• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Beichtgeheimnis

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Ferenc in seinem Herzen ein Christ ist. Ich denke da an den film American Beauty. Der Soldat hat Schwule gehasst und am Ende hat sich herausgestellt, dass er selbst schwul ist. So ist es mit ferenc, er zieht über Christen her und icst doch selbst ein christ, würde es sich aber nie eingestehen. Vielleicht am Sterbebett.
Schwul sein ist genetisch nicht bedingt,aber wenn Jesus schwul war dann.....
 
Werbung:
Egal, wie professionell so eine psychologische Ferndiagnose ist, so wirkst du eben auf deine Umgebung. Und so erscheinst du nicht als der aufrechte, rechtschaffene Kinderschützer, sondern ganz im Gegenteil als jemand, der sich -bei einem durchaus ernsten Thema- künstlich aufregt. Warum du das machst, lässt halt Diverses vermuten.

Egal ist das nur für einen Dummkopf, denn nur ein solcher kann ohne über Fakten, oder auf eine persönliche Untersuchung zugreifen zu können, sich zu einer solch dummdreisten "Ferndiagnose" hinreißen lassen, welche er aus erster Hand bezieht, er saugt sie sich aus dem eigenen Finger.
Und ich wirke sehr wohl auf meine Umgebung, indem ich ja als Behindertenpädagoge nicht gänzlich unbedarft bin, ein Eindruck den wohl eher dieser Typ salopper "Ferndiagnostiker" will heißen, dummer Verleumder, erweckt!
 
.....Dann können Sie nur hoffen, dass Ihr "Arbeit/Dienstgeber" das was Sie hier zum besten geben "nicht" ließt! Denn dann "sind" Sie vermutlich "nicht" mehr, sondern "waren die längste Zeit" Behindertenpädagoge!.....

meint plotin
Er ist doch längst keiner mehr, deshalb lässt es sich verbal so gehen. Das ist der Vorteil des Alters und deshalb werden manche Alten immer störrischer, weil sie keine Rücksichten mehr nehmen müssen.:)
 
Egal ist das nur für einen Dummkopf, denn nur ein solcher kann ohne über Fakten, oder auf eine persönliche Untersuchung zugreifen zu können, sich zu einer solch dummdreisten "Ferndiagnose" hinreißen lassen, welche er aus erster Hand bezieht, er saugt sie sich aus dem eigenen Finger.
Und ich wirke sehr wohl auf meine Umgebung, indem ich ja als Behindertenpädagoge nicht gänzlich unbedarft bin, ein Eindruck den wohl eher dieser Typ salopper "Ferndiagnostiker" will heißen, dummer Verleumder, erweckt!

Nunja, welche Diagnose ist ferner: JWs und meine Diagnose von dir auf Grund deiner Umtriebe hier oder deine Diagnose von Priestern auf Grund von Informationen aus dritter Hand ? :D
Und was sagen eigentlich die Missbrauchsstatistiken hinsichtlich Pädagogen aus ?
 
.....Dann können Sie nur hoffen, dass Ihr "Arbeit/Dienstgeber" das was Sie hier zum besten geben "nicht" ließt! Denn dann "sind" Sie vermutlich "nicht" mehr, sondern "waren die längste Zeit" Behindertenpädagoge!.....

meint plotin

Der nächste Hohlkopf welcher in der Sache nichts zu vermelden hat, aber meint seine geistigen Fäkalien hier ablagern zu müssen. Auch dir ins Stammbuch, nur ein völlig ungebildeter ungehobelter Tropf meint sich über verleumderische Ferndiagnosen, da er in der Sache ahnungslos ist, behelfen zu müssen, merkwürdig mutet auch an, das sich die winzigsten geistigen Zwerge, immer mit den klingendsten Nicks versehen. Und es heißt nicht "ließt" sondern "liest" weil das von lesen und nicht von lassen kommt, hole also bei Gelegenheit den Sonderschulabschluss nach, und dann melde dich wieder!

Und Behindertenpädagoge ist ein Ausbildungsgang, kein vom Dienstgeber verliehener Rang den er mir wieder aberkennen könnte.
 
Nunja, welche Diagnose ist ferner: JWs und meine Diagnose von dir auf Grund deiner Umtriebe hier oder deine Diagnose von Priestern auf Grund von Informationen aus dritter Hand ? :D
Und was sagen eigentlich die Missbrauchsstatistiken hinsichtlich Pädagogen aus ?

Sexueller Missbrauch: Sündenregister
( 23. 8. 2003 ) Profil


Tausende Kinder und Frauen wurden in den vergangenen Jahren weltweit von Priestern verführt, genötigt und vergewaltigt.

Anfang der sechziger Jahre, als der Religionslehrer Hans Groer am bischöflichen Knabenseminar in Hollabrunn zum Priester geweiht wurde. Dreißig Jahre später geben ehemalige Zöglinge aus der schwierigen Zeit ihrer Pubertät zu Protokoll, dass sie vom Lehrer genötigt wurden, sich vor ihm auszuziehen, dass er sie unterwiesen habe, wie man sich richtig wäscht, dass er sie eigenhändig eingeseift und ihnen über ihre Genitalien gestrichen habe. Auch Zungenküsse habe er versucht. 1985 wurden die Kirchenoberen informiert. Ein Jahr darauf war Groer Erzbischof von Wien. Erst zehn Jahre später, als ein ehemaliger Schüler Groers in profil über seine traumatischen Erlebnisse sprach und sich weitere Opfer meldeten, wurde die Angelegenheit von der Kirche ernst genommen. Im vergangenen März ist Groer gestorben – ohne zu verstehen, dass er sie missbraucht habe, sagen ehemalige Schüler,
die noch das Gespräch mit ihm gesucht hatten.
Vor der Affäre Groer wurde nur vereinzelt über derartige Vorkommnisse berichtet. 1969 kam der Fall eines anerkannt feschen und beliebten Pfarrers in der burgenländischen Gemeinde Lackenbach in die Zeitungen, der einen 14-Jährigen auf ein Hotelzimmer geschleppt hatte. „Der Teufel“ habe von ihm „Besitz ergriffen“, rechtfertigte sich der Pfarrer. Die Familie, die zur Polizei gegangen war, hatte danach in der Gemeinde kein leichtes Leben.

In den achtziger Jahren verständigten Badegäste in einem Strandbad am Mondsee die Gendarmerie, nachdem der allseits bekannte Pfarrer von Bad Goisern einen 13-Jährigen heftig liebkost hatte und ihn dann in die Umkleidekabine bugsieren wollte. 1990 ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen einen steirischen Landpfarrer, der Schulbuben auf dem Heimweg abpasste und sich vor ihnen entblößte. 1991 entdeckte eine Mutter aus Korneuburg bei ihrem Zwölfjährigen Briefe des Pfarrers, in denen dieser seine sexuellen Wünsche zu Papier gebracht hatte. Sie verständigte die Polizei.

Nach dem Fall Groer häuften sich die Berichte. Immer mehr Familien und ehemalige Opfer fühlten sich ermutigt, an die Öffentlichkeit zu gehen. Eine junge Frau, die als Zwölfjährige von einem Pfarrer in Niederösterreich auf den Schoß genommen, ausgezogen und gestreichelt wurde, erzählte ihren Eltern nach den Zeitungsartikeln von ihren eigenen Erlebnissen. Der Pfarrer rechtfertigte sich damit, sie wäre schon ganz entwickelt gewesen und hätte „eh ganz brav mitgetan“.

Ein Pfarrer aus Salzburg gestand von sich aus weil es so wie im Fall Groer nicht weitergehen kann“ –, dass er vor 30 Jahren einen Schüler sexuell missbraucht hatte. 1997 wurde ein Pfarrer in Pottenstein suspendiert, nachdem in der Erzdiözese anonyme Hinweise über sexuellen Missbrauch an Buben eingegangen waren.

1999 wurde in Wien-Favoriten der Pfarrer von den Gemeindemitgliedern wegen Sexspielen mit Minderjährigen angezeigt. Im selben Jahr beobachtete eine Pflegerin im Wiener Spital Haus der Barmherzigkeit, wie ein uralter Seelsorger einem geistig behinderten jungen Mann an die Genitalien griff. Sie meldete es der Spitalsleitung. „Mein Gott“, sagte Kardinal Christoph Schönborn in einem ORF-Interview, „das kann doch passieren.“

Ein Ordensbruder des Klosters Seitenstetten ging 2002 selbst zur Polizei, nachdem sich eines seiner Opfer bei der kirchlichen Ombudsstelle für sexuellen Missbrauch gemeldet hatte.

Offenbar braucht es die Öffentlichkeit, um Missstände zu ändern. In den USA wurden im vergangenen Jahr 250 Priester suspendiert. Vier Bischöfe, die sexuellen Missbrauch in ihren Reihen toleriert, den Familien der Opfer Millionen Dollar an Schweigegeld gezahlt und die Täter von einer Gemeinde in die andere versetzt hatten, sind bisher zurückgetreten, darunter der höchste katholische Würdenträger der USA, der Bostoner Kardinal Bernard Law. Sein Nachfolger O’Malley steht wegen Schadenersatzforderungen vor dem Konkurs. Durch einen Priester in Boston, der 230 Kinder sexuell missbraucht haben soll, war eine Lawine ins Rollen gekommen. Nach und nach meldeten sich hunderte Opfer, die als Kinder vergewaltigt, zu Oralverkehr und Sexspielen vor der Kamera genötigt worden waren.

In Australien gerieten vor acht Jahren katholische Ordensschulen in Verruf, ihre Zöglinge massenhaft geschändet zu haben. Im Vorjahr entschuldigten sich die australischen Bischöfe öffentlich und sprachen vom „ersten Schritt zur Heilung“. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr dutzende neue Fälle bekannt. „Nüchtern betrachtet“, sagte der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, müsse man „wohl mit weiteren Enthüllungen dieser Art rechnen“.

In Belgien wurden Bischöfe angezeigt, weil sie dem Treiben mancher Priester tatenlos zugesehen hatten. In Polen musste vor einem Jahr der Posener Erzbischof und Vertraute des Papstes zurücktreten. Junge Geistliche waren mit Berichten über sexuelle Übergriffe an die Öffentlichkeit gegangen. Verfahren gab es jedoch keines. Ein Pfarrer, der in Nordirland wegen Missbrauch an Minderjährigen vier Jahre inhaftiert gewesen war, wurde erst Jahre später in Irland, als über neuerliche Verfehlungen geschrieben wurde, suspendiert. Von 1994 bis 1998 wurden in 24 afrikanischen Staaten Nonnen vor allem von Benediktinern vergewaltigt. Notker Wolf, Oberer des Benediktinerordens sagte dazu, die westliche Sensibilität sei eben sehr hoch, deshalb könnten sexuelle Verfehlungen in Afrika „falsch eingeschätzt“ werden.
 
Werbung:
Zurück
Oben