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Bürgergeld

Bürgergeld ja/nein


  • Umfrageteilnehmer
    6
  • Umfrage geschlossen .
Ganz wichtig aus meiner Sicht: Geldschöpfung in staatlicher Hand, statt bei den Banken
Staat schützt vor Missbrauch nicht, trotz Demokratie und Gewaltenteilung.
Unter dem "starken Staat" leiden viele, nur eine Minderheit profitiert. In Schland hatten wir im letzten Jahrhundert 2 Mal das "Vergnügen": NS-Diktatur und SED-Kommunismus. Waren beide ein Griff in die Toilette.

Geldschöpfung müsste ein Automatismus sein d.h. jeder sollte daran interessiert sein, dass seine Euronen nicht plötzlich nur noch die Hälfte wert sind, weil er sie einfach nur hortet.

Wertschöpfung entsteht nicht nur durch Handel, Dienstleistung, Produktion, sondern auch durch Konsum. Das wird oft unterschätzt. In der Wirtschaft ist alles miteinander verzahnt. Haben die Leute wenig Motivation um sich irgendwas zu kaufen, leiden darunter auch Handel, Produktion, Nebengewerbe usw.
 
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Ganz wichtig aus meiner Sicht: Geldschöpfung in staatlicher Hand, statt bei den Banken = MONETATIVE
Ganz wichtig aus der Sicht der Bürger: Geldschöpfung in staatlicher Hand bedarf eines Kontrollsystems, welches nicht in staatlicher Hand sein darf!

Geld ist immer Kredit und das öffentlich-rechtliche Geld hat ganz andere Grundfunktionen zu erfüllen als das Privatgeld als Bankengeld.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Staat schützt vor Missbrauch nicht, trotz Demokratie und Gewaltenteilung.
Unter dem "starken Staat" leiden viele, nur eine Minderheit profitiert. In Schland hatten wir im letzten Jahrhundert 2 Mal das "Vergnügen": NS-Diktatur und SED-Kommunismus. Waren beide ein Griff in die Toilette.

Geldschöpfung müsste ein Automatismus sein d.h. jeder sollte daran interessiert sein, dass seine Euronen nicht plötzlich nur noch die Hälfte wert sind, weil er sie einfach nur hortet.

Wertschöpfung entsteht nicht nur durch Handel, Dienstleistung, Produktion, sondern auch durch Konsum. Das wird oft unterschätzt. In der Wirtschaft ist alles miteinander verzahnt. Haben die Leute wenig Motivation um sich irgendwas zu kaufen, leiden darunter auch Handel, Produktion, Nebengewerbe usw.
Deutschland ist alerdings ein Exportland und nur partiell vom Inlandskonsum abhängig. Wenn Konzerne die Produktion in Billiglohnländer verlagern, dann werden auch hier die Waren zwar billiger, aber immer noch nicht billig genug für diejenigen, die ihren Job hier verloren haben, weil in Rumänien oder in Bulgarien beispielsweise die Löhne viel niedriger sind.
Die Waren, die hier produziert werden, gehen zu einem großen Teil ins Ausland, weil sie Hochwertig sind, denn sie wurden von hochqualifizierten Fachkräften entwickelt und Produziert, über die Deutschland verfügt. Aber die Abgehängten, die eine solche Qualifikation nicht vorweisen können, müssen mit Rumänen und Bulgaren konkurrieren, die in ihren Ländern mit den aus hiesiger Sicht niedrigen Löhnen, dort sehr gut auskommen können.
Neoliberale wie Merz und Lindner haben jetzt diesen Abgehängten das Bürgergeld nicht gegönnt, weil sie der Meinung sind, dass sie nicht arbeitswillig sind. Wenn Millionäre wie Merz über diese Menschen beurteilen, dann haben sie keine Ahnung, wie es in diesen Bevölkerungsschichten zugeht. Er hat jahrelang Millionen als Lobbyist bei BlackRock verdient und jetzt will er über die Verhältnisse dieser Menschen Bescheid wissen.
Diese beiden Herren sollten sich bei einem Leiter eines Jobcenters genauer informieren, bevor sie ihre neoliberale, populistische Politik umsetzen. Anhänger finden die Beiden genug, wie man hier sieht.
 
Deutschland ist alerdings ein Exportland und nur partiell vom Inlandskonsum abhängig. Wenn Konzerne die Produktion in Billiglohnländer verlagern, dann werden auch hier die Waren zwar billiger, aber immer noch nicht billig genug für diejenigen, die ihren Job hier verloren haben, weil in Rumänien oder in Bulgarien beispielsweise die Löhne viel niedriger sind.
Die Waren, die hier produziert werden, gehen zu einem großen Teil ins Ausland, weil sie Hochwertig sind, denn sie wurden von hochqualifizierten Fachkräften entwickelt und Produziert, über die Deutschland verfügt. Aber die Abgehängten, die eine solche Qualifikation nicht vorweisen können, müssen mit Rumänen und Bulgaren konkurrieren, die in ihren Ländern mit den aus hiesiger Sicht niedrigen Löhnen, dort sehr gut auskommen können.
Neoliberale wie Merz und Lindner haben jetzt diesen Abgehängten das Bürgergeld nicht gegönnt, weil sie der Meinung sind, dass sie nicht arbeitswillig sind. Wenn Millionäre wie Merz über diese Menschen beurteilen, dann haben sie keine Ahnung, wie es in diesen Bevölkerungsschichten zugeht. Er hat jahrelang Millionen als Lobbyist bei BlackRock verdient und jetzt will er über die Verhältnisse dieser Menschen Bescheid wissen.
Diese beiden Herren sollten sich bei einem Leiter eines Jobcenters genauer informieren, bevor sie ihre neoliberale, populistische Politik umsetzen. Anhänger finden die Beiden genug, wie man hier sieht.
Wir werden bald sehen, was es mit dem sogenannten Bürgergeld auf sich hat. Betroffen sind eh nur die Mittellosen, die ohne staatliche Almosen nicht über die Runden kommen. Insofern dürfte dem Staat sehr daran gelegen sein, nicht allzu viele Bürger ins Abseits aka. Soziales Netz zu treiben.

Wie ich bislang gehört habe, hat sich die CDU sehr dafür eingesetzt, dass Arbeitslose nicht pauschal aufs Abstellgleis geschoben werden, sondern eine Qualifizierung erhalten.

Btw, bei der letzten Bundestagswahl habe ich Grüne und FDP gewählt. CDU war dieses Mal nicht dabei, da ich den ekligen Loser Laschet hasse.
 
Wie ich bislang gehört habe, hat sich die CDU sehr dafür eingesetzt, dass Arbeitslose nicht pauschal aufs Abstellgleis geschoben werden, sondern eine Qualifizierung erhalten.
Das war keine Forderung der CDU, das war bisher gängige Praxis, aber bei manchen muss man beim Schulabschluss ansetzen, also mehr oder weniger beim Analphabetismus. Von psychischen und sonstigen gesundheitlichen Problemen ganz zu schweigen.
Nein, Merz ging es darum, Ressentiments zu bedienen, dass man beispielsweise bereits jetzt mit Harz IV mehr Geld bekommt als mit regulärer Arbeit und deshalb kein Interesse zeigt, sich um einen Arbeitsplatz zu kümmern. In welcher Ecke er dabei fischt, hat er schon gezeigt mit seinen Äußerungen über angeblichen Asyltourismus. Merz und Söder sind jetzt die zwei Bluthunde der Union.
Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals Merkel vermissen könnte und ich bin Laschet unendlich dankbar, dass er diese beiden verhindert hat.
 
Der Mensch ist gut.
Nur die Leut' sind schlecht.
Das ist von Karl Valentin und nicht auf deinem Mist gewachsen. Es gehört zum guten Ton, dass man fremde Quellen auch kennzeichnet.
Nur bei Sprachmodulationen scheint es entbehrlich zu sein:

Das Bürgergeld ist gut.
Nur die Leut', die es bekommen sind schlecht.
 
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