Sartre
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- Registriert
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AW: Der Feind der Freiheit
Sehr richtig.
Allerdings finde ich es befremdlich, die Sache von "unten" zu betrachten.
Ich würde doch sagen, immer dem Logos entgegen.
Eine Spitzfindigkeit ?
Wohl eher eine nicht naive Ansicht der Dinge.
Ausgerechnet sein Konstrukt auf eine manipulative Gegebenheit zu bauen; erscheint mir doch sehr naiv.
Allerdings bezweifel ich noch immer, dass ich verstanden wurde.
Etwas zu fühlen ist ein schon eine Art der Freiheit.
Wäre der Mensch in dieser Hinsicht determiniert, dann könnte er auch nichts fühlen. Ergo - muss er ja schon Freiheit besitzen, damit er überhaupt fühlen kann. Wenn wir uns das mal als eine Treppe vorstellen möchten, die 5 Stufen besitzt, dann wäre das Gefühl vll. auf der 2 Stufe anzusiedeln und die Freiheit auf der Fünften. Vll. wird jetzt deutlicher, was ich mit verschiedenen Ebenen meine. Wenn die Freiheit auf der fünften Stufe thront - da sie in der Seinstruktur verwoben ist - , dann kommt über ihr nichts mehr. Dann ist die Freiheit eine kausale Erklärung für ein Gefühl.
Und da spricht es ihnen niemand ab, dass sie sich frei fühlen können.
Frei oder unfrei waren sie aber schon vorher.
So sei es.
M.E.n. geht es um die Definition der Sichtweise:
Der eine sieht die Schöpfung von oben herab kommen.
Sieht den Geist, welcher sich einhüllt und in die Form herniederkommt.
Er sieht, wie das SEIN ins HABEN kommt.
Der andere sieht von unten nach oben hinauf.
Sieht die Form, meint die Hüllen, identifiziert sich damit.
Und hält das HABEN für SEIN.
Daran ändern auch Begriffsdefinitionen nichts.
Sehr richtig.
Allerdings finde ich es befremdlich, die Sache von "unten" zu betrachten.
Ich würde doch sagen, immer dem Logos entgegen.
Spitzfindigkeiten, wie: "Du magst Dich frei fühlen, bist es aber nicht.", finde ich obsolet. Sie zeigen nur, daß da jemand in Zweifeln unfrei ist.
Eine Spitzfindigkeit ?
Wohl eher eine nicht naive Ansicht der Dinge.
Ausgerechnet sein Konstrukt auf eine manipulative Gegebenheit zu bauen; erscheint mir doch sehr naiv.
Allerdings bezweifel ich noch immer, dass ich verstanden wurde.
Etwas zu fühlen ist ein schon eine Art der Freiheit.
Wäre der Mensch in dieser Hinsicht determiniert, dann könnte er auch nichts fühlen. Ergo - muss er ja schon Freiheit besitzen, damit er überhaupt fühlen kann. Wenn wir uns das mal als eine Treppe vorstellen möchten, die 5 Stufen besitzt, dann wäre das Gefühl vll. auf der 2 Stufe anzusiedeln und die Freiheit auf der Fünften. Vll. wird jetzt deutlicher, was ich mit verschiedenen Ebenen meine. Wenn die Freiheit auf der fünften Stufe thront - da sie in der Seinstruktur verwoben ist - , dann kommt über ihr nichts mehr. Dann ist die Freiheit eine kausale Erklärung für ein Gefühl.
Und da spricht es ihnen niemand ab, dass sie sich frei fühlen können.
Frei oder unfrei waren sie aber schon vorher.
Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben, als unsere Definitionen nebeneinander stehen zu lassen.
So sei es.
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