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Der Mainstream, die Clownwelt und die Ketzerbewegung

Das ist so nicht ganz richtig. Denn du gebärdest dich hier, wie Hancock im Philosophie-Raum. Dennoch glaube ich nicht, daß du Hancock bist. Der ist nämlich schon 72 (und wird bald 73). Obwohl, wenn ich´s mir recht überlege...
Es ist nicht deine Aufgabe, meinen Auftritt hier zu bewerten. Wenn du meinst, dass einzelne meiner Beiträge den Forenregeln widersprechen, kannst du sie melden.
Mir sagt diese Figur "Hancock" nichts.
 
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Ich hätte gute Lust die ganzen OT Beiträge und dummes Gockelgehabe zu melden.
Ist aber nicht meine Art. Ich hoffe ja immer auf Einsicht, Selbstdisziplin und Handeln im Sinne der Forengemeinschaft.

Warum macht ihr das nicht an anderer Stelle? Dort bekommt es auch jeder mit und poliert euer Ego, aber schreddert nicht das Thema!
Dafür machte ich diesen Thread auf https://www.denkforum.at/threads/offtopic-antworten-platz-fuer-freiwillige-selbstkontrolle.23111/

Muss ja nicht meiner sein, ihr könnt ja auch einen eigenen aufmachen.

Oder seid ihr euch zu fein dafür, im Sinne des Forums und der Forenhygiene zu handeln?
Wie gesagt, es tut dem Drang nach Selbstdarstellung keinen Abbruch und kann auch dort gelesen werden ;)

TM, die meint, dass sich ruhig jeder fragen, darf, was für ein Forum er haben will, ein zugespammtes, oder eines mit sauber gehaltenen Sachthemen
 
Ich halte es für ungut, wenn Exikutive und Judikative aus einer Hand agieren.
Es hat in meinen Augen etwas von Willkür und Totalitarismus
 
Die Threads stehen jedem offen.
Eben. Dann lies nach, wenn du es beim ersten lesen nicht richtig verstanden hast.
Ich tue es auch nur bei einem einzigen, und bei diesem lediglich, weil er es bei anderen tut. Seine Herkunft ist mir dabei egal. Nur dir scheint die Herkunft eben nicht egal zu sein, denn du ziehst bei einigen wenigen deren vermeintliche "diktatursozialisierte" Herkunft heran, wenn die entsprechenden Leute deinem Verständnis von Demokratie nicht genügen. Mit eben dieser Methode, die die deinige ist, zog ich die griechische Militärdiktatur 1967-74 heran, um dir mit deinen eigenen Mitteln den Spiegel vorzuhalten. Ansonsten ist mir deine Herkunft geal.
Ich will nur vorbeugen, dass sie seinem Verständnis von Demokratie verfallen.
Wer sich vor Rechtsradikalen schützend stellt, kann kein Demokrat sein.
Das Recht, sie zu bekämpfen, hast du nicht. Das hat niemand niemandem gegenüber. Ihnen argumentativ Paroli zu bieten (falls du das mit "bekämpfen" meinen solltest), dieses Recht hast du. Aber du wirfst ja nur mit Schlamm. Mehr kannst du nicht. Ganz nebenbei laufen Demonstrationen von Rechten grundsätzlich friedlicher ab, als diejenigen von Linken. Sofern es aber bei rechten Demonstrationen zu Gewaltausschreitungen kommt, sind es prinzipiell die linken Gegendemonstranten, die zur Gewalt greifen, um die freie Meinungsäußerung der Gegenseite zu verhindern. Und um dieses Recht der ungehinderten freien Meinungsäußerung aller Bürger geht es mir bei meiner schützenden Stellungnahme Rechtsradikalen gegenüber. Mörder hingegen sind zu verurteilen, egal aus welchem Lager sie kommen. Übrigens sind die meisten Morde, die man der deutschen rechten Szene zuordnet, solche von Türken an Kurden oder von Kurden an Türken (oder anderen konkurrierenden Nationen, die ihre Zwistigkeiten hier bei uns austoben). Und man spricht dann ganz allgemein von Morden der Rechten.
Dass ich die Rechtsradikalen mit Argumenten bekämpfe, habe ich explizit geschrieben. Die Linksradikalen im Übrigen auch, somit ist dein Relativierungsversuch obsolet. Was die friedlichen Demonstrationen der Rechtsradikalen angeht, da fällt mir die Hetzjagd in Chemnitz spontan ein.
Mit den linken Gegendemonstranten müsst ihr selbst fertigwerden, das ist euer Problem. Da treffen sich eben die politisch-ideologischen Ränder und sie schenken sich nichts gegenseitig.
Das mit der freien Meinungsäußerung hast du irgendwie falsch verstanden. Du könntest mal die Grenzen austesten, aber dann darfst du dich nicht wundern, wenn du eine Vorladung bekommst. Ich weiß, das würde euch sehr gut passen, unsere Demokratie mit ihren inhärenten Freiheiten zu bekämpfen, aber ihre Wehrhaftigkeit zu unterschätzen, das wäre ein großer Fehler.
Mörder sind zu verurteilen, aber seit der RAF sind nur noch die Rechtsradikalen am Zug und haben viele unschuldige Todesopfer auf ihrem Konto. Bleib also konsequent und stell dich schützend vor allen Rechtsradikalen, auch wenn unter ihnen weitere potentielle Mörder zu finden sind. Sie würden dich als Heldin feiern. Dein Versuch, die Morde der Rechtsradikalen mithilfe von Morden anderer rivalisierender Gruppen zu relativieren, ist schon ein erster Schritt in dieser Richtung.
 
Ich hätte gute Lust die ganzen OT Beiträge und dummes Gockelgehabe zu melden.
Ist aber nicht meine Art. Ich hoffe ja immer auf Einsicht, Selbstdisziplin und Handeln im Sinne der Forengemeinschaft.

Warum macht ihr das nicht an anderer Stelle? Dort bekommt es auch jeder mit und poliert euer Ego, aber schreddert nicht das Thema!
Dafür machte ich diesen Thread auf https://www.denkforum.at/threads/offtopic-antworten-platz-fuer-freiwillige-selbstkontrolle.23111/

Muss ja nicht meiner sein, ihr könnt ja auch einen eigenen aufmachen.

Oder seid ihr euch zu fein dafür, im Sinne des Forums und der Forenhygiene zu handeln?
Wie gesagt, es tut dem Drang nach Selbstdarstellung keinen Abbruch und kann auch dort gelesen werden ;)

TM, die meint, dass sich ruhig jeder fragen, darf, was für ein Forum er haben will, ein zugespammtes, oder eines mit sauber gehaltenen Sachthemen

So ganz off topic sind die letzten paar Seiten gar nicht. Denn sie bestätigen meine Eingangsthese. Hier prallt der Mainstream (Anideos) auf die Ketzerbewegung (Asanoya, ich). Es fehlt noch ein Repräsentant der Clownwelt, dann wäre das Szenario vollkommen. Aber die Clownwelt hält sich tendenziell eher nicht in Diskussionsforen auf. Schade.
 
Wer sich vor Rechtsradikalen schützend stellt, kann kein Demokrat sein.
Du irrst dich! Einem echten Demokraten ist jede Meinung schützenswert. Das ist ja gerade das Anzeichen eines Demokraten, alle Meinungen zu schützen, auch die der Ränder. Ansonsten wäre er kein Demokrat, wenn er nur seine Gesinnungsgenossen in ihrer Meinungsäußerung respektierte.

Was die friedlichen Demonstrationen der Rechtsradikalen angeht, da fällt mir die Hetzjagd in Chemnitz spontan ein.
Ja, die Berichterstattung über Chemnitz ist ja explizit dafür aus dem Boden gestampft worden. Übrigens sprach man damals von "Hetzjagden" im Plural. Hast du das schon vergessen?

Mit den linken Gegendemonstranten müsst ihr selbst fertigwerden, das ist euer Problem.
Nein, das ist das Problem der Polizei. Nur handelt die bei gewalttätigen linken Gegenaktionen oft überhaupt nicht. Sobald die Rechten ihren Schutz selber in die Hand nähmen, würde die Polizei sehr schnell aktiv werden, allerdings gegen die Rechten.

Da treffen sich eben die politisch-ideologischen Ränder und sie schenken sich nichts gegenseitig.
Auch hier irrst du dich! Die Gewalt bei solcherlei Demonstrationen geht ausschließlich von linker Seite aus.

Das mit der freien Meinungsäußerung hast du irgendwie falsch verstanden. Du könntest mal die Grenzen austesten, aber dann darfst du dich nicht wundern, wenn du eine Vorladung bekommst.
Hier hast du allerdings vollkommen recht, denn freie Meinungsäußerung steht bei uns nur auf dem Papier. Weit her ist es mit ihr in unserer Gesellschaft nicht. Die Vorladung hast du schon auf dem Tisch liegen, bevor du dich überhaupt frei geäußert hast.

Mörder sind zu verurteilen, aber seit der RAF sind nur noch die Rechtsradikalen am Zug und haben viele unschuldige Todesopfer auf ihrem Konto. Bleib also konsequent und stell dich schützend vor allen Rechtsradikalen, auch wenn unter ihnen weitere potentielle Mörder zu finden sind.
So will man es offiziell gern darstellen. Die meisten Morde jedoch, die man bei der deutschen rechten Szene verortet, sind von Ausländern an Ausländern verübte. Und schützend vor Mörder stelle ich mich nicht, egal wo sie herkommen.
 
"Einem echten Demokraten ist jede Meinung schützenswert. Das ist ja gerade das Anzeichen eines Demokraten, alle Meinungen zu schützen, auch die der Ränder. "


Es ist kein Gesetz der Demokratie, Minderheiten zu schützen. Vielleicht könnte man es als Gesetz der Humanität bezeichnen.

Demokratie bedeutet, dass die Wünsche und Interessen der Mehrheit Vorrang haben.
 
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