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Begriffe

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AW: Begriffe

Kann diese Entscheidung korrigiert/revidiert werden ...:dontknow:

Wenn JA: warum :dontknow:

Wenn NEIN: warum nicht :dontknow:

Ich nehme an, dass jede menschliche Entscheidung korrigiert bzw revidiert werden kann.

Und in einer philosophischen bzw theologischen Zugänglichkeit ist der Mensch ohnehin nicht definierbar.



Ich schlage vor, sich folgendes vor Augen zu führen:


Nicht alle Argumente haben die gleichen Sinn bzw Raumvoraussetzungen.

Was jemand für sich persönlich als vernünftig erachtet, muss für einen anderen Menschen im Sinne seines eigenen Sinnkontextes noch lange nicht plausibel sein.

Daher bedarf es des Diskurses (weil die Sinnkontexte unterschiedlich sind).

Kann diese Entscheidung korrigiert/revidiert werden ...

Wenn JA: warum

Vieles hängt von der Herangehensweise an die Thematik ab.

Franz Böckle hat einmal davon gesprochen, dass es einen Unterschied macht, ob man das vorgegebene Sein eher von einem personalen Moment oder von einem naturalen Moment her versteht.

lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Begriffe

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Franz Böckle hat einmal davon gesprochen, dass es einen Unterschied macht, ob man das vorgegebene Sein eher von einem personalen Moment oder von einem naturalen Moment her versteht.

lg

Wie hatte er das gemeint :dontknow:

Hatte er die ontologische Differenz zwischen Seiendem und Sein/Seyn berücksichtigt :dontknow:

Oder litt er möglicherweise :dontknow: unter der Seinsvergessenheit, :ironie: soll ich im Auftrag von Martin HEIDEGGER fragen ...:D

Gruß​
 
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Zeit

Wie versteht der durchschnittliche Erwachsene Zeit?

Wahrscheinlich so, möglichst planbar in kurzer Zeit möglichst viel unterzubringen...

Aber macht das nicht auf Dauer krank? Nehmen wir uns überhaupt noch in einer Weise Zeit für die Dinge, die dem Leben Qualität gibt?

Es ist oft erstaunlich wie lange sich Kinder mit einer Katze oder was auch immer beschäftigen können, ein ganz anderes Zeitempfinden...
 
AW: Begriffe

Zeit

Wie versteht der durchschnittliche Erwachsene Zeit?

Wahrscheinlich so, möglichst planbar in kurzer Zeit möglichst viel unterzubringen...

Aber macht das nicht auf Dauer krank? Nehmen wir uns überhaupt noch in einer Weise Zeit für die Dinge, die dem Leben Qualität gibt?

Es ist oft erstaunlich wie lange sich Kinder mit einer Katze oder was auch immer beschäftigen können, ein ganz anderes Zeitempfinden...

Schöne :winken3: (= Grüße von MOMO, Kassiopeia und Meister Hora) ....​
 
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Gottesebenbildlichkeit

Es gibt verschiedene Interpretationen dazu, eine der ältesten ist, dass der Mensch fähig ist, mit Gott in Beziehung zu treten.

hebräisch: tzelem (=Abbild)

Dies bedeutet gleichsam, dass der Mensch das Denkmal Gottes ist und zwar unabhängig von seiner Rasse, seiner Nation und seinem Geschlecht. Hier ist auch die unauslöschliche Würde aller Menschen grundgelegt.


P.S.: zu tzelem noch: ursprünglich meinte man damit die Statue des Königs in der Mitte der Stadt...ist, was ich als Denkmal bezeichnet habe...

aber Xenophanes (ca. 580 - 478) meinte:

Doch wenn die Ochsen und Rosse und Löwen Hände hätten oder malen könnten mit ihren Händen und Werke bilden wie die Menschen, so würden die Rosse rossähnliche, die Ochsen ochsenähnliche Göttergestalten malen und solche Körper bilden, wie jede Art gerade selbst ihre Form hätte.
Es kann bedeuten, sich von Gott her kommend zu verstehen und auf ihn hin lebend. Nicht als Abziehbild, sondern in Verantwortung, teilhabend am Geheimnis Gottes, seinem "Bild" nachfolgend.


aber aus wikipedia:

Das mosaische Bilderverbot
Die Zehn Gebote beginnen mit dem ersten Bildnisverbot in der hebräischen Bibel:
Mose mit den Gesetzestafeln

„Und Gott redete alle diese Worte: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!“

– (Ex 20,1-5 EU)
 
AW: Begriffe


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Es kann bedeuten, sich von Gott her kommend zu verstehen und auf ihn hin lebend. Nicht als Abziehbild, sondern in Verantwortung, teilhabend am Geheimnis Gottes, seinem "Bild" nachfolgend.

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Dem setze ich die naturphilosophsiche Aussage von Meister GOETHE entgegen:

"Die Natur hat kein Geheimnis, was sie nicht irgendwo dem aufmerksamen Beobachter nackt vor die Augen stellt."
 
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@ moebius: über die Aussage von Goethe muss ich noch mehr nachdenken...

in der Zwischenzeit:


gesund

Für gesund halte ich jemanden, der mit seinen Krankheiten oder seinem Unwohlbefinden umzugehen vermag, bzw der dies in positiver Weise in seinen Lebensvollzug zu integrieren vermag.
 
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Dem setze ich die naturphilosophsiche Aussage von Meister GOETHE entgegen:

"Die Natur hat kein Geheimnis, was sie nicht irgendwo dem aufmerksamen Beobachter nackt vor die Augen stellt."

Widerspricht sich Goethe selbst, wenn er an anderer Stelle in Bezug auf die Natur
sagt:

"Sie spricht unaufhörlich mit uns und verrät uns ihr Geheimnis nicht."
:dontknow:
 
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