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Das Wesen des Menschen

  • Ersteller Ersteller Manfredo
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Das Wesen des Menschen

Ja, dabei hatte Meister Nikolaus CUSANUS schon im 15. Jahrhundert über die "coincidentia oppositorum"
( = Zusammenfall der Gegensätze) reflektiert ...:schnl:

subjektiv weit entwickelte menschen gab es doch zu allen zeiten schon.
und sie erkannten die wesentlichen dinge und benannten und beschrieben sie auf die ihnen und für die damalige zeit passende art.

wie das allgemein ist, kommt auf die zusammensetzung der gruppe an.
wenn es in einem system viele höher entwickelte menschenseelen gibt, dann schaut das anders aus, als wenn die gruppe aus jüngeren menschenseelen besteht. und dementsprechend sind dann deren kultur, religion und moral.

sogar in einem forum ist das so - einfach überall, wo mehrere menschen sich zusammenfinden.

zum wesen des menschen gehört wohl auch, mit anderen etwas "gemeinsames" zu machen.
auch dann, wenn´s nicht ganz einfach ist. ;)

aber das gehört ja auch wieder zum themenbereich "vereinen von gegensätzen" - nämlich in diesem fall das vereinen von "ich und du".
 
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AW: Das Wesen des Menschen

1.: fortschritt ist mAn eine entwicklung in etwas NEUES; noch nicht da gewesenes.

2.: nicht verwunderlich, dass da die re-ligiöse haltung des menschen gleich zu ziehen hat - und dass etablierte, konservative religiöse ansichten irgendwann gar nicht mehr passen... ob mensch sie dann einen "störenfried" nennen will?

eher sind die neuen entwicklungen die "störenfriede" für die konservativen haltungen...?

3.: doch im grunde geht es ja immer darum, altes mit neuem harmonisch kombinieren zu können - je besser das eine gesellschaft schafft, desto "ruhiger" kann der fortschritt vor sich gehen.
ansonsten es irgendwann zum "crash" (= offener konflikt) kommen muss...

zum wesen des menschen gehör mAn wohl: das vereinen von gegensätzen. ;)

zu 1.: Generelle Beurteilung, nicht im Hinblick auf Deinen Beitrag:

Das Wort Fortschritt oder das Wort Reform als Ersatzwort für Fortschritt hat so einen Klang, dass man sich kaum mehr traut etwas dagegen zu sagen. Wenn man dann die Frage stellt, aber bitte zu welchem Ziel und was ist da gut daran, dann wird man schon gleich einmal als fortschrittsfeindlich eingestuft. Das zeigt die ideologische Kraft, die dahinter steckt. Ich kann mir aber trotzdem die Frage stellen, welche Fortschritte sind gut? Das ist eine legitime Frage und ich glaube, dass sie nicht nur subjektiv zu beantworten ist.

zu 2.: gleichzuziehen mit welchem Fortschritt?

zu 3.: Nicht ohne Grund haben dies zahlreiche Philosophen der Antike, des MA und der Neuzeit versucht: alte Systeme mit neuen eigenen Gedanken zu vereinen, jedoch sind die Ergebnisse dann nicht selten abstruse Konstrukte.

Bleiben wir in der Gegenwart: Wie lassen sich zB Fortschritte in der Gentechnologie, eventuell die Klonmöglichkeit von Menschen, mit alten Systemen harmonisieren? Haben gewisse fortschrittliche Errungenschaften nicht eine dermaßen große Sprengkraft, dass sie mit Altem nicht mehr vereinbar sind?

lg
 
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