskritiker fordern lediglich eine Begrenzung der zukünftigen Zuwanderung.

Die Frage ist, wer dieses "uns" ist, gegen das die Zeit vermeintlich arbeitet.

Das sind diejenigen, die schon länger hier leben, im Neusprech.

Reiner Pragmatismus als Staatspolitik, also ohne Prinzipien? Das würde in Populismus, Anlassgesetzgebung und Volksgerichten enden.
Ich befürworte Pragmatismus, wenn es keine prinzipienbasierte Lösung gibt bzw Prinzipien in ein Dilemma führen. Aber Probleme generell auf pragmatische Weise lösen zu wollen, hat langfristig nie gut geendet.

Kannst du dafür historische Beispiele nennen? Mir sind keine bekannt.
 
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Ich bin auf jeden Fall dafür, Menschen aus Krisengebieten temporären Schutz zu gewähren, weil das einfach die Menschlichkeit gebietet. Obwohl ich die AfD nicht zu sehr in Schutz nehmen will, glaube ich aber, dass auch die meisten AfD-Politiker damit kein Problem haben. Man muss ja immer das dämonisierte Bild der AfD, das im Mainstream kursiert, von der tatsächlichen AfD unterscheiden. Dann ist aber natürlich auch die Frage, wie ehrlich AfD-Politiker in diesem Punkt sind, denn bekanntermaßen haben Aussagen von Politikern, die sie vor einem Wahlsieg machen, nach der Wahl oftmals keine große Bedeutung mehr - dann kann man sie aber nach vier Jahren aber ja auch wieder abwählen. Zudem würde die AfD, wenn sie wirklich ein Wolf im Schafspelz wäre, am Widerstand der staatlichen Behörden, die ja alle durch die Alt 68er und deren geistige Nachkommen besetzt sind, und auch am Verfassungsschutz scheitern, selbst wenn sie an die Macht käme.
Naja, manche hatten bei Hitler wohl auch dieselbe Hoffnung. Ja, es kann sein, dass sich die afd von selbst tot läuft. Aber, die Gesellschaft ist kein Labor. Mit ihr einfach nach Trial & Error zu verfahren, wäre verantwortungslos. Selbst in der Medizin ist der Ansatz "na, versuchen wir halt einmal...." verpönt, mögliche Risiken müssen vorab sehr gut abgeschätzt werden, bevor man sich an etwas Ungewisses wagt.
Du sagst also: Wenn man darauf aufmerksam macht, dass es mit der Migrationspolitik massive Probleme gibt und etwas fordert, dann ist man rechtsextrem.
Ich sage, wenn man eine rechtsextreme Forderung unterjubeln will dann bleibt es eine rechtsextreme Forderung, auch man man ihr einen Mantel der Sachlichkeit umhängen will.
Und wenn man andererseits darauf aufmerksam macht ohne zu fordern, dann ist man rechtsextrem und verlogen.
Nein. Lediglich wenn man fordert, diese rechtsextreme Forderung aber nicht offen äußert und darauf aus ist, die Forderung unter dem Mantel der Sachlichkeit durchsetzen zu können. Dann ist man rechtsetrem und verlogen.
In anderen Worten: Man darf nicht darüber sprechen! Ich sage ja immer wieder, dass man manche Sachen nicht ansprechen darf und dann sagt man mir, dass diese Behauptung nicht stimmt.
Ansprechen mit ehrlicher und ehrenhafter Absicht ist kein Problem.
Du hast aber gerade bewiesen, dass sie eben doch stimmt. Im Übrigen ist auch deine ganze Darstellung wieder mal völlig übertrieben, denn die allermeisten Migrationskritiker fordern lediglich eine Begrenzung der zukünftigen Zuwanderung.
Kommt darauf an, nach welchen Maßstäben begrenzt wird und zu welchem Zweck.
Das sind diejenigen, die schon länger hier leben, im Neusprech.
Und doch sind Menschenrechte nicht abhängig davon, wie lange jemand wo gelebt hat.
Wir alle müssen miteinander auskommen.
Kannst du dafür historische Beispiele nennen? Mir sind keine bekannt.
Naja, weil auch bei den Nazis Mord unter Strafe stand, wurden Juden eben zum Zwecke ihrer Beseitung pragmatisch Rechte aberkannt, um mit ihnen dennoch nach Belieben verfahren zu können.
 
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