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Denken als Pflicht?

Sollte Denken ein Pflichtfach im Abitur/Matura werden?

  • Jeder Mensch braucht zur Teilnahme am Leben einen Denk-Führerschein.

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  • Ich bin zu alt, diese Fragen interessieren mich nicht mehr.

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Entscheidend ist ja auch, ob ein Volk auserwählt ist oder nicht und wer es darum beneidet.

Schalom!

Nun, für mich persönlich steht fest, dass kein Volk und auch kein Mensch der Welt "auserwählt", bzw. besser oder mehr wert ist, als das/die anderen und beneide auch kein Volk und keine Person, das/die sich dafür hält, sondern kann eine derartig überhebliche Geisteshaltung, nur bedauern.
 
Nun, für mich persönlich steht fest, dass kein Volk und auch kein Mensch der Welt "auserwählt", bzw. besser oder mehr wert ist,

Ein Volk, welches von einem supranaturalen Geiste auserkoren wurde, ein Bündnis mit eben diesen zu schließen, ist ein auserwähltes Volk und ob es besser oder mehr wert ist als nicht auserwählte Völker, darüber gibt eigentlich nur das 5.Gebot Auskunft, denn es ist geboten, die Volksgenossen nicht zu ermorden.

Schalom!
 
Die Frage hier ist, ob man Denken in der Matura/im Abitur als Pflichtfach einführen soll.

Das ist richtig und weil man bereits denken muß, um überhaupt in eine Schule zu kommen, reicht es vollauf, wenn zur Erlangung der Reife im Rahmen des Leistungsfaches Philosophie eine kritische Würdigung der Logik vorgesehen ist.

Gott zum Gruße!
 
Nun, da ich mir keine nichtdenkende Persönlichkeit vorstellen kann, habe ich das Denken als Selbstverständlich vorausgesetzt
Ja, und hatte ich ja auch bereits verstanden. Allerdings zu meinem Anliegen da...? 'Aber nun Schwamm drüber'. Von mir aus. :)
und gehe auch nicht davon aus, dass die Persönlichkeit nur durch das Denken "bestimmt" wird, sondern dass man durch das "Zusammenspiel" vieler verschiedener Faktoren, zu der Persönlichkeit wird, die man ist.
Du schreibst selbst 'gleich' "Werkzeug". Und ja, ""Zusammenspiel" vieler verschiedener Faktoren" magst Du sehr, nicht? - Hoffentlich aber nicht, weil's 'so schön was Unverbindliches hat'? Also ich mag das hoffen. ;)
Aber magst Du auch mal dabei aktive "vieler verschiedener Faktoren" sonst noch konkret/er nennen?
Daher ist die Persönlichkeit für mich auch viel mehr als diese Einstellung.
Tja... vielleicht müsste 'man' hier nun mal "Einstellung" bedeutungsmäßig äh "auseinander pflücken"?
Das Denken sehe ich als eine Art "Werkzeug" an,
'Jepp'! :)
mit dem die Persönlichkeit arbeitet, aber man denkt sich seine Persönlichkeit nicht aus,
Nein, natürlich tatsächlich die nicht "aus"! Aber... Du hast 'nun' das hier...
Geschweige denn als der Faktor, der tatsächlich aber überhaupt die einzige Möglichkeit und Art ist, die, eine Persönlichkeit überhaupt zu 'erschaffen', und, 'eventuell' auch immer wieder 'neu', verändert, zu gestalten!
Indem durch Denken, und dies so gut wie 'ununterbrochen', Entscheidungen wie auch Bewertungen, zustimmend oder ablehnend, getroffen werden! 'Und': werden müssen! - Jedenfalls müssten! In 'Leben'.
Sowie ganz bestimmt nicht, zu diesem Faktor unabänderlich gehörend, dass all diese einzelnen (Entscheidungen wie auch Bewertungen) immer aber keinesfalls nur temporär äußerlich entsprechende Wirkung haben, sondern, und dies viel wichtiger und entscheidend/er, sich als diese so, und 'rein geistig', die sie ja auch 'nur' sind, sein können, 'ansammeln', und aus diesem, und 'innerlich' unter-, gegen- und miteinander 'hoch wirksamen', 'Sammelsurium' die Vor- und Einstellung/en ent- und immer besteh/t/en!
UND!, dass nichts als diese Einstellung die/se Persönlichkeit ist!

Wobei aber unbedingt auch zu sehen, zu 'berücksichtigen', zu be/denken ist, dass Nicht-Denken, wie auch schon die vermeintlichen? jeweiligen Gründe dafür, eine mindestens ebenso wichtige, entscheidende Rolle dabei spielt! Denn dass immer somit Nicht-Entscheiden bereits Entscheiden, eben diese Entscheidung ist! Und auch so mitwirkt, sich so auswirkt, in dem und auf das 'Sammelsurium'. Ja, dort quasi die 'Abteilung Feigheit', 'den inneren Schweinehund', 'stärkt', und so das Ganze entsprechend beeinflusst, so mitgestaltet...
Wozu, zu letzterem, 'übrigens', zumindest 'zumeist, oft', auch die 'rein emotionalen' Entscheidungen gehören.
sondern kann durch das Denken daran "mitgestalten".
...äh 'zur Kenntnis genommen'? - ? - Dass es also alle unsere jemals getroffenen - sowie natürlich auch die, die wir noch treffen werden - "Entscheidungen wie auch Bewertungen" sind, die immer das 'Gebilde' "(Gesamt-)Einstellung" gleich "Persönlichkeit" äh 'fabrizieren', ergeben... sind. -
Geformt, "gestaltet" durch das Zusammen-, aber auch Gegeneinanderwirken von allen dort immer 'zusammengefassten', als 'zustimmend' oder 'ablehnend', 'positiv' oder 'negativ', 'angenehm' oder 'unangenehm...' auch empfundenen (--> "Gefühle, Fühlen als Hilfe/n"), aber letztlich, jedenfalls 'hoffentlich' vornehmlich, so ge-/erdachten eben Bewertungen gleich Entscheidungen. (Wobei 'übrigens' aber noch etwas die sogar 'fast' wichtigste Rolle spielt, nämlich als Maßstab, ja, "prinzipieller", der Sinn von 'Leben' selbst. Und zwar insofern, dass die eigenen Bewertungen von diesem aus bewertet werden, und dies nun wirklich letztendlich geltend und so wirkend... Aber, ist Dir doch sicher recht, wenn ich darauf hier jetzt nicht noch weiter eingehe - oder? ;) )
Kann man sich wirklich emotional entscheiden? Oder werden die Entscheidungen nicht doch durch das Denken getroffen?
Nun, neben dem aktiven "Werkzeug" 'Verstand' 'haben' wir auch noch 'dieses' an sich passive 'Dings', 'Ego' genannt, in uns, auch zu unserer notwendigen 'Lebensausstattung' gehörend. Und dieses ist eben passiv <-> aktiv aber doch der Gegenpol zu ersterem, dadurch, dass das zwar selbst nicht denkt, aber eigentlich 'die Mutter' der Gefühle ist und per diesen zumindest auch gegen 'den Vater' wirkt.
Taj, und wenn 'der Vater' zu schwach entschieden wurde oder wird - ja, durch sein eigenes Denken, bzw. Nicht-Denken, und entsprechendes Entscheiden -, dann setzt sich eben 'einfach' zumindest 'auch mal' 'die Mutter' durch. Und, es wird dann, z. B., mal wieder doch was gekauft, was aber eigentlich - 'kein Mensch wirklich braucht'. Jo', Schuhe? :lachen:;)
:)
 
Nun, für mich persönlich steht fest, dass kein Volk und auch kein Mensch der Welt "auserwählt", bzw. besser oder mehr wert ist, als das/die anderen und beneide auch kein Volk und keine Person, das/die sich dafür hält, sondern kann eine derartig überhebliche Geisteshaltung, nur bedauern.
Trotzdem sind die Menschen nicht gleich,der Status ist ja das was zählt,ohne jetzt zu rechnen;)
 
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Trotzdem sind die Menschen nicht gleich,der Status ist ja das was zählt,ohne jetzt zu rechnen;)

Ja, dieses Statusdenken, nach Ansehen, Reichtum und Macht, existiert in den (meisten) Köpfen der Menschen und vielleicht sogar nur deshalb, weil es uns beigebracht und von der Gesellschaft so vorgelebt wird. Aber, gerade durch dieses Statusdenken, entsteht sehr viel Unfrieden zwischen den Menschen und es ist vermutlich auch für die meisten Kriege der Welt verantwortlich.

Für mich ist jedoch grundsätzlich kein Mensch und auch kein Volk, Aufgrund dieser oder anderer Statuswerte, besser oder mehr Wert, als der/das andere. Mir kommt es bei jedem einzelnen Menschen auf seinen persönlichen Charakter an. So kann ein armer Mensch, ohne hohes Ansehen und Macht, der über einem "guten" Charakter verfügt, für mich einen höheren "Stellenwert" haben, als ein reicher, mächtiger Mensch mit einem sehr hohen Ansehen, aber einem "schlechten" Charakter. Und da es kein Volk auf der Welt gibt, in dem alle Menschen über den Selben "guten" oder "schlechten" Charakter verfügen, kann es m.E. auch kein Volk in der Welt geben welches "höher oder tiefer gestellt" ist, als andere.
 
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