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Der Heilige Geist

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Zitat von Frischling:
„Ich aber sage euch: LIEBT eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen“ (Matth. 5, 44)

Frage: "Was wird der Vater denen tun die den Sohn töten?"

Antwort: "Der Vater wird diese Bösewichte übel umbringen"

Soviel zum Thema: "Liebet eure Feinde"! Matth.21.41

Ich bin Deiner Meinung, dass Jesus Forderung, selbst die Feinde zu lieben, genau so unrealistisch ist, wie seine Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen. Was aber die Frage betrifft, was der Vater Jesus denen hätte antun sollen, die seinen Sohn getötet haben, das ist noch unrealistischer, denn er war der Wille Gottes, dass sein Sohn leiden und sterben musste, damit nach seiner Auferstehung die Vergebung der Sünden gepredigt werden konnte.
 
Welcher Jesus? Welche Forderungen?
1) Bestimmt nicht der "Jesus" der Kirchen
2) Jesus machte nie die Forderung, allen Besitz den Armen zu geben. Wenn er in Gleichnissen sprach, wollte er etwas deutlich machen.
3) Wenn du den "Feind" liebst, jenen, der dich als Feind betrachtet, nicht umgekehrt, dann besitzt du die Gabe ihm den Schmerz zu nehmen, so dass er seine Feindschaft dir gegenüber verlässt. Diese Liebe geht über das Persönliche hinaus.
4) Aus Wasser und Geist geboren - betrifft das Reich Gottes - und nicht die Welt
 
Welcher Jesus? Welche Forderungen?

Ich vermute, Du beziehst Dich auf diese Aussage von mir, ohne das aber kenntlich zu machen, deshalb zitiere ich mich:

„Ich bin Deiner Meinung, dass Jesus Forderung, selbst die Feinde zu lieben, genau so unrealistisch ist, wie seine Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen. Was aber die Frage betrifft, was der Vater Jesus denen hätte antun sollen, die seinen Sohn getötet haben, das ist noch unrealistischer, denn er war der Wille Gottes, dass sein Sohn leiden und sterben musste, damit nach seiner Auferstehung die Vergebung der Sünden gepredigt werden konnte.“

Ich meine natürlich den in der Bibel beschriebenen vorgeblichen Gottessohn Jesus aus Nazareth, der gefordert hat, selbst die Feinde zu lieben:

„Ihr habt gehört, dass gesagt ist: du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen“ (Matth. 5, 43-44)

…und von seiner kleinen Gemeinde, allen Besitz mit den Armen zu teilen:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34)

Für Jesus war es nach eigenen Worten vorbestimmt gewesen, zu leiden und zu sterben:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

Und das es der Wille seines Vaters war, das er das alles erleiden muss, geht daraus hervor:

„Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ und „Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille. Und als er kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum dritten Mal und sprach dasselbe Wort..“ (Matth. 26, 39+42-44)

Solltest Du weitere Fragen haben, dann zitiere bitte meine entspr. Aussagen.
 
Ich vermute, Du beziehst Dich auf diese Aussage von mir, ohne das aber kenntlich zu machen, deshalb zitiere ich mich:

„Ich bin Deiner Meinung, dass Jesus Forderung, selbst die Feinde zu lieben, genau so unrealistisch ist, wie seine Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen. Was aber die Frage betrifft, was der Vater Jesus denen hätte antun sollen, die seinen Sohn getötet haben, das ist noch unrealistischer, denn er war der Wille Gottes, dass sein Sohn leiden und sterben musste, damit nach seiner Auferstehung die Vergebung der Sünden gepredigt werden konnte.“

Ich meine natürlich den in der Bibel beschriebenen vorgeblichen Gottessohn Jesus aus Nazareth, der gefordert hat, selbst die Feinde zu lieben:

„Ihr habt gehört, dass gesagt ist: du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen“ (Matth. 5, 43-44)

…und von seiner kleinen Gemeinde, allen Besitz mit den Armen zu teilen:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“ (Luk. 12, 32-34)

Für Jesus war es nach eigenen Worten vorbestimmt gewesen, zu leiden und zu sterben:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)

Und das es der Wille seines Vaters war, das er das alles erleiden muss, geht daraus hervor:

„Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ und „Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille. Und als er kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum dritten Mal und sprach dasselbe Wort..“ (Matth. 26, 39+42-44)

Solltest Du weitere Fragen haben, dann zitiere bitte meine entspr. Aussagen.

Du arbeitest Dich an Bibeltexten ab, das möchte ich nicht tun, denn ich zweifle die Relevanz solcher Texte an und ohne Texte gibt es auch keinen Jesus, geschweige denn, dass er Forderungen stellte.
 
Du arbeitest Dich an Bibeltexten ab, das möchte ich nicht tun, denn ich zweifle die Relevanz solcher Texte an und ohne Texte gibt es auch keinen Jesus, geschweige denn, dass er Forderungen stellte.

Du fragtest: „Welcher Jesus? Welche Forderungen?

Ich brachte deshalb das vor, was dazu in der Bibel steht, denn es gibt keine anderen Quellen. Wenn Du also solche Fragen stellst, aber nicht an das glaubst, was dazu in der Bibel steht, dann solltest nicht solche Fragen stellen, sondern sagen, dass Du diesen Informationsquellen nicht glaubst, wozu ich weitgehend zustimmen würde. Andererseits würde mich dann Dein Standpunkt wundern, denn Du sagtest einmal, dass Du einen Schöpfer weder bestreiten noch behaupten kannst ;-)
 
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Du fragtest: „Welcher Jesus? Welche Forderungen?

Ich brachte deshalb das vor, was dazu in der Bibel steht, denn es gibt keine anderen Quellen. Wenn Du also solche Fragen stellst, aber nicht an das glaubst, was dazu in der Bibel steht, dann solltest nicht solche Fragen stellen, sondern sagen, dass Du diesen Informationsquellen nicht glaubst, wozu ich weitgehend zustimmen würde. Andererseits würde mich dann Dein Standpunkt wundern, denn Du sagtest einmal, dass Du einen Schöpfer weder bestreiten noch behaupten kannst ;-)
O.K. Ich meinte, dass ich mit meinen beiden kurzen Fragen deutlich machen könnte, wie zweifelhaft alle Jesustheorie ist.

Auf die Idee eines "Schöpfers" kommen allerdings auch Menschen, die von der Bibel nichts wissen. Dass alles irgendwo herkommen muss, suggeriert einem das Denken ganz ohne Begleittext. Und dazu sage ich ganz entschieden: "Kann sein oder kann nicht sein." :)
 
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