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ARTENSTERBEN

Wieso glaubst du, ich würde die Folgen nicht kennen?
Sie sind lediglich nicht das einzige, was es in dieser Frage zu berücksichtigen gilt.
wenn du sie kennen würdest, wüsstest du, dass es nur eine alternative gibt und das einzige was es zu berücksichtigen gibt ist die auswirkung von herbiziden, bsd. glyphosat auf die artenvielfalt.
Glückwunsch, aber ob du eine Chemotherapie ablehnst oder nicht ist eine persönliche Entscheidung, die du selbst treffen darfst bzw letztendlich auch musst. Ein europa- oder gar weltweites Verbot ist das nicht. Und somit ist deine Ablehnung der Chemotherapie keine Analogie, sondern die Frage, ob Chemotherapien generell verboten werden sollen oder nicht.
du hast mich gefragt. ich hab' weder ein verbot gefordert, noch eine Analogie daraus gemacht.
Da hast du nicht verständig gelesen. Ich habe weder behauptet, dass man etwas vernichten müsse, noch dass man beispielsweise Glyphosat einsetzen MÜSSE. Ich schrieb lediglich, dass dessen Einsatz wohl einen Sinn hat - sonst würde es ja nicht verwendet.
Natürlich hat es einen sinn, dass es in europa weiter erlaubt ist. bayer hat sich mit dem kauf von monsanto verspekuliert, hat in amerika eine menge prozesse am hals, muss millionen $ entschädigungen an menschen, die von glyphosat vergiftet wurden bezahlen, nicht zu vergessen die aktionäre und um arbeitsplätze geht's ja auch. tut mir leid, aber ein anderer sinn fällt mir nicht ein. Dir vielleicht?
In einer Monokultur verhält sich das anders.
glaubst du das wirklich? dann hast du ja noch weniger ahnung von den zusammenhängen als ich dachte...
 
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Der Kontext sollte anhand deiner vorherigen Aussagen offensichtlich sein. Es handelt sich um Pflanzen, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, jedoch von Unkraut befallen werden könnten. In einem solchen Kontext sind Monokulturen nicht unbedingt notwendig.
Wenn der Kontext die bloße Frage ist: "Kann man Pflanzen, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind, auch ohne Glyphosat ziehen?", dann ja.
Aber einer Gesellschaft stellt sich nicht die Frage in dieser Form. Es reicht nicht, nur IRGENDWIE Pflanzen zum menschlichen Verzehr zu ziehen.
Diese Schlussfolgerung würde ein gebildeter und gut informierter Mensch ohne Probleme ziehen können. Bei dir hingegen scheint es an genau dieser stelle zu hapern, und dreimal darfst du raten, dass es an deiner mangelnden Intelligenz liegt. Wie ich schon mal geschreiben habe, einer von uns beiden ist schlauer als du.
Du schaffst es nicht einmal die richtige Frage zu stellen, soviel zu deiner Informiertheit.
 
wenn du sie kennen würdest, wüsstest du, dass es nur eine alternative gibt und das einzige was es zu berücksichtigen gibt ist die auswirkung von herbiziden, bsd. glyphosat auf die artenvielfalt.
Es gibt nur eine Alternative? Welche meinst du?
Glyphosat wirkt sich auf die Artenviellfalt aus, genau das ist ja die Aufgabe eines Herbizides.
du hast mich gefragt. ich hab' weder ein verbot gefordert, noch eine Analogie daraus gemacht.
Sehr gut, und was willst du? Und - welche Themenrelevanz hat dann dein Exkurs mit deiner Chemotherapieentscheidung?
Natürlich hat es einen sinn, dass es in europa weiter erlaubt ist. bayer hat sich mit dem kauf von monsanto verspekuliert, hat in amerika eine menge prozesse am hals, muss millionen $ entschädigungen an menschen, die von glyphosat vergiftet wurden bezahlen, nicht zu vergessen die aktionäre und um arbeitsplätze geht's ja auch. tut mir leid, aber ein anderer sinn fällt mir nicht ein. Dir vielleicht?
Dass Europa eine funktionierende Landwirtschaft braucht, und wirksame Herbizide dazu notwendig sind.
Einzelne davon zu verbieten, weil sich der Volkszorn gegen sie richtet (Konzerne sind pfui! Und Konzerne, die Profit machen noch viel mehr! Und eine Cash-Cow so eines Konzerns ist unbedingt zu schlachten! Wischt den Mächtigen eins aus!) ist ohne ausreichende inhaltliche Begründung nur dämlich.
glaubst du das wirklich? dann hast du ja noch weniger ahnung von den zusammenhängen als ich dachte...
Nun, erkundige dich, was "Monokultur" bedeutet - dann musst du dich weniger damit befassen, meine "Ahnungslosigkeit" bewerten zu müssen.
 
Für die Senkung des Spritverbrauchs von 130 auf 100 auf Autobahnen brauch ich keine wissenschaftlichen Untersuchungen.
Ja, nur kann man beliebige Effekte konstruieren, wenn man nur einzelne Aspekte betrachtet.
So wie manche glauben, der Individualverkehr würde kein CO2 mehr produzieren, wenn man nur
Elektro fahren würde.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, nur kann man beliebige Effekte konstruieren, wenn man nur einzelne Aspekte betrachtet.
Bei 130 km/h sind Spritverbrauch und CO2-Emissionen im Schnitt um rund ein Viertel höher als bei 100 km/h.Zwei tatsächliche, zusammenhängende - nicht konstruierte oder beliebige - Effekte mit dem erhöhten -- bekämpften -- CO2- Ausstoß.
.Noch mehr Zusammenhänge unter der gl Quelle
Quelle: https://vcoe.at/service/fragen-und-antworten/welche-wirkung-hat-tempo-100-statt-130
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 130 km/h sind Spritverbrauch und CO2-Emissionen im Schnitt um rund ein Viertel höher als bei 100 km/h.Zwei tatsächliche, zusammenhängende - nicht konstruierte oder beliebige - Effekte mit dem erhöhten -- bekämpften -- CO2- Ausstoß.
.Noch mehr Zusammenhänge unter der gl Quelle
Quelle: https://vcoe.at/service/fragen-und-antworten/welche-wirkung-hat-tempo-100-statt-130
Ja, das ist der Aspekt, der hier alleine betrachtet wird. So wie es auch richtig ist, dass ein Elektromobil keinen direkten CO2-Ausstoß hat.
Welche Auswirkung die jeweilige Maßnahme insgesamt auf den globalen CO2-Ausstoß hat, ist aber eine ganz andere Frage.
Aber, jene ist vielen zu kompliziert, und da ist es einfacher, etwas oberflächlich Tolles zu fordern - vor allem, wenn man man beispielweise ein Wiener Student ist, der kein Auto hat und auch nicht vor hat, die Stadt oft zu verlassen.
 
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