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Demokratie-Kritik

Status-Quo-Bewahrer sind die Konservativen, - in meinem Vokabular treten sie als Ewiggestrige auf - mein Lieber Lang-Verschollener.
Nun, 'mein Lieber Ewiger', dann solltest Du aber allererstens an Deinem "Vokabular" ä was nacharbeiten - bzw. an Deinem eigenen Verständnis desselben...
Die Demokratie ist ein Prozess, der einer stetigen Weiterentwicklung bedarf unter Mitwirkung ihrer Mitgestalter.
Die Demokratie von heute unterscheidet sich beispielsweise gravierend von der Demokratie der Sechziger oder Siebziger. Trotz aller Widrigkeiten, hat sie sich dennoch zum Besseren weiterentwickelt.
...na siehst'e, sag doch, "ewiger Möchtegern-Status Quo-Bewahrer". Denn was soll sich denn, wenn auch 'nur' nach "Deinem Vokabular" tatsächlich wirklich, und auch noch "gravierend", "zum Besseren weiterentwickelt" haben? Ok., bis auf einige Dinge, die jedoch eigentlich schon immer dazu gehört haben, hätten. Aber, z. B., 'Wirtschaft', insbesondere 'Geldwirtschaft", "verbessert"? Wo wie was denn?? Oder 'Bildung, Pflege....'??
Und Du scheinst auch überhaupt nicht mitzukriegen, was alles 'Neues' 'noch so in der Mache', oder meinetwegen auch im "Prozess" ist? Ja, auch und gerade "unter Mitwirkung ihrer Mitgestalter". - Es gibt, wie ich hier, weiß jetzt nicht mehr wo genau, 'eher zufällig' auch las, "Mitgestalter", die die zukünftigen 'Roboter' als unsere "Kinder" sehen und gesehen haben wollen, das also für 'Gut' befinden, befänden.
Oder, 'Vorratsdatenspeicherung', "bessere Weiterentwicklung", ach ja? Just wird daran 'gebastelt', 'Lücken in Hard- und Software' zumindest immer 'nicht gleich' zu schließen, sondern die erst einmal 'staatlich' dazu zu 'nutzen', alle jeweils betroffenen Gerätschaften, also wahrlich ja deren Besitzer und Nutzer, so vorab und 'natürlich' geheim auszuspionieren. "Demokratische, stetiger Prozess einer Weiterentwicklung", ach ja? Von was denn wirklich, stattdessen?

Aber genau das, dieses "Stetige..." ist es doch, was Du eben vor allem anderen bewahren, bewahrt haben willst, oder nicht? Gerade dafür und deshalb... 'strampelst' Du Dich doch hier eben schon 'ewig' 'ab', nicht wahr?

Und aber da nun noch von ab: Was und wie denn überhaupt sollte denn an einer ('halbwegs') 'echten Demokratie' "stetig weiterentwickelt" werden, insbesondere müssen? Entweder sie ist eine solche, oder sie ist es nicht. 'Gut' aufgepasst werden auf sie, ja, das ist bzw. wäre "stets" unbedingt und 'sehr' erforderlich! Und da bin ich unbedingt "ewiger Mitbewahrer". Auch und gerade in meinem Denken. Und gerade da 'läuft' sie doch auch eigentlich, jedwede "Mitgestaltung", und erst recht jegliches Aufpassen! Oder etwa nicht?
Weil ich, eventuell 'ganz gegen das', was Du dazu nun aus Deinem "Vokabular" ä 'vorgesetzt' bekommst, hier noch zusätzlich:
Ich bin 'Demokrat', bekenne mich ausdrücklich und explizit zu diesem 'System'.
Allerdings: Weil wir, die wir uns 'Menschen' nennen, so offensichtlich gar nicht in der Lage, zumindest zu sein scheinen, 'echt' Besseres zustande zu bringen.
Wobei für mich 'echt' Besseres wäre... na, das 'erzähl' ich hier mal jetzt nicht auch noch, 'nur' noch: es wäre 'noch viel demokratischer', weil 'noch viel' freier. Aber, auch erheblich verantwortungsbewusster...
Sobald du das verinnerlicht hast, wirst du begreifen, dass ich deine Meinung über mich gar nicht niedlich finde.
<prust...> Ich denke, diesbezüglich habe ich schon lange nichts mehr zu "verinnerlichen", geschweige denn zu "begreifen. Dies so sicher nicht, da Du Deine "Meinung" ja hier 'schon ewig' ä so 'engmaschig' bewahrst.
Aber wenn du's so gern möchtest nehme ich hiermit mein "niedlich" zurück. Wo wir doch hier auf jeden Fall 'Demokratie haben', nicht?
Und verzichte somit hier auch mal gern auf 'meine' Meinungsfreiheit; diesbezüglich. 😄
 
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Dieser etwas längere Beitrag meinerseits war damals eine Antwort auf Bernies Kritik der Gerechtigkeit im Platonischen "Staat", worauf ja der ideale Staat Platons basiert. Und Platons Staat kam ins Spiel als Alternative zur Demokratie, nach der Anideos gleich am Anfang verlangte. Paßt also alles bestens zur Demokratie-Kritik des Thread-Themas, zumal in Platons "Staat" eine umfassende Demokratie-Kritik dargelegt wird (vielleicht sogar die berühmteste in der philosophischen Weltliteratur überhaupt).
Okay, aber entschuldige bitte, es "drängte" mich, wie gesagt, eben da 'nur' zu diesem Einen. Ja, schon, weil ich das für höchst wichtig halte. Muss aber nun hier dazusagen, dass mich die 'Alten' heute nur noch sehr bedingt interessieren bzw. befassen. ☺️
 
Und aber da nun noch von ab: Was und wie denn überhaupt sollte denn an einer ('halbwegs') 'echten Demokratie' "stetig weiterentwickelt" werden, insbesondere müssen? Entweder sie ist eine solche, oder sie ist es nicht.
Ich habe schon verstanden, du gehörst auch zu den Unzufriedenen. Wenn du keinen Unterschied zwischen der Demokratie in den Sechzigern und heute in Deutschland siehst, dann hat es wohl keinen Sinn, mit dir weiter zu diskutieren.
Nur so viel vielleicht: die Demokratie ist in keinem Land auch nur um einen Millimeter weiterentwickelt worden von solchen, die nur gejammert haben. Im Gegenteil, solche wurden leichte Opfer für Le Pens, Salvinis, Gaulands, Trumps und wie sie alle heißen.
Wenn du von einer echten Demokratie sprichst, dann hast du wohl nicht verstanden, dass es die nicht gibt. Sie ist ein Ziel, eine Visoin weil sie von den Menschen abhängt, die sie gestalten und solange diese Menschen nur jammern, dann entwickelt sie sich rückwärts.
Das sind nämlich solche, die dann ihr Schicksal einem einzelnen Staatsführer überlassen, den sie für den Messias halten, ob dieser Messias dann Putin oder Xi Jinping oder Trump oder Erdogan heißt. Wobei ich allerdings differenzieren muss zwischen Putin und Xi Jinping einerseits und Trump und Erdogan andererseits, denn erstere wurden nicht frei gewählt, während Trump und Erdogan sehr wohl hätten verhindert werden können, wenn die Zivilgesellschaft in diesen Ländern demokratisch genug eingestellt gewesen wäre.
Wir hatten hier für zweimal 16 Jahre die gleiche Partei an die Macht gewählt. Ist das demokratisch? Nach meiner Auffassung nicht. Es waren die Status-Quo-Bewahrer, die sie an die Macht gewählt haben. Ich war es nicht. Wir haben anscheinend nicht mehr als einen Kohl verdient und ich sage bewusst "wir", auch wenn ich ihn nie gewählt habe. Ich entziehe mich nicht dieser Verantwortung, denn genau das ist Demokratie: zu akzeptieren, dass andere anders denken und andere Präferenzen haben. Natürlich solange ihre Präferenzen demokratisch sind, nicht dass welche wieder hier sofort draufspringen.
Deinen Satz "Entweder sie ist eine solche, oder sie ist es nicht" könnte ich also so hindrehen und dir darauf antworten: entweder bist du ein Demokrat oder eben nicht. Denn wenn du einer bist, dann packst du mit an, anstatt zu jammern und wenn du kein Demokrat bist, dann lass es lieber, sonst hast du mich zum Gegner.
Unsere Demokratie ist keine echte Demokratie, das hat niemand behauptet, denn wir sind auch keine echten Demokraten. Wie auch? Schau mal woher wir kommen. Der eine Teil hat nach der Nazidiktatur mit dem auskommen müssen, was da war und dabei waren viele Nazis, die wichtige Ämter bekleidet haben. Betonköpfe, die sich durch die neugegründete Republik durchgemogelt haben. Der andere Teil hatte genauso viele Altnazis, aber sie haben sich ruhig verhalten, denn sie wussten, wenn sie auffliegen, dann droht der Gulag. Ihre Gesinnung haben sie dennoch gepflegt und an ihre Kinder weitergegeben. Das Ergebnis sieht man heute.
Aus diesen ideologischen Trümmern musste eine Demokratie aufgebaut werden und heute ist sie besser als die älteste Demokratie der Welt - von der Antike abgesehen. Ist das kein Grund stolz zu sein, dass man eine solche Demokratie mitgestalten darf? Oder ist das nur ein Grund zu jammern, so wie du das tust, weil du diese Leistung nicht zu schätzen weißt?
 
Wieso müsste ausgerechnet Anideos diskussionsmündig sein, damit du deine Perlen sogar in den Ring werfen würdest ?
Dass du keine Alternativen anbietest, kann somit nur 3 Gründe haben.
1. du hast keine
2. du hältst hier niemanden für diskussionsmündig
3. du plapperst nur geistlos herum

Im ersten Fall stelltest du dich als Maulheld heraus, im zweiteren als nicht sehr helle, denn wozu würdest du hier dann überhaupt etwas einstellen und im Dritten würdest du dich als geistloser Plapperer outen.
So oder so, du hast dich hiermit nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Anideos war´s, der Martin nach Alternativen gefragt hatte. Also sollte auch Anideos diskussionsmündig sein, um von Martin für würdig erachtet zu werden, seine Perlen diesbezüglich in den Ring zu werfen und Alternativen anzubieten. Nach Martins Ansicht ist Anideos jedoch nicht diskussionsmündig. Ist das so schwer zu verstehen? Oder plapperst du nur geistlos herum, um den Maulhelden zu spielen?
Ganz nebenbei habe ich Anideos eine Alternative geboten, weil ich - ganz anders als Martin - ihn für diskussionsmündig halte.
 
Im Startbeitrag wurde auf Afrika Bezug genommen, leider nicht weiter ausgeführt. Dabei ist es wirklich das beste Beispiel für die begrenzte Tauglichkeit des Konzeptes Demokratie. Über viel Jahrhunderte gewachsene Stammesstrukturen mit ihrer funktionierenden Form von Herrschaft wurden durch die Kongo-Konferenz von 1884 aufgebrochen und in eine Struktur gegossen, die nie mit quasidemokratischem Gehabe geheilt werden wird. Was nutzen dort Wahlen, wenn absehbar, ethnische Unvereinbarkeiten fast nie zu staatlicher/gesellschaftlicher Eintracht führen?
Die antiken Ideale von Demokratie heute überhaupt noch zu zitieren, Analogien aufzuzeigen, sie als Maß des Messens heranzuziehen erschließt sich mir nicht.
Letztendlich nutzt das Konzept nur einer Elite. Ist anfällig (Karl Popper lässt grüßen) für Kaperung durch tolerierte Kreidefresser. Zeigt allenthalben den Wunsch von Beherrschten nach klaren, einfachen Leitstrukturen. Manchmal glaube ich, dass viele Wähler auf die Qual der (Bundestags-) Wahl lieber verzichten würden. Wohl wissend, dass ihre Stimme wenig Einfluss auf die praktizierte Politik hat. Egal wem sie ihre Stimme schenken. Stattdessen auch mit einem durch Erbfolge generierten, gnädigen und möglicherweise weisen Herrscher zufrieden wären. Sie sehen die Ohnmacht der EU gegenüber kriminellen Führern diverser Mitgliedsstaaten, das Versagen der gewählten Europaabgeordneten, des versagenden Ideals dieser Gemeinschaft. Die, durch die bei der Gründung unvorstellbaren, heute aber durch (demokratisch gewählte) Autokraten praktizierten Methoden das EU-Ideal zu beugen, die Lust an der ihnen aufgebürdeten Mitverantwortung verlieren.
 
Es gab einige Wochen vor dem Flüchtlingsstrom 2015 diese Szene, in der Merkel zu einem Mädchen gesagt hat: Wir können nicht allen helfen, nachdem dieses Mädchen sie darauf angesprochen hatte, dass man Migranten nach Deutschland lassen sollte. Dafür wurde sie von der Presse als kaltherzig bezeichnet. Einige Zeit später hat sie dann das Signal in die Welt gesandt, dass alle Migranten der Welt in Deutschland willkommen sind, was die Flüchtlingswelle 2015 ausgelöst hat. Die Presse hat das ganze restliche Jahr die "Wir schaffen das" Rhetorik 1:1 weiter kommuniziert, so wie sie bei Corona 2020 die Weltuntergangsphantasien des RKI 1:1 weiter geleitet hat. Erst nach der Silvesternacht 2015/2016 ist die Presse gekippt, weil sie diese beispiellosen Massenübergriffe nicht mehr verheimlichen konnte, obwohl sie es anfangs redlich versucht hat. An diesen detaillierten Ablauf der Geschehnisse erinnern sich nur noch die wenigsten, aber genau so war es.
Ich kann mich noch gut an das weinende libanesische Mädchen erinnern, das abgeschoben werden sollte. :(
Bei Personen die länger hier geduldet wurden und sich integriert haben, sollte man schon Ausnahmen machen. :rolleyes:


Dass alle Migranten der Welt in Deutschland willkommen sind, hat Merkel nie gesagt!
Ihr großer Fehler war zu sagen: „Für Asyl gibt es keine Obergrenze in Deutschland.“
Mit dieser Aussage hat sie sozusagen Tür und Tor für alle Asylbewerber geöffnet.
Die Ansage, solange wir Platz haben nehmen wir Flüchtlinge auf, wäre korrekt gewesen. :rolleyes:

Auch das BAMF, das Werbung für Asylbewerber machte, ist an der Flüchtlingskrise mitschuldig.


Nun wird die einst kaltherzige Merkel, mit einem hoch dotierten Nansen-Flüchtlingspreis geehrt. o_O

Ehrung vom UNHCR
„Mut bewiesen“ – Ex-Kanzlerin Merkel erhält hoch dotierten Nansen-Flüchtlingspreis

https://www.welt.de/politik/deutsch...erten-Nansen-Fluechtlingspreis-vom-UNHCR.html


Mit dem Satz: „Wir schaffen das“ hatte Merkel nicht unrecht.

Böse Zungen werden zwar sagen: „Im Mai 2022 betrug die Arbeitslosenquote aus
den Asylherkunftsstaaten rund 29,3 Prozent.“ Ich finde es sehr positiv, dass fast
2/3 der aufgenommenen Asylbewerber, schon jetzt in Brot und Arbeit sind. :cool:
 
DOPPEL-IRRTUM!! Alles was >> "ja eben nix" kostet ist als eine anmache Werbung zu betrachten und mit höchster Vorsicht bei doppelter Nachsicht zu "genießen" - um unverfälscht und rein auch zu wahrhaftigen "Genesen" zu gelangen vermögen!!

Das "demokratisch" -[ typisch deutsch übrigens!? ] - geschnürte Steuerentlastungspaket mit "DOPPEL-WUMMS" wird den Steuerzahler der Zukunft doppelt soviel wie 200 Milliarden kosten, denn die dadurch von dem aktuellen Exportweltweiter Deutschland finanzierten "eigenen" Wettbewerbsvorteile müssen durch höhere Gasimportpreise steuerrechtlich SOFORT in den damit unzufriedenen Euro-Staaten "neutral gegenfinanziert" werden!!

Folgendem Link aus der FAZ sollte man vertrauen dürfen:


Vorhin las ich, dass Russland über den letzten intakten Strang von Nordstream bereit sei, Gas zu liefern. Mittlerweile sollte selbst Habeck begriffen haben, dass ein 7-fach erhöhter Preis des von Amerika gelieferten Gases, gegenüber deren heimischen Preisen, nichts mit Solidarität zu tun hat. Sondern mit Abhängigkeit und deren Ausnutzung. Wo ist denn überhaupt der Unterschied zwischen Abhängigkeit von Russland und der von anderen Staaten? Was, wenn China Taiwan vereinnahmt, kündigen wir denen auch die Freundschaft und erklären ihnen den moralischen Krieg? Statt für eine Beendigung des Krieges zu einem für beide Seiten annehmbaren Kompromisses zu kämpfen, sehe ich immer nur die Schlagworte von möglichem Sieg hier, Niederlage da und drohendem Einsatz von Atomwaffen. Als würde er herbeigesehnt, die Vorurteile gegen Putin bestätigend. Sind denn alle verrückt geworden?
 
Folgendem Link aus der FAZ sollte man vertrauen dürfen:

Aus dem Link

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einigen Lieferstaaten von Erdgas überhöhte Preise vorgeworfen. „Einige Länder, auch befreundete, erzielen teils Mondpreise. Das bringt natürlich Probleme mit sich, über die wir sprechen müssen“, sagte Habeck der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Mittwoch. Er setze darauf, dass die EU-Kommission darüber auch mit den befreundeten Staaten spreche.

Wie naiv ist Habeck? Hat er noch nie den Spruch gehört: „ Bei Geld hört die Freundschaft auf!“ :rolleyes:
 
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Aus dem Link

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einigen Lieferstaaten von Erdgas überhöhte Preise vorgeworfen. „Einige Länder, auch befreundete, erzielen teils Mondpreise. Das bringt natürlich Probleme mit sich, über die wir sprechen müssen“, sagte Habeck der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Mittwoch. Er setze darauf, dass die EU-Kommission darüber auch mit den befreundeten Staaten spreche.

Wie naiv ist Habeck? Hat er noch nie den Spruch gehört: „ Bei Geld hört die Freundschaft auf!“ :rolleyes:
Noch schöner und passender finde ich den Satz: Länder haben keine Freunde, Länder haben nur Interessen.
Vor einigen Tagen wurde Scholz im Hinblick auf gut gefüllte Gasspeicher etwa so zitiert: Wer garantiert denn, dass das Gas auch in Deutschland bleibt? Endlich aufgewacht, hat ihn mal jemand mit der Geschäfts-Realität konfrontiert?
Witzig finde ich besonders, wenn sich gerade Länder die von Deutschland Entwicklungshilfe beziehen, von dem Geld mit billigem russischen Erdöl eindecken. Solidarität? Wir werden eher für unsere Politik ausgelacht, von weit draußen ist der Blick auf die verhängten Sanktionen und wer davon profitiert nämlich ein ganz anderer ...
 
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