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Darf alles sein, was ist?

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AW: Darf alles sein, was ist?

Nein, unangenehme Gefühle dürfen nicht sein.
Sie dürfen deshalb nicht sein, weil sie verletzen, weil sie zerstören.
Es dürfen nur angenehme Gefühle sein, weil sie fördern, weil sie animieren.
Unangenehme Gefühle wuden geschaffen, um sie zurückzuhalten, um sie nicht zu spüren, sie wurden geschaffen, damit sie nicht da sind.


Liebe Grüße
Bernd
 
AW: Darf alles sein, was ist?

Nein, unangenehme Gefühle dürfen nicht sein.
Sie dürfen deshalb nicht sein, weil sie verletzen, weil sie zerstören.
Es dürfen nur angenehme Gefühle sein, weil sie fördern, weil sie animieren.
Unangenehme Gefühle wuden geschaffen, um sie zurückzuhalten, um sie nicht zu spüren, sie wurden geschaffen, damit sie nicht da sind.


Liebe Grüße
Bernd

Und genau deshalb sind unangenehme Gefühle aber notwendig: Um Gutes von
Falschem und Schlechtem unterscheiden zu können, nicht motiviert zu sein sie
erneut heraufbeschwören zu wollen, gutes Verhalten zu belohnen und
schlechtes zu bestrafen.
 
AW: Darf alles sein, was ist?

Die Frage ob es sein darf steht nicht zu Debatte, denn was ist ist (Punkt).
Da ist es zu spät nach dem Dürfen zu fragen, wenn negative Gefühle da sind, sind sie unausweichlich zu spüren auch wenn es weh tut.
Will man schlechte Gefühle vermeiden, was kaum möglich ist denn wie gesagt wurde sind sie notwendig um die guten Gefühle empfinden zu können,
dann muss man an die Ursachen und dort Veränderungen schaffen, falls das nicht mehr geht weil es zu lange zurück liegt lässt sich in der Gegenwart
die Haltung dazu verändern und es lassen sich so negative Gefühle in Gute wandeln.
Man nimmt in der Gegenwart eine positive Haltung zu Dingen ein die in der Vergangenheit negativ wahren und Verletzung oder Schmerz verursacht hatten,
nach dem Motto, wäre mein geliebter Großvater nicht gestorben hätte ich nicht geerbt und würde heute nicht das Haus und Auto besitzen was ich von diesem Geld gekauft habe usw.
Es lassen sich in alle Dinge zwei Seiten interpretieren, eine Gute und eine Schlechte, das Glas ist halb voll oder halb leer, es hängt von der eigenen Position ab
die man gerne einnehmen möchte, man kann sie sich selber gestalten.
Somit ist was ist unabänderlich aber wie es morgen kommen wird lässt sich heute beeinflussen, heute entscheidet sich was darf damit es morgen keine
negative Überraschung gibt mit schlechten Gefühlen.
Es gibt dafür Allgemeinplätze, in vielen Büchern nachzulesen aber wichtiger ist das persönliche Empfinden, dafür gibt es keine generelle Lösung,
sie ist nur individuell zu finden in der persönlichen Kommunikation, Beratung, Therapie oder wen wundert es auch in der Onlineberatung.
 
AW: Darf alles sein, was ist?

Und genau deshalb sind unangenehme Gefühle aber notwendig: Um Gutes von
Falschem und Schlechtem unterscheiden zu können, nicht motiviert zu sein sie
erneut heraufbeschwören zu wollen, gutes Verhalten zu belohnen und
schlechtes zu bestrafen.

jetzt hast du aber das verhüllte :ironie: übersehen!?
 
AW: Darf alles sein, was ist?

Die Frage ob es sein darf steht nicht zu Debatte, denn was ist ist (Punkt).
Da ist es zu spät nach dem Dürfen zu fragen, wenn negative Gefühle da sind, sind sie unausweichlich zu spüren auch wenn es weh tut.

Sie sind zwar da, aber man kann sie verdrängen, sie nicht zulassen.
 
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AW: Darf alles sein, was ist?

Sie sind zwar da (gemeint sind die Gefühle) aber man kann sie verdrängen, sie nicht zulassen.

Wenn sie aber doppelt 'da' wären, wie zum Beispiel im künstlerisch kreativ zugänglichen *Dada-ismus*, könnte man sie auch zulassen ohne diese 'mit dem Avogadro'schen Prinzip' - - hier mit dem Nichtmodul: Wo kein Gefühl ist, kann auch kein Anderes sein- - in aller Sachlichkeit verdrängen zu müssen!

Und gerade weil der Dadaismus eigentlich auch undefiniert bleiben soll, vermag er auch definitiv nichts zu verdrängen.

Also sprach Bernie........AKTUELL --

Sollten, dürften oder müssten wir der absoluten Satirefreiheit völlig unkonditioniert die Fahnenstange halten und sie unbedingt zu einer gut konditionierten olympischen Disziplin erklären, die "nichts" verdrängt?

Anlass zu dieser Fragestellung liefert uns ein geistig immer wieder frisch und tierisch umsichtig agierender Diskutantenstadlteilnehmer aus Johann's Wilhelma, der sich dezent zurückhält, hier wahrscheinlich als ein von salopper Neugierfreiheit ungeplagter Sprachteilchenzooteilnehmer, möglicherweise ganz im Sinne des großen typisch deutschen Philosophen *Peter Sloterdisjk*, der sich sogar selbst ein Buch geschrieben hat: << Du musst dein Leben ändern >> !!

Was verspricht uns denn wohl so viel Einsicht in Bezug auf noch kommende 'AUS-SICHTEN' ?

Also zurück zur originären Frage:

Ist alles in Ordnung, wie es gerade ist? Dürfen auch unangenehme Gefühle sein?

Diese Frage hat uns also gerade noch gefehlt, vor allem in Deutschland, das doch für seine Ordnungsliebe gerade weltweit berühmt zu sein scheint.

Der höchst aufmerksame *Bernd* scheint dabei als Erster (in Beitrag 2 ) erkannt zu haben, dass < unangenehme Gefühle nicht sein dürfen > !

Mögen ihm viele Sprachzombies im Wohlgefühl dieses Ambiente des Denkforums gesonnen sein!

Recht hat er einfach! - Da gibt es kaum noch etwas zu zu beschönigen!

Und wenn wir JETZT noch ein aktuelles Beispiel dafür aus der aktuellen Tagespresse finden könnten, um seine einleuchtende These doppelt zu untermauern, dann könnte jeder Diskussionsteilnehmer hier SOFORT das sichere Gedankenfundament erkennen dürfen, dass hier alles getan werden wird, das Glücksbedürfnis einer Gesellschaft nachhaltig zu sichern – auf Teufel komm raus – und lieber Gott bleib drin!

Es sollte kein Zweifel daran bestehen, dass die Gesundheit das höchste Gut des Menschen ist, eines Menschen, der doch in der Regel bei einer so genannten Krankenkasse versichert ist, die sich neuerdings gerne auch (zumindest in Deutschland) „Gesundheitskasse“ nennen darf, weil es ihr gelungen scheint, sogar den Gesetzgeber gesund zu kurieren, „ganz freundschaftlich“ und natürlich ohne diesen „auf Krankenschein“ zu behandeln, was natürlich auch so ganz nebenbei neuerdings juristische Fragen der Verfassungsrechtlichkeit eines biometrisch "hochintelligent möglichen" *Identitätsklaus* aufwirft, (...wo bleibt eigentlich hier der *Klaus*? :D)... mit denen es die Krankenkassen gerade mit ihrem kompliz-ierten Gesetzgeber nicht so genau nehmen, seit uns in Europas eine fremde Privatwährung mit weltweit wohlig (ausgleichs-)temperiertem Schattenbankenambiente vorgesetzt wurde, welches den naturwissenschaftlich bekannten *Schwarzschildradius* (einer Ereignishorizontalen) mittels des geldwissenschaftlich (weitgehend unbekannten) *Rotschildradius* (einer EreignisWERTIKALEN) so 'elegant und goldig' dazu zu verschmelzen vermochte, dass sogar ein deutscher (auch sprachmusikalisch begabter) Nobelpreisträger 'EIGEN artig' schon vor über 30 Jahren sich genötigt sah, mir mitteilen zu dürfen, „keine Zeit“ dafür zu haben, sich mit meinen (nicht-materiellen) geldphysikalischen Korres-Impendanz-Prinzipien aus der Sicht physikalischer Chemie zu befassen.......

Selbstverständlich wäre es nicht in Ordnung, ...würde ich jetzt diesbezüglich unangenehme Gefühle in diese Diskussion bringen oder mich gar mit Selbstvorwürfen zu geiseln versuchen!

Das überlasse ich doch gerne den hochwürdigen Religionsträgern, zu deren illustrem Kreis neuerdings auch die 'nette Anette' aus Deutschlands politisch titel-bestrafter Kaste der recylingsfähig umgänglichen Selbstbestrafer zu gehören scheint ...mit päpstlichem Segen natürlich....!

Bernies Sage
 
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