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Also ganz jenseits persönlicher Fisimatenten -
man sollte schon sauber bleiben in der Argumentation.
Egal, welche Position man grade vertritt. :dreh:
 
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:nein: Das ist falsch. Im 1.Vaticanum wurde nicht die Irrtumslosigkeit der kirchlichen Lehrverkündigung insgesamt definiert, sondern sie gilt nur für endgültig und unfehlbar verkündete Lehre. Die vom kirchlichen Lehramt veröffentlichten Dokumente stehen zu 99 Prozent nicht unter dem Anspruch der Unfehlbarkeit!

lg

:danke: für diese differenzierende Korrektur/Berichtigung !

Dennoch frage ich mich, ob es eine endgültig und unfehlbar verkündbare Lehre überhaupt geben kann :dontknow:

Heureka - der dogmatisch-bi-gotte Cäsaren-Papist im versinkenden Vati-Kahn :ironie: muss es ja wissen ...:lachen:

Gruß, moebius
 
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Zurecht vor wem oder was?



Behauptet wer oder was?

Ich habe nicht vor, die Wissenschaftsgeschichte oder die Grundlagenforschung
(Weingartner:WissenschaftstheorieI zB) hier auszubreiten!
Lies es nach, dann ersparst du dir und mir solcher reporterartigen Fragen (zitierter Beitrag!)
Gruß!
 
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Auch der Glaube hat ein Fundament und es gibt eine Glaubenswissenschaft, nämlich die Wissenschaft, die sich mit dem Glauben befasst...

die spekulative Vorgangsweise wissenschaftlicher Arbeit?

lg

Genau diese hat ja nun endlich ausgedient, ohne dass ich deswegen einem (Neo)positivismus das Wort reden will...
 
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Genau diese hat ja nun endlich ausgedient, ohne dass ich deswegen einem (Neo)positivismus das Wort reden will...

Was hat ausgedient und mit welcher Begründung?

Die Theologie als wissenschaftlicher Zugang zum Glauben oder die durch Meinungsvielfalt gekennzeichnete spekulative Vorgangsweise moderner Wissenschaft?

lg
 
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Die Theologie hat vom sogenannten Untersuchungsgegenstand "GLAUBEN" her schon a priori einen andern Zugang als es sie anderen Wissenschaftszweige* aufweisen.
In diesen Bereichen* hat die Spekulation ausgedient!!
 
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1.: Die Theologie hat vom sogenannten Untersuchungsgegenstand "GLAUBEN" her schon a priori einen andern Zugang als es sie anderen Wissenschaftszweige* aufweisen.

2.:In diesen Bereichen* hat die Spekulation ausgedient!!

zu 1.: Der Glaube ist rückgebunden an bestimmte Personen, an eine bestimmte Zeit, an einen bestimmten Ort, an deren Kultur, politischen Kontext und Traditionen usw.

Die Theologie bedient sich modernen Forschungsmethoden, die den neuesten wissenschaftlichen Standards entsprechen. Der einzige Unterschied zu anderen Disziplinen besteht darin, dass die wissenschaftlich gewonnenen Erkenntnisse aus einer Glaubensperspektive heraus noch einmal gedeutet werden können.

zu 2.: Bist Du sicher? Ist es nicht vielmehr so, dass die moderne Wissenschaft von Spekulationen lebt, deren Theorien anhand von methodischem Zugang nachvollziehbar sein müssen, sodass derjenige, der in seinem eigenen spekulativen Zugang an einem bestimmten Punkt von einem anderen abweicht, das nachvollziehen kann?

lg
 
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