Nun, da ich mir keine nichtdenkende Persönlichkeit vorstellen kann, habe ich das Denken als Selbstverständlich vorausgesetzt
Ja, und hatte ich ja auch bereits verstanden. Allerdings zu meinem Anliegen da...? 'Aber nun Schwamm drüber'. Von mir aus.
und gehe auch nicht davon aus, dass die Persönlichkeit nur durch das Denken "bestimmt" wird, sondern dass man durch das "Zusammenspiel" vieler verschiedener Faktoren, zu der Persönlichkeit wird, die man ist.
Du schreibst selbst 'gleich' "Werkzeug". Und ja, ""Zusammenspiel" vieler verschiedener Faktoren" magst Du sehr, nicht? - Hoffentlich aber nicht, weil's 'so schön was Unverbindliches hat'? Also
ich mag
das hoffen.
Aber magst Du auch mal dabei
aktive "vieler verschiedener Faktoren" sonst noch konkret/er nennen?
Daher ist die Persönlichkeit für mich auch viel mehr als diese Einstellung.
Tja... vielleicht müsste 'man' hier nun mal "Einstellung" bedeutungsmäßig äh "auseinander pflücken"?
Das Denken sehe ich als eine Art "Werkzeug" an,
'Jepp'!
mit dem die Persönlichkeit arbeitet, aber man denkt sich seine Persönlichkeit nicht aus,
Nein, natürlich tatsächlich die nicht
"aus"! Aber... Du hast 'nun' das hier...
Geschweige denn als der Faktor, der tatsächlich aber überhaupt die einzige Möglichkeit und Art ist, die, eine Persönlichkeit überhaupt zu 'erschaffen', und, 'eventuell' auch immer wieder 'neu', verändert, zu gestalten!
Indem durch Denken, und dies so gut wie 'ununterbrochen', Entscheidungen wie auch Bewertungen, zustimmend oder ablehnend, getroffen werden! 'Und': werden müssen! - Jedenfalls müssten! In 'Leben'.
Sowie ganz bestimmt nicht, zu diesem Faktor unabänderlich gehörend, dass all diese einzelnen (Entscheidungen wie auch Bewertungen) immer aber keinesfalls nur temporär äußerlich entsprechende Wirkung haben, sondern, und dies viel wichtiger und entscheidend/er, sich als diese so, und 'rein geistig', die sie ja auch 'nur' sind, sein können, 'ansammeln', und aus diesem, und 'innerlich' unter-, gegen- und miteinander 'hoch wirksamen', 'Sammelsurium' die Vor- und Einstellung/en ent- und immer besteh/t/en!
UND!, dass nichts als diese Einstellung die/se Persönlichkeit ist!
Wobei aber unbedingt auch zu sehen, zu 'berücksichtigen', zu be/denken ist, dass Nicht-Denken, wie auch schon die vermeintlichen? jeweiligen Gründe dafür, eine mindestens ebenso wichtige, entscheidende Rolle dabei spielt! Denn dass immer somit Nicht-Entscheiden bereits Entscheiden, eben diese Entscheidung ist! Und auch so mitwirkt, sich so auswirkt, in dem und auf das 'Sammelsurium'. Ja, dort quasi die 'Abteilung Feigheit', 'den inneren Schweinehund', 'stärkt', und so das Ganze entsprechend beeinflusst, so mitgestaltet...
Wozu, zu letzterem, 'übrigens', zumindest 'zumeist, oft', auch die 'rein emotionalen' Entscheidungen gehören.
sondern kann durch das Denken daran "mitgestalten".
...äh 'zur Kenntnis genommen'? - ? - Dass es also
alle unsere
jemals getroffenen - sowie natürlich auch die, die wir noch treffen werden -
"Entscheidungen wie auch Bewertungen" sind, die
immer das 'Gebilde' "(Gesamt-)Einstellung" gleich "Persönlichkeit" äh 'fabrizieren', ergeben... sind. -
Geformt, "gestaltet" durch das
Zusammen-, aber auch
Gegeneinanderwirken von allen dort
immer 'zusammengefassten', als 'zustimmend' oder 'ablehnend', 'positiv' oder 'negativ', 'angenehm' oder 'unangenehm...' auch empfundenen (--> "Gefühle, Fühlen als Hilfe/n"), aber letztlich, jedenfalls 'hoffentlich' vornehmlich, so
ge-/erdachten eben Bewertungen gleich Entscheidungen. (Wobei 'übrigens' aber
noch etwas die sogar 'fast' wichtigste Rolle spielt, nämlich als Maßstab, ja, "prinzipieller", der Sinn von 'Leben' selbst. Und zwar insofern, dass die
eigenen Bewertungen von
diesem aus bewertet werden, und dies nun
wirklich letztendlich geltend und
so wirkend... Aber, ist Dir doch sicher recht, wenn ich darauf
hier jetzt nicht noch weiter eingehe - oder?
)
Kann man sich wirklich emotional entscheiden? Oder werden die Entscheidungen nicht doch durch das Denken getroffen?
Nun, neben dem aktiven "Werkzeug" 'Verstand' 'haben' wir auch noch 'dieses' an sich passive 'Dings', 'Ego' genannt, in uns, auch zu unserer notwendigen 'Lebensausstattung' gehörend. Und dieses ist eben passiv <-> aktiv aber doch der Gegenpol zu ersterem, dadurch, dass das zwar selbst nicht denkt, aber eigentlich 'die Mutter' der Gefühle ist und per diesen zumindest
auch gegen 'den Vater' wirkt.
Taj, und wenn 'der Vater' zu schwach entschieden wurde oder wird - ja, durch sein eigenes Denken, bzw. Nicht-Denken, und entsprechendes Entscheiden -, dann setzt sich eben 'einfach' zumindest 'auch mal' 'die Mutter' durch. Und, es wird dann, z. B., mal wieder doch was gekauft, was aber eigentlich - 'kein Mensch wirklich braucht'. Jo', Schuhe?