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Denken als Pflicht?

Sollte Denken ein Pflichtfach im Abitur/Matura werden?

  • Jeder Mensch braucht zur Teilnahme am Leben einen Denk-Führerschein.

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  • Ich bin zu alt, diese Fragen interessieren mich nicht mehr.

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[...] Nun scheint sich aber heraus zu stellen, dass dieser Empirie nicht eine physische Realität zu Grunde liegt, sondern nur die Phantasie. Dieses "rationale Denken" anscheinend nur eine Täuschung ist.

Wäre das rationale Denken eine Täuschung, würden die gewünschten Erfolge der rationalen Entscheidungen sicher ausbleiben, aber das tun sie nicht, wenn sie wirklich rational und möglichst sachlich durchdacht und umgesetzt werden.

Richtig, um deinen gefühlten Wunsch, deine Gäste zufrieden zu stellen, zu erfüllen. Unter diesen Voraussetzungen ist es vernünftig, das zu tun.

Mit einer solchen Antwort habe ich bereits gerechnet, als ich den Kommentar geschrieben habe, weil eine rationale Entscheidung natürlich genauso ein gewisses Ziel voraussetzt, wie jede andere Entscheidung auch. Denn wenn man gar nicht weis, was man überhaupt will, also welche Ziele man erreichen möchte, würde man gar keine Entscheidungen treffen (können).

In dem Schnitzel-Beispiel, würde ich es jedenfalls für völlig irrational halten, wenn ich vor lauter "Gefühlsduselei" oder gutem Willen dafür, dass meine Besucher sich möglichst wohlfühlen sollen, pro Person fünf Schnitzel kaufen würde, wodurch ich dann vielleicht genau das Gegenteil erreichen könnte, also dass einige der Besucher sich gar nicht mehr wohl fühlen würden, wenn sie zu viele der Schnitzel essen und dadurch wohlmöglich Bauchweh bekommen könnten. Um so etwas oder zu viele Essensreste zu vermeiden, würde ich persönlich ration-al entscheiden, wie viele Schnitzel ich für angemessen halte.

Und wenn ich zudem noch den Zeitfaktor für die Zubereitung der Schnitzel, etc. rational einplanen würde, könnte ich vielleicht sogar zu der Entscheidung kommen, dass ich gar keine Schnitzel kaufen und zubereiten würde, sondern das Essen, was sich jeder Besucher selbst aussuchen könnte, bestellen und liefern lassen würde. Das käme darauf an, welche Faktoren mir ganz rational gesehen wichtiger wären, also die Mehr-Zeit die ich dadurch hätte, oder die Mehrkosten, die dadurch entstehen würden.
 
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Könnte sich dies ändern, falls das Schnitzel sich mit einen Schnipsel verwechseln ließe.....? :rolleyes:

Das käme wohl auf die Schnipsel an. Wenn es keine Fleischschnipsel wären, mit denen ich das Schnitzel verwechseln würde, könnten die Schnipsel für mich ok sein. ;)

Die 'forsche Forschung' scheint sich weltweit in ihren Bemühungen auf der Gen-Schnipsel-Jagd geradezu in einem euphorischen Jagdfieber nach dem verlorenen Infomationsschatz zur Entschlüsselung des Genoms zu befinden.

Dabei scheinen nur wenige Menschen von der Existenz einer Ex-Sistenz (bzw.Heideggerischen Ek-Sistenz) eines ein-zig-artigen Genons zu haben, welches die eine Welt in den Schatten zu stellen vermag und die andere Welt in einem Lichte erstrahlen lässt, welches sowohl der Blendung als auch der Verbrennung zu widerstehen vermag, weil es - als das UR-BEWEGTE natürlich gar nicht von dieser Welt sein wird..........

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Ja, diese Gen-Schnipsel-Jagd, ist im vollen Gange und es müssen wohl noch viele Schnipsel gesucht und entschlüsselt werden. Aber, ob sich im Genom etwas verbergen könnte, was man als "das Ur-Bewegte" bezeichnen und ansehen kann, was nicht von dieser Welt ist, weis ich nicht. Denn, wie sollte man die Existenz von diesem Etwas, in dem einzigartigen Genom entdecken und belegen können, wenn es rein geistiger Natur wäre?
 
Das weis ich nicht, habe es noch nie versucht. ;)
Ja weißt Du denn schon wie man Fehler bzw. Fehlschlüsse praktisch einzugrenzen vermag, ohne nach einer Theorie fragen zu müssen?

Stell Dir vor, man könnte alle falschen Schlüsse in einer Art Viererbande im vierdimensionalen Überraum 'Loch-Billiard' spielen lassen, wobei die Banden zum Beispiel - nur so als Anregung - lauten könnten:

1. Bande: richtiger Fehlschluss
2. Bande falscher Fehlschluss
3. Bande: Fehlender Fehlschluss
4. Bande: unfehlbarer Fehlschluss

"Lochen Sie nicht", würde dazu Kurt Tucholsky wohl gesagt haben!
Denn, wie sollte man die Existenz von diesem Etwas, in dem einzigartigen Genom entdecken und belegen können, wenn es rein geistiger Natur wäre?
Über die funktionsprachliche Entschlüsselung eines unfehlbaren *Genon-sens* natürlich, welches für Pflanze, Tier und Mensch einen gemeinsamen Gen-Pool bildet, - habe ich das etwa noch gar nicht sooooo - allen Ernstes dezidiert spassfrei - erwähnt? ;) :lachen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die funktionsprachliche Entschlüsselung des *Genon* natürlich, welches für Pflanze, Tier und Mensch einen gemeinsamen Gen-Pool bildet, habe ich das etwa noch gar nicht sooooo dezidiert erwähnt? ;)

Nein, soweit ich mich erinnere, hast du das noch nicht soooo dezidiert erwähnt, aber viel schlauer bin ich jetzt auch nicht. ;)
 
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Forscher haben rausgefunden, dass über das Körperwasser der Mutter, die Hormonzusammensetzung der Mutter an das Kind übertragen und im Gehirn des Kindes gespeichert wird. So gibt es Babies die z.B. schon mit schweren Depressionen zur Welt kommen. (Hab ich zumindest mal in einem Vortrag gehört)

Ja, das habe ich auch schon mal gehört und halte es für glaubhaft, dass ein Baby die Veranlagung für eine (schwere) Depression von der Mutter übertragen bekommen kann. Schließlich sind ja auch andere Krankheiten, wie der Krebs, vererbbar und das sogar über mehrere Generationen.
 
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