Claus
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- 5. August 2005
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- 3.673
AW: Prekariat – ein neuer Begriff für ein schon älteres Phänomen
verzeihung, ich will mich mal mit einer Frage einmischen:
gestern habe ich meinen Nachbarn „Käptn blaubär“ mal wieder getroffen.
(habe von ihm im thread „Grundsicherung“ berichtet)
auf meine scherzhaft formulierte Frage, ob er sich nun zum Präkariat zählt, hat er herzhaft gelacht und mir von Menschen berichtet, die wirklich arm sind, und die keine Chancen haben, aus dem Dreck herauszukommen.
Der Blaubär bekommt Sozialhilfe. Miete und Heizung, Arzt und Zahnarzt, mobilare Grundausstattung, Wintermantel, Fernsehgebühren und und und …..zahlt das Sozialamt, er fährt ein passables auto, lebt nach dreißig Jahren Globetrotter-zeit jetzt ein ruhiges und wenig bewegtes Seßhaften-leben und ist mit sich und der welt zufrieden.
Er kam mit buchstäblich Nichts (außer dem goldwerten deutschen Paß) nach Hause,
und so wie er lebt, kann es hier jeder haben.
Ein typischer Armer im reichen (und wegen seiner überbordenden Sozialausgaben hochverschuldeten) deutschland.
Die Schulden sollten doch eher unser Problem sein, nicht die „Armen“ ?
fragt Claus
verzeihung, ich will mich mal mit einer Frage einmischen:
gestern habe ich meinen Nachbarn „Käptn blaubär“ mal wieder getroffen.
(habe von ihm im thread „Grundsicherung“ berichtet)
auf meine scherzhaft formulierte Frage, ob er sich nun zum Präkariat zählt, hat er herzhaft gelacht und mir von Menschen berichtet, die wirklich arm sind, und die keine Chancen haben, aus dem Dreck herauszukommen.
Der Blaubär bekommt Sozialhilfe. Miete und Heizung, Arzt und Zahnarzt, mobilare Grundausstattung, Wintermantel, Fernsehgebühren und und und …..zahlt das Sozialamt, er fährt ein passables auto, lebt nach dreißig Jahren Globetrotter-zeit jetzt ein ruhiges und wenig bewegtes Seßhaften-leben und ist mit sich und der welt zufrieden.
Er kam mit buchstäblich Nichts (außer dem goldwerten deutschen Paß) nach Hause,
und so wie er lebt, kann es hier jeder haben.
Ein typischer Armer im reichen (und wegen seiner überbordenden Sozialausgaben hochverschuldeten) deutschland.
Die Schulden sollten doch eher unser Problem sein, nicht die „Armen“ ?
fragt Claus