Kultus Maximus
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AW: Das Böse an der Religion ist, dass sie den
Zwischenbemerkung:
Die Begrifflichkeiten wie „gut“ oder „böse“ sind biblisch erst mittelalterlich manifestiert.
Das Wort „böse“ kommt, wie könnte es anders sein, aus dem alt – aegyptischen, des Gottes:
BES, - (er ist „bes“ u. s. w.)
Gott BES (ursprünglich nur phallisch):
Bes ist der Schutzgott gegen Geister, Schlangen und Krokodile. Beschützer der Gebärenden und der Wöchnerinnen („Schlafzimmergott“).Der Gott Bes ist eine zwergengestaltige Figur mit einem fratzenhaften Bart. Ursprünglich war er vermutlich ein Löwengott, da er den Schwanz, die Ohren und die Mähne eines Löwen besaß, wobei allerdings nicht sicher ist, ob dies seine eigenen Körperteile waren oder Teile eines Löwenfells, das er möglicherweise getragen hat. Er war ein Schutzgeist, der dafür sorgte, dass keine Schlangen ins Haus kamen und der allgemein die bösen Geister vertrieb. Er war bei Geburten anwesend, um mit seinem Gesang und Tanz sowie durch den Klang der Tamburine oder Trommeln das Böse abzuwehren. Bes war besonders in der Spätzeit eine sehr beliebte Gottheit, die auf zahlreichen Gegenständen des Hausgebrauchs, wie z.B. Spiegeln, Toilettenartikeln, Parfumfläschchen und sogar auf Betten abgebildet war. Da er ebenfalls der Schutzgott der Toten war, waren die runden Kopfstützen der Mumien mit seinem Abbild verziert.
http://www.aegyptologie.com/forum/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?action=lexikond&id=030515141801
Bes
Bes ist einer der ältesten Schutzgottheiten. Abgebildet wird er als Mensch in kleinwüchsiger Gestalt mit ein Fratzenhaftes, Furchteinflössendes Gesicht mit Vollbart (Götterbart). Bes war seit dem Alten Reich ein sehr beliebter Gott, denn seine Zauberkräfte schützen vor Krankheit und Gefahren. In Zusammenarbeit mit der Göttin Hathor wachte er über Sexualität und Geburt. Zudem galt Bes als Gott der Freude und des Tanzes. Wie in der Christlichen Welt die Menschen als Zeichen der Frommheit und den Wunsch nach Göttlichen Schutz das Kreuz (als Amulett) trugen, so trugen auch die alten Ägypter kleine Amulette des Gottes, die Ihnen Schutz bringen sollten.
Gott Bes:
......... Hierher gehört z.B. der zwergengestaltige Gott Bes, der als Schutzgott von Schwangerschaft, Geburt ...........
http://www.aegyptologie.com/forum/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?action=lexikond&id=040210180923
Das Christentum ist mit Sicherheit die sexualfeindlichste Religion der Welt, deshalb nahm man Gottheiten wie zum Beispiel Gott „Bes“, eben als „böse“ so auch als Wort an sich, in den Chor der negativ besetzten Aphorismen erst im Mittelalter biblisch auf. Es gibt in einigen katholischen Kirchen (z. B.: Stephanskirche Wien) noch zugemauerte Gottheiten mit Phallus, welche diesem Gott Bes sehr ähnlich sind, erst im Hoch- und Spätmittelalter waren phallische (auch vaginale Göttinnen, wie z. B. "Sheila - na - gig", ober dem Eingang, Haupttor, der Stephanskirche) unerwünscht. Gut und Böse, wie auch die Götter dazu sind im steten Wandel und passen sich der Rechtsauffassung der jeweiligen Zeit an.
Gruß
Kultus Maximus
Zwischenbemerkung:
Die Begrifflichkeiten wie „gut“ oder „böse“ sind biblisch erst mittelalterlich manifestiert.
Das Wort „böse“ kommt, wie könnte es anders sein, aus dem alt – aegyptischen, des Gottes:
BES, - (er ist „bes“ u. s. w.)
Gott BES (ursprünglich nur phallisch):
Bes ist der Schutzgott gegen Geister, Schlangen und Krokodile. Beschützer der Gebärenden und der Wöchnerinnen („Schlafzimmergott“).Der Gott Bes ist eine zwergengestaltige Figur mit einem fratzenhaften Bart. Ursprünglich war er vermutlich ein Löwengott, da er den Schwanz, die Ohren und die Mähne eines Löwen besaß, wobei allerdings nicht sicher ist, ob dies seine eigenen Körperteile waren oder Teile eines Löwenfells, das er möglicherweise getragen hat. Er war ein Schutzgeist, der dafür sorgte, dass keine Schlangen ins Haus kamen und der allgemein die bösen Geister vertrieb. Er war bei Geburten anwesend, um mit seinem Gesang und Tanz sowie durch den Klang der Tamburine oder Trommeln das Böse abzuwehren. Bes war besonders in der Spätzeit eine sehr beliebte Gottheit, die auf zahlreichen Gegenständen des Hausgebrauchs, wie z.B. Spiegeln, Toilettenartikeln, Parfumfläschchen und sogar auf Betten abgebildet war. Da er ebenfalls der Schutzgott der Toten war, waren die runden Kopfstützen der Mumien mit seinem Abbild verziert.
http://www.aegyptologie.com/forum/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?action=lexikond&id=030515141801
Bes
Bes ist einer der ältesten Schutzgottheiten. Abgebildet wird er als Mensch in kleinwüchsiger Gestalt mit ein Fratzenhaftes, Furchteinflössendes Gesicht mit Vollbart (Götterbart). Bes war seit dem Alten Reich ein sehr beliebter Gott, denn seine Zauberkräfte schützen vor Krankheit und Gefahren. In Zusammenarbeit mit der Göttin Hathor wachte er über Sexualität und Geburt. Zudem galt Bes als Gott der Freude und des Tanzes. Wie in der Christlichen Welt die Menschen als Zeichen der Frommheit und den Wunsch nach Göttlichen Schutz das Kreuz (als Amulett) trugen, so trugen auch die alten Ägypter kleine Amulette des Gottes, die Ihnen Schutz bringen sollten.
Gott Bes:
......... Hierher gehört z.B. der zwergengestaltige Gott Bes, der als Schutzgott von Schwangerschaft, Geburt ...........
http://www.aegyptologie.com/forum/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?action=lexikond&id=040210180923
Das Christentum ist mit Sicherheit die sexualfeindlichste Religion der Welt, deshalb nahm man Gottheiten wie zum Beispiel Gott „Bes“, eben als „böse“ so auch als Wort an sich, in den Chor der negativ besetzten Aphorismen erst im Mittelalter biblisch auf. Es gibt in einigen katholischen Kirchen (z. B.: Stephanskirche Wien) noch zugemauerte Gottheiten mit Phallus, welche diesem Gott Bes sehr ähnlich sind, erst im Hoch- und Spätmittelalter waren phallische (auch vaginale Göttinnen, wie z. B. "Sheila - na - gig", ober dem Eingang, Haupttor, der Stephanskirche) unerwünscht. Gut und Böse, wie auch die Götter dazu sind im steten Wandel und passen sich der Rechtsauffassung der jeweiligen Zeit an.
Gruß
Kultus Maximus
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