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Der Feind der Freiheit

AW: Der Feind der Freiheit

Freiheit ist - sofern sie denn existieren kann - ein in der Seinstruktur verwebter Stoff und somit kein Gefühl.


Für DICH nicht, aber für mich schon!
Du brauchst mir nicht zu glauben, aber das ändert nichts daran! :)
Darum kannst du mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen.
Ich FÜHLE mich immer mal wieder frei und genieße das! :)

Hast du dich selbst noch nie frei gefühlt in deinem Leben? Auch nicht für Momente? :confused:
 
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AW: Der Feind der Freiheit

@Sartre

Also kann Freiheit des Einzelnen wie die aller, nur mit der eigenen Verantwortung damit einhergehen, welche einer hohen gelebten Moral folgt.

Sonst bliebe es nur bei der unterentwickelten Form des "Managements by Angst" - mit entsprechender Korrumpierbarkeit, wie von Dir auf gefächert. :winken2:
 
AW: Der Feind der Freiheit

Es bedeutet nicht Freiheit wenn es keinen Nachbarn (Mitmenschen) gibt der einen einschränken könnte,
es bedeutet Freiheit wenn egal was der Nachbar tut es für einen selbst keine Einschränkung ist in der Freiheit.
Selbst "Sterben" ist keine Einschränkung der Freiheit philosophisch gesehen, im Gegenteil.

Amen No. 2.;);)

Für DICH nicht, aber für mich schon!
Du brauchst mir nicht zu glauben, aber das ändert nichts daran!
Darum kannst du mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen.
Ich FÜHLE mich immer mal wieder frei und genieße das!

Hast du dich selbst noch nie frei gefühlt in deinem Leben? Auch nicht für Momente?

Damit hast du meine Argumente übergangen, ansonsten wäre so eine Frage nicht zu stellen.

Wenn die Freiheit im Menschen verankert ist (ich formuliere es jetzt mal platter), dann kannst du doch nur Gefühle empfinden, weil sie dir in diesem Fall a priori innewohnen. (Existenz geht der Essenz voraus.)
Gefühle haben rein gar nichts mit der zuvor angesprochenen Seinstruktur zu tun. Das ist eine ganz andere Ebene.
Das du Gefühle empfinden kannst und darfst ist doch schon ein Zeichen einer Freiheit. Damit steht Freiheit gar nicht auf der Stufe des Gefühls.

Du empfindest Gefühle aus jener Freiheit und beschreibst eines zugleich als Freiheit. Dann haben wir aber zwei unterschiedliche Freiheiten.
Und die wahre Freiheit geht dir immer noch voraus.

Des Weiteren:

Nur weil du dich frei fühlst, bist du es nicht.

@Sartre

Also kann Freiheit des Einzelnen wie die aller, nur mit der eigenen Verantwortung damit einhergehen, welche einer hohen gelebten Moral folgt.

Wir wären frei aber zugleich auch "in der Welt".
Freiheit bedeutet nicht nur die eigene gelebte Freiheit, sondern Freiheit umfasst die Freiheit aller.
Wenn ich mit meiner Freiheit die Freiheit eines Anderen determiniere, dann raube ich ihm jene.
Also muss der Mensch moralisch so weit vorangeschritten sein, dass er sich seiner absoluten Freiheit stellen kann.
Freiheit ist nicht nur ein positives Gut!
Freiheit verpflichtet einen.

Da ich mich auf den Existentialismus beziehe, kann ich gleich dazu sagen, dass Sartre (also in diesem Fall der Echte^^) an einer Moralphilosophie für jene absolute Freiheit gescheitert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der Feind der Freiheit

Damit hast du meine Argumente übergangen, ansonsten wäre so eine Frage nicht zu stellen.


Nun, deine Argumente habe ich übergangen, weil ich sie als ohne Bezug zur Realität empfinde. Scheinbare Objektivität!

Aber wieso kannst du die Frage nicht beantworten?
Du wirst doch wissen, ob du dich schon mal frei gefühlt hast.....
Und wenn nicht, kannst du mit "nein" antworten!
 
AW: Der Feind der Freiheit

Nun, deine Argumente habe ich übergangen, weil ich sie als ohne Bezug zur Realität empfinde. Scheinbare Objektivität!

Wo soll denn da die Realität fehlen ?
Noch ontologischer geht es kaum.

Aber wieso kannst du die Frage nicht beantworten?
Du wirst doch wissen, ob du dich schon mal frei gefühlt hast.....
Und wenn nicht, kannst du mit "nein" antworten!

Weil so eine Frage was für "Mystiker" ist.
Wie ich bereits schon sagte:

"Du empfindest Gefühle aus jener Freiheit und beschreibst eines zugleich als Freiheit. Dann haben wir aber zwei unterschiedliche Freiheiten.
Und die wahre Freiheit geht dir immer noch voraus.

Des Weiteren:

Nur weil du dich frei fühlst, bist du es nicht."

Und ja, ich habe mich schon frei gefühl.
Ich war sogar schon traurig, fröhlich, lustig etc...

Nur leider hat alles nichts mit Freiheit zu tun.
Fühlen ist nicht Sein.
Und daher kann ein Gefühl nicht auf der Seins-Stufe stehen, aus der die Freiheit kommt.

Daher ist die Frage nicht nur merkwürdig - im Bezug auf das Thema Freiheit -, sondern schlichtweg falsch.
 
AW: Der Feind der Freiheit

Wo soll denn da die Realität fehlen ?
Noch ontologischer geht es kaum.



Weil so eine Frage was für "Mystiker" ist.
Wie ich bereits schon sagte:

"Du empfindest Gefühle aus jener Freiheit und beschreibst eines zugleich als Freiheit. Dann haben wir aber zwei unterschiedliche Freiheiten.
Und die wahre Freiheit geht dir immer noch voraus.

Des Weiteren:

Nur weil du dich frei fühlst, bist du es nicht."

Und ja, ich habe mich schon frei gefühl.
Ich war sogar schon traurig, fröhlich, lustig etc...

Nur leider hat alles nichts mit Freiheit zu tun.
Fühlen ist nicht Sein.
Und daher kann ein Gefühl nicht auf der Seins-Stufe stehen, aus der die Freiheit kommt.

Daher ist die Frage nicht nur merkwürdig - im Bezug auf das Thema Freiheit -, sondern schlichtweg falsch.


Ich sagte doch, es kommt darauf an, wie man Freiheit definiert!
Und ich definiere sie halt anders als du.
Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als unsere Definitionen nebeneinander stehen zu lassen.
 
AW: Der Feind der Freiheit

M.E.n. geht es um die Definition der Sichtweise:

Der eine sieht die Schöpfung von oben herab kommen.
Sieht den Geist, welcher sich einhüllt und in die Form herniederkommt.
Er sieht, wie das SEIN ins HABEN kommt.

Der andere sieht von unten nach oben hinauf.
Sieht die Form, meint die Hüllen, identifiziert sich damit.
Und hält das HABEN für SEIN.

Daran ändern auch Begriffsdefinitionen nichts.


Solange jemand seinen astralen Auffächerungen Herzensliebe andichtet und/oder Freiheit für ein "Gefühl" hält, seine Gedanken und Glaubenssätze für Wahr- denn WIRK-lichkeiten hält, etc.pp, meint wohl auch, er wäre seine Kleider oder seine Schuhe.

Für mich fängt das Geschwurbel um des Gurus Bart schon da an, wo die Pseudo-Erläuternden, kirchlich- wie guru-"gebildet", nachgeplappern, wiewohl selbst keinen Dunst von kosmischer Anatomie des Aufbaues von Geist in der Form. Welcher auch noch den Planetenspezifika folgt.
Und Solche nur dahinplappern -schwurbelnd, daß wohl alles Definitionssache wäre, und oder- alles Illusion wäre, und oder auch -es keine "Wahrheit" gäbe.

Es outet sich jeder, oftmals wider Willen, so gut er eben kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Der Feind der Freiheit

Freiheit als Eigending gibt es nicht. Noch nie habe ich Freiheit vorbeilaufen sehen. Oder hüpft sie, fällt sie vom Himmel?

Aber ich kann mich frei fühlen und ich tu es sehr oft. Ein angenehmes Gefühl. Ich weiß nicht, ob und wie andere Menschen sich frei fühlen, habe aber Anlass zu der Vermutung: Sehr ähnlich wie ich. :)

Spitzfindigkeiten, wie: "Du magst Dich frei fühlen, bist es aber nicht.", finde ich obsolet. Sie zeigen nur, daß da jemand in Zweifeln unfrei ist. :lachen:
 
AW: Der Feind der Freiheit

M.E.n. geht es um die Definition der Sichtweise:

Der eine sieht die Schöpfung von oben herab kommen.
Sieht den Geist, welcher sich einhüllt und in die Form herniederkommt.
Er sieht, wie das SEIN ins HABEN kommt.

Der andere sieht von unten nach oben hinauf.
Sieht die Form, meint die Hüllen, identifiziert sich damit.
Und hält das HABEN für SEIN.

Daran ändern auch Begriffsdefinitionen nichts.


Solange jemand seinen astralen Auffächerungen Herzensliebe andichtet und/oder Freiheit für ein "Gefühl" hält, seine Gedanken und Glaubenssätze für Wahr- denn WIRK-lichkeiten hält, etc.pp, meint wohl auch, er wäre seine Kleider oder seine Schuhe.

Für mich fängt das Geschwurbel um des Gurus Bart schon da an, wo die Pseudo-Erläuternden, kirchlich- wie guru-"gebildet", nachgeplappern, wiewohl selbst keinen Dunst von kosmischer Anatomie des Aufbaues von Geist in der Form. Welcher auch noch den Planetenspezifika folgt.
Und Solche nur dahinplappern -schwurbelnd, daß wohl alles Definitionssache wäre, und oder- alles Illusion wäre, und oder auch -es keine "Wahrheit" gäbe.

Es outet sich jeder, oftmals wider Willen, so gut er eben kann. ;)


Wie schön, dass wenigstens DU weißt, wovon du redest und KEINE Pseudo-Erläuterin bist!
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