Welch ein Glück! - Stell Dir vor, Krebs wäre weitgehend heilbar, zumindest bis zum realistischen Lebensalter von 120 Jahren - dann würde doch unser ganzes Gesundheits-und Rentensystem zusammenbrechen.
Du sagst es, es würde weitreichende Folgen haben, wenn Krebs (und wohlmöglich auch viele der/die anderen Krankheiten) weitgehend oder sogar ganz heilbar wären!!
Habe übrigens bereits im Jahr 1981 die Erstausgabe von Bachmann:
*Die Krebsmafia* gelesen und als freier Wissenschaftler entsprechende Konsequenzen daraus gezogen, die mich veranlasst haben, künftig
Denken als Pflicht - in aller 'will-
kür'ten' Dankbarkeit - so verstehen zu dürfen, dass ich mit den Begriff
zelluläre Logik wenigstens verständnisvoll umzugehen - oder diesen zu umgehen vermag...
Das Buch kenne ich zwar nicht, habe aber vor einigen Jahren einen sehr guten Arzt gefragt, was er tun würde, wenn es rein hypothetisch gesehen, ein Mittel gäbe, wodurch viele/alle Krankheiten heilbar wären...
...ob er es nur seinen Familienangehörigen, Freunden und Lieblingspatienten "verraten" und verabreichen, oder ob er allen Patienten zu dieser Heilung verhelfen würde, obwohl er genau wüsste, dass sie dann keine Behandlungen mehr benötigen und daher auch nicht wiederkommen würden...
...denn er würde seine Patienten ja schließlich zum Überleben, für den schönen, weißen Benz und sein kleines Einfamilienhaus, etc. benötigen. Der arme Mann war so geschockt, dass er kein Wort mehr herausgebracht und mich völlig entsetzt angesehen hat.
Klar ist, dass Krankheiten "gebraucht" werden und zwar nicht nur von den Ärzten und der Pharmaindustrie, sondern auch von allen anderen Institutionen (Krankenkassen, Rentenkassen etc.), die daran mitverdienen oder dadurch Geld sparen, sowie all den Menschen die dort/für sie arbeiten.
Naja, aber mit
zelluläre Logik, kenne ich mich nicht gut aus.