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Dasein als Design?

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Na nun muss ich aber laut lachen. :kuss5:

Im Zentrum befinden sich immer Machtansprüche und daran ist das Dasein als Design schuld, denke ich zu wissen.
Das ist doch Unsinn, Ansprüche sind ein Resultat der Sozialisation, der erste Impuls ist Lebenswille.


Sicher wird mensch früh und reichhaltig in Machtspiele verwickelt, aber zumindest kleine Kinder sind genauso offen für Kooperation wie für Konkurrenzspiele, nur hat eine kapitalistische Leistungsgesellschaft eben mehr Interesse an konkurrierenden als an kooperierenden Mitgliedern.

Und im Kleinen hängt es auch nicht vom ersten Impuls ab, in welche Richtung sich ein Spiel entwickelt, sondern von der ersten Re-aktion, kämpfend lässt sich Feindseligkeit etablieren wie in diesem Forum Gang und Gebe, mit echtem, unabhängigen Humor kann man sie aber so weit neutralisieren, dass sie das eigene Verhalten nicht zu beeinflussen braucht und sich abzuwenden funktioniert hier aufgrund der zahlreichen Unterforen ebenfalls.
 
Das ist doch Unsinn, Ansprüche sind ein Resultat der Sozialisation, der erste Impuls ist Lebenswille.


Sicher wird mensch früh und reichhaltig in Machtspiele verwickelt, aber zumindest kleine Kinder sind genauso offen für Kooperation wie für Konkurrenzspiele, nur hat eine kapitalistische Leistungsgesellschaft eben mehr Interesse an konkurrierenden als an kooperierenden Mitgliedern.

Und im Kleinen hängt es auch nicht vom ersten Impuls ab, in welche Richtung sich ein Spiel entwickelt, sondern von der ersten Re-aktion, kämpfend lässt sich Feindseligkeit etablieren wie in diesem Forum Gang und Gebe, mit echtem, unabhängigen Humor kann man sie aber so weit neutralisieren, dass sie das eigene Verhalten nicht zu beeinflussen braucht und sich abzuwenden funktioniert hier aufgrund der zahlreichen Unterforen ebenfalls.
Natürlich hängt es im Kleinen davon ab!
Was wäre der Stein des Anstosses:dontknow:,nicht das wir in werfen :nein:
Wenn jeder ,groß oder klein geschrieben es wieder zu machen hätte,würde er es anders machen!
Nicht jeder:nein:
Also könnte ich behaupten:Es fehlt früh die Reife:blume2:
Weiter gedacht,gäbe es dann andere Probleme,nur ob diese dann....:blume2::dontknow:
 
Was wäre der Stein des Anstosses:dontknow:,nicht das wir in werfen


Lebenswille, Teilhabe, Grenzen austesten: all das bringt Steine ins Rollen und alle Mitspieler sind mitverantwortlich, ob daraus Wurfgeschosse werden, Wege gepflastert oder sie links liegen gelassen werden, für den einen oder anderen sogar als Kraftstein.

Die Re-aktion bestimmt in nicht autoritären Kontexten die Spielregeln und hat die Macht, das Klima zu ändern.
 
Aber wo siehst du nicht autoritäre Kontexte genau?

Ich habe mal in einem selbstverwalteten, basisdemokratisch organisiertem Betrieb gearbeitet, das Projekt ist zwar gescheitert, aber der Ansatz war trotzdem toll, und nun arbeite ich halt das, was ich für die Ursachen des Scheiterns halte, mit meinem damaligem Arbeitskollegen und heutigem Partner im Privaten auf, ich denke, dass zumindest eins unserer Kinder selbstbewusster und dadurch demokratiefähiger ist als wir es aufgrund unserer eigenen Prägung waren.

Denn im Anfang war das Wort, sagt die Bibel.

Es ist mir ein einziges Rätsel, wie man logos mit "Wort" übersetzen kann bzw, warum sich die Reduktion eines so umfassenden Begriffes auf eine Nebenbedeutung so beharrlich aufrecht erhalten lässt. https://de.wikipedia.org/wiki/Logos

Am Anfang ist das Lächeln, nichts verändert die Eltern-Kind-Beziehung mehr, als wenn der Sprössling anfängt zu lächeln, sein erstes Wort befriedigt doch nur die eigene Eitelkeit und ob unsere eigenen Wort etwas aus- oder doch nur anrichten hängt doch lediglich vom Tonfall ab und nicht von der Wortwahl, ist also ebenfalls emotionaler Natur.
 
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Ich habe mal in einem selbstverwalteten, basisdemokratisch organisiertem Betrieb gearbeitet, das Projekt ist zwar gescheitert, aber der Ansatz war trotzdem toll, und nun arbeite ich halt das, was ich für die Ursachen des Scheiterns halte, mit meinem damaligem Arbeitskollegen und heutigem Partner im Privaten auf, ich denke, dass zumindest eins unserer Kinder selbstbewusster und dadurch demokratiefähiger ist als wir es aufgrund unserer eigenen Prägung waren.



Es ist mir ein einziges Rätsel, wie man logos mit "Wort" übersetzen kann bzw, warum sich die Reduktion eines so umfassenden Begriffes auf eine Nebenbedeutung so beharrlich aufrecht erhalten lässt. https://de.wikipedia.org/wiki/Logos

Am Anfang ist das Lächeln, nichts verändert die Eltern-Kind-Beziehung mehr, als wenn der Sprössling anfängt zu lächeln, sein erstes Wort befriedigt doch nur die eigene Eitelkeit und ob unsere eigenen Wort etwas aus- oder doch nur anrichten hängt doch lediglich vom Tonfall ab und nicht von der Wortwahl, ist also ebenfalls emotionaler Natur.

Das Denken ist mir eher ein Rätsel und noch rätselhafter das Stehenbleiben im Denken.
Im Babyalter ist systemisches Denken noch nicht vorhanden.
Systeme und deren Zusammenhänge durchbrechen sollte deshalb die Hauptaufgabe sein.
Ansonsten stimme ich dir zu.
 
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