AW: Atheismus-Falltür ins Nichts?
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Wissenschaft befasst sich nicht damit, ob etwas einen Sinn hat.
Ja, es ist richtig, dass die Klassische Wissenschaft nur nach dem Sein, nicht aber nach dem Sollen fragt und zu Recht auf den naturalistischen Fehlschluss verweist, würde man versuchen vom Sein auf das Sollen zu schließen.
Umgekehrt versagt aber die dynamische Logik nicht, wenn ich vom Sollen (über den Soll-Zustand einer idealen Erwartungsvorgabe der sich selbst definierenden Gegenwart) auf das Sein (als Ist-Zustand einer zeitverzögerten Gegenwartswahrnehmung) schließe.
Wissenschaft hat die Fundamente für viele "Gebäude" gelegt.
Ja, das ist richtig, - aber erst die (eingriffsbedingte) "Fremdsteuerung" macht Fundamente sicher.
Fundamente sind die Alimente der Zeit als "fremd" eingebrachte Unterhaltsleistung.....
Denn nur wenn Gebäude auch als „Lebendgebäude“ erkannt werden, die mit der Umwelt kommunizieren, werden die aufgrund von eingeplanten Sicherheitszuschlägen gebauten Konstruktionen auch einer stürmischen Zukunft trotzen können.
Die Physik taugt aber dort, wo sie als 'tote' Wissenschaft sehr fixierverlässlich und wiederholbar ist, nicht zur Beschreibung von individuell einmaligem Leben, welches in seiner (schutzwürdigen) Würde nicht wiederholbar ist.
Solange die evolutionäre Physik sich nicht von der Aufwertung einer 'toten' Raumvorstellung aus Länge x Breite x Höhe zu 'drei Dimensionen' verabschiedet, wo evolutionär doch nur eine Punktdimension wirkt, wird sie für mich eine "höhere"
Vernebelungswissenschaft in (11) Überdimensionen bleiben.
Eigentlich könnte man mit einem einzigen Verbot (
ich nenne es das 11. Verbot) auskommen, welches in der Kurzform lautet: <
Du sollst 'nicht nichten'! >
Zur Erklärung der Entstehung und Entwicklung von einfach komplexen Lebensformen vermag nur eine interdisziplinäre Generalwissenschaft der Ökonomie offener Verhaltenssysteme verlässlich beizutragen, meine ich jedenfalls.
Die
Ökonomie als Denkökonomie im anfänglichen Allesglauben, zu welcher ich mich (strategisch) bekenne, beinhaltet aufgrund der dimensionalen Überbestimmtheit der Natur überraschenderweise „
nur eine einzige Unmöglichkeit als Nichtfehler(!)", die es als Tatsache und nicht als Wertung zu vermeiden gilt.
Mein Fazit bezüglich der Thematik:
Komplexes Leben entsteht ökonomisch 'erfolgreich' (natürlich und/oder synthetisch) aus einer verspielt anmutenden
Gensequenzierung heraus, was für Atheisten und Kreationisten gleichermaßen als ein 'gefundes Fressen' zur Begründung ihrer '(Nicht-)Glaubenssysteme' gelten könnte.
Vielleicht ein Grund mehr, diese Falltür
ins Nichts als eine '
Gefalltür' aus dem Nichts 'herausführend' erfahren und begreifen zu dürfen?
Bernies Sage