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der Anfang des kulturellen Lebens.

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Hoffentlich weiß die Allgemeinheit Ihr Opfer zu würdigen.

Definitionssache, den Opferbegriff hast Du eingebaut.

Mit Problemen umzugehen kann Verzicht auf dem Weg zur Selbstverwirklichung beinhalten oder als Rachefeldzug gegen die vermeintlichen Verursacher empfunden werden, ersteres bedarf keiner Würdigung von außen, letzteres bekommt sie, wenn überhaupt, eh nur von den falschen Leuten. :lachen:
 
Dies ist natürlich Mythologie, aber im Eden Witz ist der Anteil der Wahrheit.


"Das ist die Botschaft dessen, der heilig und wahrhaftig ist und der den Schlüssel Davids hat. Was er öffnet, kann niemand schließen, und was er schließt, kann niemand öffnen."

 
Bei meiner modellhaften Steigerung von Erklärungen, über Antworten, Überzeugungen und schließlich zur Ideologie ist nämlich gerade das Bewusstsein für den Irrtum und die Fehlbarkeit zwischen der Stufe von der Antwort zur Überzeugung übersprungen worden...

Wo Antwort nahtlos, also unter Abspaltung jeglichen Zweifels und damit der Unmöglichkeit des kritischen Nachfragens, in eine Überzeugung übergeht, kann sich kein Verantwortungsgefühl ausbilden und Verzicht wird als Opfer erlebt.

Dazu Humberto Maturana: "Verantwortlich zu handeln ist eine spirituelle Erfahrung, denn es ereignet sich in dem Bewusstsein des umfassenden Bereiches der Koexistenz und der Lebensbezüge , in die alles menschliche Leben notwendigerweise eingebunden ist, und ein verantwortlicher, freier Akt, auch wenn er schmerzlich ist, ist nie eine Quelle des Leidens."
 
Hoffentlich weiß die Allgemeinheit Ihr Opfer zu würdigen.
* Die theoretische in jedem der geschlossenen System Entropie erhöhen sich sollte, bis unendlich.
* In unseren Fall ist die Entropie des menschlichen Verständnis der Realität: Weltbild, Ansichten, Moral.(Einstein wusste, dass die Dummheit hat keine Begrenzung;))
* Wenn die Dummheit hatte Grenzen, es war nicht nötig, der Wahrheit fundamental zu definieren.
Ich bin kein Gläubige, aber es muss eindeutig beantwortet werden;
Of da falsch ist der Hauptidee stehende in der Grund der Qristiantumm(Opfer und die Auferstehung).
Welcher Prozess stoppt das Wachstum der Entropie und Und verhindert, dass das Ende.
Wer dies tun sollte?

* 1. Milliarden Verbrachte in 
der Grundlagenforschung fundamentales Wissenschaft ?
* 2.Oder "arme Trinker aus dem Gral"?
* Welche Variante für Sie richtig? 






 
Dazu Humberto Maturana: "Verantwortlich zu handeln ist eine spirituelle Erfahrung, denn es ereignet sich in dem Bewusstsein des umfassenden Bereiches der Koexistenz und der Lebensbezüge , in die alles menschliche Leben notwendigerweise eingebunden ist, und ein verantwortlicher, freier Akt, auch wenn er schmerzlich ist, ist nie eine Quelle des Leidens."

Hier wird christliche Existenz beschrieben, die eine Gemeinschaft von Lebenden und Toten umfasst und in der auch die Feinde geliebt werden und für sie gebetet wird.
 
Hier wird christliche Existenz beschrieben, die eine Gemeinschaft von Lebenden und Toten umfasst und in der auch die Feinde geliebt werden und für sie gebetet wird.

Nein, Maturanas Begriff der Koexistenz ist viel umfassender und bezieht sich auf alles, nicht nur menschliches Leben:

"...., um auf eine Kultur hinzuweisen, auf eine Lebensweise..... der Bewusstheit der nichthierarchischen Zusammenhänge der natürlichen Welt verkörpert, zu der die menschlichen Wesen gehören, in einer Beziehung der Teilhabe und des Vertrauens und nicht der Autorität und Kontrolle und in der das Leben jeden lebendigen Wesens gelebt wird in einem nichthierarchischen Zusammenhang mit dem Leben jedes anderen lebendigen Wesens selbst in der Beziehung Raubtier - Beutetier."
 
Nein, Maturanas Begriff der Koexistenz ist viel umfassender und bezieht sich auf alles, nicht nur menschliches Leben:

"...., um auf eine Kultur hinzuweisen, auf eine Lebensweise..... der Bewusstheit der nichthierarchischen Zusammenhänge der natürlichen Welt verkörpert, zu der die menschlichen Wesen gehören, in einer Beziehung der Teilhabe und des Vertrauens und nicht der Autorität und Kontrolle und in der das Leben jeden lebendigen Wesens gelebt wird in einem nichthierarchischen Zusammenhang mit dem Leben jedes anderen lebendigen Wesens selbst in der Beziehung Raubtier - Beutetier."

Hört sich unrealistisch an. Das Raubtier frißt das Beutetier. Und die Hierarchie spielt innerhalb der Tier und Menschenwelt eine große Rolle. Das ist Natur.

Unterschiedliche menschliche Freiheiten stoßen aufeinander, deshalb braucht es Hierarchien, um Ordnung herzustellen. Idealerweise wird die Hierarchie durch die unterschiedlichen Begabungen bestimmt. Einem weniger intelligenten Menschen kommt es zu gute, wenn er sich einem intelligenteren Menschen, dem er vertrauen kann und der es gut mit ihm meint, unterordnet.

Mit anderen Worten: die Hierarchie kann was Gutes sein.
 
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Mit anderen Worten: die Hierarchie kann was Gutes sein.
Dies kommt darauf an wie sie gelebt und verstanden wird. Ideal ist, wenn die Hierarchie der Ordnung als ORTNUNG so verstanden werden darf, dass sie nach dem Subsidiaritätsprinzip von unten nach oben sich entwickeln darf und das Grundprinzip der Matrixorganisation dominant als schützendes Netz und weniger als Angriffsnetz verstanden werden darf.

Der folgenden Aussage stimme ich gerne zu: Im Anfang des kulturellen Lebens gilt es Verantwortungsgefühl auszubilden!
Wo Antwort nahtlos, also unter Abspaltung jeglichen Zweifels und damit der Unmöglichkeit des kritischen Nachfragens, in eine Überzeugung übergeht, kann sich kein Verantwortungsgefühl ausbilden und Verzicht wird als Opfer erlebt.
Hierzu fällt mir ein nachdenklich stimmender Satz von Humberto Maturana ein, der mich auf meiner persönlichen Suche nach dem (ganz eng konkretisierbaren!) Nichtwissen bereits bestätigt zu haben scheint:

Wissen ist der Feind der Reflektion, (<< knowledge is the enemy of reflection >> Humberto Maturana).

Eigentlich war ich bisher eher geneigt anzunehmen - wie sicher auch viele andere, - dass das Geheimwissen vom normalen Wissen doch ganz gut zu trennen sei, was aber wohl so gar nicht stimmen kann.
Dazu Humberto Maturana: "Verantwortlich zu handeln ist eine spirituelle Erfahrung, denn es ereignet sich in dem Bewusstsein des umfassenden Bereiches der Koexistenz und der Lebensbezüge , in die alles menschliche Leben notwendigerweise eingebunden ist, und ein verantwortlicher, freier Akt, auch wenn er schmerzlich ist, ist nie eine Quelle des Leidens."

Vielleicht sind wir also doch alle insgeheim Wissende und Leitende
und uns aus Geheimnis gar nichts - oder 'gar nichts' - Leidende machende? :)

Bis hierher bin ich begeistert.:)
Von einem Modell ausgehend und dieses auf das „goldene Zeitalter bei Gott“ zu übertragen, zeugt eindeutig von der „subjektiven Phase“ unseres Verstandes.
Darüber aber wäre ich nicht unbedingt so begeistert! :) Denn diese "subjektive Phase" gilt es offenbar in einer "Art Zwischenphase" zu überwinden, ohne sie zwingend im (großen) ICH verlieren zu müssen, wozu uns das Verstehendürfen der biotiven Sichtweise abstrakt und konkret doppelt zur Seite stehen darf.
Das irrationelle kommt von Unmöglichkeit seine innere zu definieren. Es ist eine nicht verstehende Objektivität in subjektiven Phase unsere Verständnis.
"Bei Gott" ( Das goldene Zeitalter)beherrscht Supersymmetrie.
Sollte "Bei Gott" das goldene Zeitalter durch Supersymmetrie "beherrscht" werden, dann fürchte ich mich erst recht von der ökonomischen Erkenntnismaximierung seiner Anwender! - Denn die Funktion des Gottes sollte gerade nicht identisch sein mit der Erkenntnis seiner Anwender, sondern aufgrund eines menschlich "fehlbaren" Beobachterstatus von der Funktion Gottes abzulenken vermögen, gerade durch das Verstehendürfen einer Notwendigkeit von lebendiger Asymmetrie eines Herumeierns, was als eine natürliche Gegenreaktion zum Fließausgleichgewichtsbestreben der Natur gedeutet werden darf, in selbstverantwortlicher Teilhabe im Teilnehmen und (An-)Teil nehmen durch Vernunft.

Es wird die Zeit kommen, in der die ökonomische Vernunft zu den Menschen kommt und die Menschen nicht mehr unökonomisch zur Vernunft gebracht werden müssen.“ (Bernhard Layer)

Bernies Sage
 
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