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Denken als Pflicht?

Sollte Denken ein Pflichtfach im Abitur/Matura werden?

  • Jeder Mensch braucht zur Teilnahme am Leben einen Denk-Führerschein.

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  • Ich bin zu alt, diese Fragen interessieren mich nicht mehr.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    13
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
....und den armen Leser ohne rechtes Verständnis deiner Worte zurücklässt.
Ja, dies könnte möglicherweise zutreffen. Für den "armen" Leser, zu denen ich übrigens auch die "Robots" hier im Denkforum zähle, sollte dies von mir beabsichtigt sein, ein "rechtes" Missverständnis gleich gar nicht aufkommen zu lassen - und natürlich politisch erst recht nicht, - denn dies zähle ich zu meinem Pflichtverständnis des Denkens.... :)

Für den "reichen" Leser unter den Individualisten mögen meine eher sprachkünstlerisch als sprachfunktionell anmutig wirkenden Kreativitätsschutzbehauptungen dem einen oder anderen Leser eben auch anderweitige gedankliche Hinweise liefern, die ein Roboter gerade nicht zu erfassen vermag, weil er mit einer Sinnhaftigkeit von interimslösender Singularität nichts bestimmtes (wegen der Zeitlosigkeit darin) anfangen könnte, was auf die Existenz in der Ek-Sistenz einer Eck-Sistanz vermittels einer menschlich erkennbaren *Sinngularität* unfehlbar - mittels *Phantastischem Fehler* - hinweisen könnte:

KANTige Denkurteile sind "aposteriore" analytisch oder synthetisch -
jedoch apostelorisch offen - als ewige Interimslösung in der vierten Zeit (=WART):​

» Für Mitdenker und Miet-Denker stehen die Verknüpfungsmöglichkeiten von Sinne x Vernunft x Zeit
zur Abnahme in allen (Über-)Organischen Weltenbildern in kongenialen Interimslösungen allzeit bereit.«

siehe hierzu auch meinen Beitrag in:

https://www.denkforum.at/threads/wie-denkt-ihr-ueber-das-alleinsein.17485/page-4

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Die im Thread aufgeworfene Frage sollte nicht nur auf das Abitur beschränkt werden, sondern auf den allgemeinen Schulbetrieb. Gerade die niedrigeren Schulformen haben doch Hilfestellungen im " Denken " nötig. Wie aber bereits von mir in einem vorherigen Beitrag angemerkt, sollte zunächst eine Definition dafür herausgearbeitet werden, was überhaupt Denken sein soll. Bezieht es sich auf ein Denken, welche die intelektuelle Leistung fördern soll oder auf ein Denken, welche sich positiv auf moralisches, soziales und ökologisches Verhalten auswirkt ?

Desweiteren stellt sich die Frage, ob Denken nicht das beinhaltet was in vielen Bundesländern unter Ethik angeboten wird. Auch hier wird oder sollte zumindest philosophisch reflektiert und gedacht werden. Welchen Nutzen dies für die Gesellschaft hat ist natürlich fraglich. Eher habe ich den Eindruck das sittliche Verhalten der Menschen korelliere negativ mit der theoretisch vorhanden Moral und Vernunft in den Köpfen. Die Jugend ruft zwar nicht wie die Großelterngeneration " Krieg, Krieg, Krieg". Dafür ist aber deren Sitte dermaßen verroht, dass unsere Gesellschaft durchaus Ähnlichkeiten mit einem Kriegszustand aufweist.

Deshalb ist zu bezweifeln ob allein Denken einen Menschen zu einem besseren und gescheiteren Menschen macht. Es geht vielmehr darum Dinge, welche durch Vernunft und Denken hergeleitet werden können auch in der Praxis zu leben und nicht nur im Kopf zu haben und subektiv mit keinem Wert zu belegen. Somit muss eine andere Lösung gefunden werden.
 
Somit muss eine andere Lösung gefunden werden.

Wie wäre es denn mit einer Nichtlösung?

Schließlich sollte Denken ja auch nicht lösbar sein, schon wegen der erwünschen Kontinuität.

Was die Lösbarkeit des Denkens betrifft, so wäre unser Denken nämlich als Gegenspieler unserer Gene aufzufassen, die selbst nicht denken können und 'deshalb' ganz schön kernsauer auf uns sind!...:p

Denn unsere Gene als Gegenspieler unserer Denke in der Senke vermögen nämlich im Kern sogar dermaßen echt sauer zu werden, dass sie sogar 'echt ätzende Informationen' - nur so am Rand natürlich - zu lochspeichern vermögen können!

Ok,ok,..ich halt ja....nur so am Rand natürlich...... schon auch mal ganz gerne denselben.......:rolleyes:

..:)
 
Deshalb ist zu bezweifeln ob allein Denken einen Menschen zu einem besseren und gescheiteren Menschen macht. Es geht vielmehr darum Dinge, welche durch Vernunft und Denken hergeleitet werden können auch in der Praxis zu leben und nicht nur im Kopf zu haben und subektiv mit keinem Wert zu belegen. Somit muss eine andere Lösung gefunden werden.

Denken lernt man durch eintrichtern und stures auswendig lernen schon ab den niederen Schulformen.

Deshalb bin ich ein Gegner von starre Lernprogramme.

Ethik ist eine neue Erfindung um Denken mit religiösen Material anzufuttern

Ein Unterricht mit Philosophie wäre von Vorteil, so ab 6. Klasse, aber ohne Vorschriften, sondern als reine Informationsquelle.
Soll heißen, ohne Benotung, also ohne Zwänge.

Freies Denken als Pflicht, fördert ein gesundes Freiheitsgefühl.
 
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Deine Beispiele sind absurd, denn ein Süchtiger wird sich niemals rational entscheiden können

Aha, und doch setzt er sich einen Schuss, um wieder "high" zu sein anstatt Musik zu hören oder Blumen zu pflücken. Wie kommt der Süchtige zu sienen Drogen ?
Du verwechselst rationalität/irrationalität einer Entscheidung mit der Qualität ihrer Voraussetzung bzw Rahmenbedingungen.
Irrational wäre für einen Süchtigen, wenn er tanzt, um wieder high zu werden - denn das funktioniert nicht.
Rational ist es in diesem Fall, sich einen Schuss zu setzen. Ob das nach anderen Maßstäben, wie beispielsweise der Frage nach Gesundheit oder Erhöhung der eigenen Lebenserwartung klug ist oder nicht, ist eine völlig andere Frage.

und Tiere sind natürlich auch nicht in der Lage, rational zu denken.

Zumindest offensichtlich nicht in der Lage, rational und abstrakt zu denken. Rational (im Sinne von logisch und zielgerichtet) zu handeln ist ihnen aber sehr wohl möglich. Der hungrige Hund versucht zu fressen anstatt im Kreis zu laufen - ist von der Handlung her auch rational.


Vielleicht werde ich demnächst noch einmal auf das Thema Rationalität eingehen, aber momentan sehe ich es als zwecklos an, dieses Thema zu vertiefen und werde es deshalb erst einmal dabei belassen und nichts mehr dazu schreiben.

Eine rationale oder emotionale Entscheidung ? ;)
 
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