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Das Gift für die Religionsfreiheit

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Ferner möchte ich in einer sprachlich elaborierten und intellektuell anspruchsvollen Weise auf die Problematik der Legitimation bestimmter kirchlicher Doktrinen anhand biblischer Schriften eingehen.
mag schon sein, dass du das möchtest. Aber deine Meinung und dein Wunsch legen nicht den Glauben der Christen fest. Was für ein absurder Gedanke, dass die Christen erst dich fragen müssten was Teil ihrer Religion ist und was nicht.

Ihre derzeitige Argumentationsweise lässt sich indes als Argumentum ad populum klassifizieren, ein Trugschluss, der impliziert, dass die Richtigkeit einer Behauptung durch die bloße Zustimmung einer großen Menschenmenge gegeben sei.
das kannst du noch fünfmal behaupten, es bleibt so falsch wie beim ersten mal. Die Bedeutung des Begriffs Christentums ist keine epistemische Theorie, über deren Inhalt die Christen sich irren könnten. Nein, das ist eine implizite Definition durch diejenigen, die diese Religion tatsächlich konstituieren. Begriffe erhalten ihre Bedeutung nicht durch dein Gutheissen, sondern durch den Sprachgebrauch.

Es gab eine Epoche, in der lediglich ein einziger Mensch um die Existenz des Planeten Pluto wusste, während die restliche Menschheit von nur acht Planeten ausging. Ebenso existierte eine Zeit, in der nahezu alle Menschen, bis auf eine kleine Anzahl von Astronomen, überzeugt waren, dass die Erde das Zentrum des Universums sei und die Sonne um die Erde kreise. Diese Beispiele verdeutlichen die Gefährlichkeit solcher Argumentationsmuster
Die Beispiele belegen nur meinen Punkt.

Es lässt sich wie in den Beispielen ebenfalls mit dem empirischen Korrektiv überprüfen, woran die Christen glauben und woran nicht und was deren Religionsinhalt ist. Selbstverständlich gehören da die Doktrinen der Katholiken mit dazu, da deren Existenz genauso gegeben ist wie die Existenz von Pluto. Da kannst du jeden seriösen Religionswissenschaftler fragen.

Du dagegen behauptest sinngemäss, der Pluto wäre gar nicht Pluto. Den nennen zwar alle Astronomen Pluto, aber du weisst es besser und behauptest es sei gar nicht der richtige Pluto und alle liegen falsch ihn Pluto zu nennen. Das ergibt natürlich keinen Sinn, weil es nicht an dir ist festzulegen, was die Astronomen mit Pluto meinen. Genausowenig wie es an dir liegt festzulegen, was die Christen unter Christentum verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mag schon sein, dass du das möchtest. Aber deine Meinung und dein Wunsch legen nicht den Glauben der Christen fest. Was für ein absurder Gedanke, dass die Christen erst dich fragen müssten was Teil ihrer Religion ist und was nicht.

Ich habe nie die Notwendigkeit gesehen, mich von Christen in Glaubensfragen belehren zu lassen. Theoretisch steht es jedem frei, seine eigenen Überzeugungen zu entwickeln. Meine Auseinandersetzung mit religiösen Texten beschränkt sich nicht auf fremde Interpretationen; vielmehr habe ich mich direkt mit der Bibel beschäftigt. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele Christen zwar regelmäßig kirchliche Dienste besuchen, jedoch nie die gesamte Bibel von Anfang bis Ende gelesen haben. Ihre Kenntnisse beschränken sich häufig auf einige wenige, in der Kindheit gelernte Geschichten, wie die von der Arche Noah, der Geburt Jesu oder seiner Kreuzigung – ein Wissen, das zwar traditionell verankert, aber oft nicht tiefgehend ist. Ich halte dies also für einen Strohmann.
das kannst du noch fünfmal behaupten, es bleibt so falsch wie beim ersten mal. Die Bedeutung des Begriffs Christentums ist keine epistemische Theorie, über deren Inhalt die Christen sich irren könnten.
Es besteht keinerlei Notwendigkeit, Ihre Behauptung zu widerlegen, was ich bereits tat, da sie schlichtweg unzutreffend ist. Tatsächlich ist es in der Geschichte nicht unüblich gewesen, dass die Mehrheit irrt – selbst wenn diese Mehrheit Milliarden umfasst. Oftmals waren es nur wenige, die die Wahrheit erkannten und vertraten. Ihre Ausführungen lassen darauf schließen, dass Sie über das Christentum nur oberflächlich informiert sind. Dennoch scheinen Sie sich berufen zu fühlen, Ihre Meinung kundzutun, was heutzutage wohl als modisch gilt. Doch es ist stets ratsam, sich eingehend mit einem Thema zu befassen, bevor man sich an einer Diskussion beteiligt. dürfte ich die Namensänderung in Hohl(o)morph vorschlagen?
Nein, das ist eine implizite Definition durch diejenigen, die diese Religion tatsächlich konstituieren. Begriffe erhalten ihre Bedeutung nicht durch dein Gutheissen, sondern durch den Sprachgebrauch.
Unwichtiges Gesülz.
Die Beispiele belegen nur meinen Punkt.
Die beispiele widerlegen Ihre Punkte -möglicherweise, ohne dass Sie das mitbekommen, Hohlo.
Es lässt sich wie in den Beispielen ebenfalls mit dem empirischen Korrektiv überprüfen, woran die Christen glauben
Was mich nicht interessiert.
Was irrelevant ist.
und was deren Religionsinhalt ist.
Ebenso irrelevant.
Selbstverständlich gehören da die Doktrinen der Katholiken mit dazu,
Die nicht von Protestanten (also ebenfalls Christen) nicht geglaubt werden - zumindest nicht alle.
da deren Existenz genauso gegeben ist wie die Existenz von Pluto.
Nie wurde bestritten, dass es Menschen gibt, die sich Christen nennen, und die das glauben, was sie meinen, dass sie glauben. Es wurde nur bestritten, dass das der Wahrheit laut der Bibel entspricht.
Da kannst du jeden seriösen Religionswissenschaftler fragen.
Eine erneute Erläuterung meinerseits erübrigt sich, denn eine Vielzahl renommierter Religionswissenschaftler würde meiner Aussage zustimmen. Beispielsweise, wenn ich danach frage, ob die katholische Kirche Lehren vertritt, die sich nicht in der Bibel wiederfinden lassen, während es gleichzeitig biblische Passagen gibt, die das Gegenteil dieser Lehren behaupten.
Du dagegen behauptest sinngemäss, der Pluto wäre gar nicht Pluto.
In dieser Metapher würde ich die Rolle desjenigen einnehmen, der bereits frühzeitig erkannt hat, dass Pluto nicht als klassischer Planet, sondern als Planetoid einzustufen ist – und das lange bevor sich die Mehrheit der Astrophysiker dieser Ansicht anschloss. Wenn wir diese etwas eigenwillige Analogie weiterverfolgen möchten, die offensichtlich von einer recht Kindlich-kreativen Denkweise "inspiriert" wurde.


Den nennen zwar alle Astronomen Pluto, aber du weisst es besser und behauptest es sei gar nicht der richtige Pluto und alle liegen falsch ihn Pluto zu nennen.
Es gibt das kirchliche Christentum, und das, was Jesus initiiert hat. Und wer da keinen Unterschied erkennt, ist halt eben blind. Da kann ich auch nichts mehr ändern. Da können Sie noch weitere blinde hinzuziehen, blinde werden niemals der Ausschlaggebende Grund sein, meine Meinung zu ändern. Immer noch nicht kapiert?
Das ergibt natürlich keinen Sinn, weil es nicht an dir ist festzulegen, was die Astronomen mit Pluto meinen. Genausowenig wie es an dir liegt festzulegen, was die Christen unter Christentum verstehen.
Ich wäre Ihnen zutiefst verbunden, wenn Sie mich künftig von solch intellektuell unbefriedigenden Diskussiönchen verschonen könnten, in denen ich gezwungen bin, offensichtliche Fakten zu erläutern – wie beispielsweise die herabgestufte Klassifizierung Plutos, eine Erkenntnis, die mir bereits lange vor Ihnen bekannt war.
 
Ihre kürzlich artikulierte Anfrage „Und nun?“ provoziert eine Antwort, die ich mit höchster Präzision und dennoch unter Wahrung der gebotenen Kürze zu formulieren beabsichtige. Es gehört zu meinen konstanten Beobachtungen, dass auch tiefgreifende und multidimensionale Sachverhalte einer Darstellung unterzogen werden können, die zwar ihrer Komplexität gerecht wird, dabei aber eine verblüffende Simplizität nicht scheut. Diese methodologische Prämisse leitet mich insbesondere dann, wenn ich Zeuge der verbreiteten Neigung werde, selbst banalste Alltagsroutinen in überfrachtete narrative Strukturen einzubetten, was die kommunikative Effizienz unnötig belastet.

So ist es mir ein Anliegen, Ihrer Interrogation eine Antwort zu geben, die sich nicht in den Labyrinthen der Verbalakrobatik verliert, sondern direkt zum Kern der Angelegenheit vorstößt: Kurzum, ich plane, mich postwendend in mein Schlafgemach zu begeben, um dort, entbunden von den Fesseln der Wachwelt, in das Reich der nächtlichen Visionen einzutauchen. Ich antizipiere eine Nacht, die von einer vierten Dimension durchzogen sein wird – eine Dimension, die nicht nur durch optische und auditive, sondern auch olfaktorische Sinneseindrücke bereichert wird. In dieser Sphäre erhoffe ich, eine narrative Sequenz zu erleben, deren Komplexität und Tiefe nicht nur ephemere Züge trägt, sondern sich dauerhaft in mein kognitives Repositorium einschreibt und mir morgendlich als Berichtstoff dienen könnte.

Es ist mein Wunsch, dass diese elaborierte, wenngleich konzise Darlegung meiner nächtlichen Intentionen auf Ihr Verständnis trifft und keinerlei Irritationen hervorruft. Vielmehr erhoffe ich, dass die ökonomische Eleganz meiner Antwort Sie nicht nur befriedigt, sondern auch die Brücke zu einer fortgesetzten, fruchtbaren Dialogführung schlägt. Mit ergebensten Grüßen und der Hoffnung auf eine wohlwollende Rezeption meiner Worte.
 
Ihre kürzlich artikulierte Anfrage „Und nun?“ provoziert eine Antwort, die ich mit höchster Präzision und dennoch unter Wahrung der gebotenen Kürze zu formulieren beabsichtige. Es gehört zu meinen konstanten Beobachtungen, dass auch tiefgreifende und multidimensionale Sachverhalte einer Darstellung unterzogen werden können, die zwar ihrer Komplexität gerecht wird, dabei aber eine verblüffende Simplizität nicht scheut. Diese methodologische Prämisse leitet mich insbesondere dann, wenn ich Zeuge der verbreiteten Neigung werde, selbst banalste Alltagsroutinen in überfrachtete narrative Strukturen einzubetten, was die kommunikative Effizienz unnötig belastet.

So ist es mir ein Anliegen, Ihrer Interrogation eine Antwort zu geben, die sich nicht in den Labyrinthen der Verbalakrobatik verliert, sondern direkt zum Kern der Angelegenheit vorstößt: Kurzum, ich plane, mich postwendend in mein Schlafgemach zu begeben, um dort, entbunden von den Fesseln der Wachwelt, in das Reich der nächtlichen Visionen einzutauchen. Ich antizipiere eine Nacht, die von einer vierten Dimension durchzogen sein wird – eine Dimension, die nicht nur durch optische und auditive, sondern auch olfaktorische Sinneseindrücke bereichert wird. In dieser Sphäre erhoffe ich, eine narrative Sequenz zu erleben, deren Komplexität und Tiefe nicht nur ephemere Züge trägt, sondern sich dauerhaft in mein kognitives Repositorium einschreibt und mir morgendlich als Berichtstoff dienen könnte.

Es ist mein Wunsch, dass diese elaborierte, wenngleich konzise Darlegung meiner nächtlichen Intentionen auf Ihr Verständnis trifft und keinerlei Irritationen hervorruft. Vielmehr erhoffe ich, dass die ökonomische Eleganz meiner Antwort Sie nicht nur befriedigt, sondern auch die Brücke zu einer fortgesetzten, fruchtbaren Dialogführung schlägt. Mit ergebensten Grüßen und der Hoffnung auf eine wohlwollende Rezeption meiner Worte.
Das sie hier noch ruhig schlafen können? Ein Wissen über das"Nichtwissen" besteht,wäre dem nicht so,wäre es anders,ist es aber nicht,...
Wer das Sagen hat,hat noch lange nicht recht.
Dessen kann ich nur noch staunen ohne Angst,etwas zu verpassen,...
 
Die Bibelexegese scheint die unendliche Geschichte einer "ALLER-WELTS-AUFGABE" recht missverständlich zu begleiten.
Wer das Sagen hat, hat noch lange nicht recht.
Richtig, - Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei.

Religionsfreiheit und Gerechtigkeit stehen sich meistens unberührt jungfräulich gegenüber.

Es scheint wie im Märchen zu sein, wo die Mitgift für die Religionsfreiheit zum eifersüchtigen Handeln oder Händeln dient....
 
Das sie hier noch ruhig schlafen können? Ein Wissen über das"Nichtwissen" besteht,wäre dem nicht so,wäre es anders,ist es aber nicht,...
Wer das Sagen hat,hat noch lange nicht recht.
Dessen kann ich nur noch staunen ohne Angst,etwas zu verpassen,...
Auf unintelligente Fragen wie "und nun?" brauche ich überhaupt nicht einzugehen. Ich habe mir nur ein kleines Späßchen erlaubt, was jemand mit ein wenig Intelligenz auch bemerkt haben dürfte. Es steht Ihnen frei, mir nie wieder zu schreiben. Denn offen gestanden, war noch nichts von ihrem Beiträgen, wirklich interessant für mich.
 
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Auf unintelligente Fragen wie "und nun?" brauche ich überhaupt nicht einzugehen. Ich habe mir nur ein kleines Späßchen erlaubt, was jemand mit ein wenig Intelligenz auch bemerkt haben dürfte. Es steht Ihnen frei, mir nie wieder zu schreiben. Denn offen gestanden, war noch nichts von ihrem Beiträgen, wirklich interessant für mich.
Schau mer mal,...
 
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