fachkenntnis, für den einsatz, welche du natürlich im übermaß besitzt.
Zumindest mehr als du, wie man sieht.
die folgen von der anwendung sind dir aber scheinbar nicht bekannt. na ja, man kann halt nicht alles wissen. vielleicht kannst du dein wissen ein bißchen erweitern:
Ich diskutiere nicht mit Martin Häusling, und es obliegt den Ideologen, immer nur einen Aspekt eine Sache zu betrachten.
Ich betrachte daher nicht nur die Folgen des Glyphosateinsatzes, sondern auch die Folgen der gangbaren Alternativen.
Würdest du denn eine Chemotherapie ablehnen, weil sie unangenehme Folgen hat?
Du musst schon die Alternativen vergleichen, um die Sinnhaftigkeit der Wahl einer bestimmten Option bewerten zu können.
Du siehst, das ist genau die Paarung von Emotionalität mit Unwissen, die hier das Problem ist.
"Die Folgen A und B sind so schrecklich, also muss das verboten werden!" ohne die Folgen des Verbotes zu bedenken.
Ideologen können sich diese Einseitigkeit leisten, müssen sie sich doch nur an ihre Ideologie halten und können daher die
Realität in ihrer Gesamtheit ausblenden.
Kurz: dieselben Ideologen, die jetzt lautstark das Verbot fordern sind dieselben, die bei Durchsetzung so eines Verbotes nach den folgenden Ernterückgängen, Herstellungskosten von Lebensmitteln und daraus resultierenden höheren Lebensmittelkosten lautstark schreien, was den alles schief in dieser Welt läuft, wenn die alleinerziehende Mutter in finazielle Schwierigkeiten gerät oder sogar manche Entwicklungsländer in Not kommen.
Weil sie auch dann wiederum nur mit wenig Wissen aber hoher Emotionalität nun einer anderen Ideologie frönen.
Dass jene, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind, beide Aspekte (in Wahrheit sind es noch unzählige weitere) berücksichtigen müssen,
interessiert die Ideologien nicht. Sie kümmern sich immer nur um einen, und diesem Aspekt, den sie momentan betrachten, müssen alle anderen Aspekte untergeordnet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt müssen alle anderen Aspekten dann dem neuen Aspekt untergeordnet werden.
So ist natürlich kein Staat zu machen, aber Lärm auf alle Fälle.