AW: Behemoth und Leviathan
Sofia,
Wenn jeder selber mit Gott in Kontakt treten kann, dann erübrigt sich eine Heilige Schrift und deren Auslegungen.
Was immer man hört im Zustand der Suche, im Zustand der Ekstase, im Zustand des Weggetretenseins, im Zustand der Verzweifkung, man kann nie mit Sicherheit sagen was es ist.
Hat Gott sich dir schon persönlich vorgestellt?
Und kannst du mir sagen, welchen Grund es hat, dass Gott sich nur denen zeigt, die sich in irgend welche sonderbaren Zustände des Halbbewusstseins versetzen, sich aber nicht einfach allen Menschen direkt offenbart?
Warum nimmt dieser Gott sich zurück, versteckt sich hinter verqueren Schriften und eigenwilligen Individuen, die vorgeben, mit ihm im Zelt zu sitzen und seine Befehle weiterzuleiten?
Was hat er von den Wirrungen der Menschen, was hat er davon, wenn sie sich seiner Unerkennbarkeit wegen wie die Irren verhalten, wo es doch auch anders ginge?
Die Kirche und die Christen überall auf der Welt gräueln herum was das Zeug hält, Bibel immer fest in der Hand, oder im Schrank, oder als "christliches Abendland", dem "Zentrum der Zivilisation und Humaniät" im Hinterkopf, und Gott sieht zu und wartet auf die, die sich aufrichtig und richtig bemühen ihn zu hören. Mit diesen spricht er dann, und schickt sie in die dumme Welt um die Blinden sehend, die Tauben hörend zu machen.
Warum?
Was hat er davon? Und was haben wir davon?
Das nun ist effektiv deine individuelle Erkenntnis und nicht etwa eine allgemein gültige. Ich weiss ja nicht, ob du dich schon mal bemüht hast, etwas von ihm zu hören.
Man kann ja schon das «Christentum» vorhalten und sagen: Schaut mal, was die alles gemacht haben in den letzten 2000 Jahren. Das kann nie und nimmer etwas mit Gott zu tun haben.
Aber ehrlich gesagt: Wer annimmt, Gott hätte etwas mit den Gräueln der Kirche zu tun, ist selber Schuld.
Ich halte es vielmehr wie Petrus in seinem 2. Brief:
Und so besitzen wir das prophetische Wort befestigt, auf welches zu achten ihr wohl tut, als auf eine Lampe, welche an einem dunklen Orte leuchtet, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
Diese Erfahrung kann man machen, wenn man denn will und wenn man versteht, wie der ganze Bau Gottes zusammengefügt ist (Epheserbrief):
Also seid ihr denn nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes, aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, indem Jesus Christus selbst Eckstein ist, in welchem der ganze Bau, wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in welchem auch ihr mitaufgebaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geiste.
Sofia
Sofia,
Wenn jeder selber mit Gott in Kontakt treten kann, dann erübrigt sich eine Heilige Schrift und deren Auslegungen.
Was immer man hört im Zustand der Suche, im Zustand der Ekstase, im Zustand des Weggetretenseins, im Zustand der Verzweifkung, man kann nie mit Sicherheit sagen was es ist.
Hat Gott sich dir schon persönlich vorgestellt?
Und kannst du mir sagen, welchen Grund es hat, dass Gott sich nur denen zeigt, die sich in irgend welche sonderbaren Zustände des Halbbewusstseins versetzen, sich aber nicht einfach allen Menschen direkt offenbart?
Warum nimmt dieser Gott sich zurück, versteckt sich hinter verqueren Schriften und eigenwilligen Individuen, die vorgeben, mit ihm im Zelt zu sitzen und seine Befehle weiterzuleiten?
Was hat er von den Wirrungen der Menschen, was hat er davon, wenn sie sich seiner Unerkennbarkeit wegen wie die Irren verhalten, wo es doch auch anders ginge?
Die Kirche und die Christen überall auf der Welt gräueln herum was das Zeug hält, Bibel immer fest in der Hand, oder im Schrank, oder als "christliches Abendland", dem "Zentrum der Zivilisation und Humaniät" im Hinterkopf, und Gott sieht zu und wartet auf die, die sich aufrichtig und richtig bemühen ihn zu hören. Mit diesen spricht er dann, und schickt sie in die dumme Welt um die Blinden sehend, die Tauben hörend zu machen.
Warum?
Was hat er davon? Und was haben wir davon?