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Demokratie

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Fakten und faktische Wahrheiten sind nicht demokratisch, weil über sie eben nicht abgestimmt werden kann.
 
Unabhängig davon, ob man an das Konzept der Demokratie glaubt, sie braucht als Maß des Messens die Anarchie. Mal äußert sie sich im Wirken , naja, beispielsweise eines Andreas Hofer, meist jedoch als Geisteshaltung mit Auswüchsen wie dem Wählen der AFD oder der Linken. Tragisch finde ich den missionarischen Eifer derer, die mit ihr das Attribut "Wahr" verknüpfen. Die vergessen, dass immer noch "Manche gleicher sind als Andere", dass manipulierte historische Grenzen samt unterschiedlichen Ethnien sich nicht durch Demokratie reparieren lassen. Es Volksgruppen gibt, die sich von einem "gerechten" Herrscher besser repräsentiert fühlen als von einem (dummen) Gewinner einer Wahl. Demokratie korrumpiert obendrein, assimiliert Systemkritiker, versorgt Wendehälse mit Pfründen und huldigt dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Letztendlich, siehe USA und Trump, scheitert sie an Karl Poppers Toleranz-Paradoxon. Was hilft? Zar Putin und unser neuer Kaiser, Olaf Scholz eher nicht ...
 
Liegt auch an solchen, die die Zustände in Russland (in jenem Atlas wird die Situation der Zivilgesellschaft als "unterdrückt" bezeichnet) als besser als in der Ukraine (laut Atlas "beschränkt") und zumindest nicht schlechter als im Western ("offen" bzw "beeinträchtigt", in den USA "beschränkt") sehen wollen.
Querulanten richtigen in feiern Gesellschafften Schaden an, in dem sie gegenseitiges Vertrauen unterminieren, das aber für eine offene, freie Gesellschaft essenziell ist.

Solche wie denk-mal oder Frenilshtar, die sich als Querulanten auspielen und behaupten, sie würden das für eine offene und freie Gesellschaft tun, sind gerade jene, die sie mit ihren Lügen und ihre fundamentalem Quertreiben, um dadurch selbst bedeutend zu wirken, beschädigen.
 
Wenn Demokratie mal richtig funktioniert, wird sie gern von Interessierten schlecht dargestellt.

In Frankreich wird ja gewählt. Im Vorfeld gestellte ANALysen taugen vllt zur Stimmungsmache und zur Manipulation in jedwede Richtung. Stimmt das Endergebnis, dann funktioniert Demokratie natürlich, ist das Ergebnis nicht nach dem eigenen Geschmack, wird Demokratie in Frage gestellt und/oder als schlecht funktionierend.


Rutscht Frankreich nach rechts? Wir werden es sehen. Die Tendenzen in Europa, rechtslastig zu regieren sind erkennbar. Es ist halt wieder très chic sich auf die Nation und sich selbst zu fokussieren. Was geht mich das Elend der anderen an, auch wenn man dazu beigetragen hat, scheint wieder salonfähig. Wenn solche verstaubten Gedanken wieder aufkommen und befördert werden, nennt man das gern "rechtskonservativ". Also ein Schönfärben verkalkter Hirn, die es nicht begreifen wollen oder können, dass auch die Menschheit sich globalisieren kann und nicht nur die Wirtschaft.

Ich drücke den Franzosen die Daumen, dass sie dieser Le Peng nicht die Macht geben. Wenn dies passieren sollte, dann ist der europäische Gedanke gestorben.

Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!
 
Wenn Demokratie mal richtig funktioniert, wird sie gern von Interessierten schlecht dargestellt.

In Frankreich wird ja gewählt. Im Vorfeld gestellte ANALysen taugen vllt zur Stimmungsmache und zur Manipulation in jedwede Richtung. Stimmt das Endergebnis, dann funktioniert Demokratie natürlich, ist das Ergebnis nicht nach dem eigenen Geschmack, wird Demokratie in Frage gestellt und/oder als schlecht funktionierend.
Wenn das Ergebnis zugunsten von Le Pen ausfallen sollte, dann wäre es nicht nach meinem Geschmack und man dürfte mir ruhig vorwerfen, dass ich dann nicht mehr von Demokratie sprechen würde, denn es wäre vorbei mit der Demokratie in Frankreich mit massiven Folgen für die EU.
Rutscht Frankreich nach rechts? Wir werden es sehen. Die Tendenzen in Europa, rechtslastig zu regieren sind erkennbar. Es ist halt wieder très chic sich auf die Nation und sich selbst zu fokussieren. Was geht mich das Elend der anderen an, auch wenn man dazu beigetragen hat, scheint wieder salonfähig. Wenn solche verstaubten Gedanken wieder aufkommen und befördert werden, nennt man das gern "rechtskonservativ". Also ein Schönfärben verkalkter Hirn, die es nicht begreifen wollen oder können, dass auch die Menschheit sich globalisieren kann und nicht nur die Wirtschaft.

Ich drücke den Franzosen die Daumen, dass sie dieser Le Peng nicht die Macht geben. Wenn dies passieren sollte, dann ist der europäische Gedanke gestorben.

Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!
Ich habe jetzt zweimal auf den Nick schauen müssen, nachdem ich das gelesen habe. Ich muss mich manchmal fragen, ob zwei User unter diesem Nick posten…

Frankreich hat ein massives Problem mit seiner kolonialen Vergangenheit. Nachdem Frankreich seine nordafrikanischen Kolonien aufgeben musste, sind sehr viele Franzosen natürlich zurück nach Frankreich, aber sie brachten auch ihre rassistische Einstellung mit. Sie waren über Jahrhunderte Kolonialherren und sie haben in Frankreich Araber vorgefunden, die die gleichen Rechte hatten wie sie selbst. Das war und ist für sie unerträglich. Hauptsächlich im Süden Frankreichs sind die meisten dieser ehemaligen Kolonialherren angesiedelt und dort ist auch Le Pen am stärksten.

Hinzukommt, dass der Nationalismus in Frankreich viel stärker ausgeprägt ist als bei uns. Ich verkehrte vor einigen Jahren gelegentlich in französischen Kreisen in meiner Stadt und ich war überrascht, dass sie bei privaten Feiern die Nationalhymne sangen. Das habe ich bei sonst keinen anderen erlebt und mein Bekanntenkreis ist ziemlich international ausgeprägt.

Die Präsidentschaftswahl in Frankreich ist schon seit vielen Jahren spannend geworden und das Parteiensystem hat sich seit Holland stark verändert. Heute wissen wir, wer zur Stichwahl kommt, aber in zwei Wochen ist alles offen.
 
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Wenn Demokratie mal richtig funktioniert, wird sie gern von Interessierten schlecht dargestellt.
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Stimmt das Endergebnis, dann funktioniert Demokratie natürlich, ist das Ergebnis nicht nach dem eigenen Geschmack, wird Demokratie in Frage gestellt und/oder als schlecht funktionierend.
Genau das ist, das sich Frenilshtar, Belair, denk-mal, scilla, etc....hier vorwerfen lassen müssen.
Weil die funktionierende demokratische Republik in konkreten Fragen nicht nach ihrem Willen entscheidet,
wollen sie sie als Corona-Diktatur darstellen.

Daher würde ich hier nicht von "Interessierten" schreiben, denn wenn man ihnen schon Interesse zuschreiben
möchte, dann kann man dies nur an Hand ihres Interesses am sich wichtig Machen tun.
 
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