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  • Ersteller Ersteller Nicandra
  • Erstellt am Erstellt am
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AW: Anwendungen

ich zwinge Dich nicht, philosophische Bücher zu lesen

dort bekämst Du aber verbindliche Antworten

Nein. Du möchtest, dass ich mir *Fremdes* aneigne, um Eigenes über Bord zu werfen, weil du dem nicht zustimmst. Gedanken über meine, weshalb dies so sein könnte, hast du dir nämlich nicht gemacht.
 
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.....



ich zwinge Dich nicht, philosophische Bücher zu lesen

dort bekämst Du aber verbindliche Antworten

In welchem philosophischen:buch: werden auf welche Fragen verbindliche Antworten gegeben ...:dontknow:

Was heißt überhaupt "verbindlich" :dontknow:

Und, was immer "Verbindlichkeit" heißen mag - sind die Antworten in einem philosophischen Buch möglicherweise nur für den Autor des jeweiligen Buches "verbindlich" ...:dontknow:

Falls NEIN: Warum können die Antworten möglicherweise auch für die Leser eines philosophischen Buches "verbindlich" sein ...:dontknow:
 
Zuletzt bearbeitet:
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NICANDRA
willst Du einen größeren Zusammenhang durch die VIER Wortpaare ausdrücken?

warum vier?

erst dann wäre es Metaphysik

Warum können die Antworten möglicherweise auch für die Leser eines philosophischen Buches "verbindlich" sein ...

weil der Philosoph weiter gedacht hat als der Leser

der Leser ist in der Lage, den Gedankengang zu verstehen
und findet diesen gar nicht schlecht,
Teile davon vielleicht sogar richtig

ein philosophischer Text wurde bewusst geschrieben!

es handelt sich nicht um einen Text eines Menschen,
der eben nicht anders kann,
als den Text zu schreiben
und dem Leser die Interpretation überlässt

ein philosophischer Text ist verbindlich
und konkret (selbst wenn die Sprache seltsam erscheint)

nur dann,
wenn ein philosophischer Schreiber Neuland betritt,
dient sein Text auch der eigenen Selbstfindung
und man kann solche Selbstfindungstexte als pädagogisch wertvolle Anleitungen für Studenten ansehen
 
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Ach, wer schon Furcht (Gegenstück zu Mut) mit Angst verwechselnd in einen Topf wirft, und sich *fertig* glaubt, der ist nicht mehr zu retten.....
 
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NICANDRA
willst Du einen größeren Zusammenhang durch die VIER Wortpaare ausdrücken?

warum vier?

erst dann wäre es Metaphysik



weil der Philosoph weiter gedacht hat als der Leser

der Leser ist in der Lage, den Gedankengang zu verstehen
und findet diesen gar nicht schlecht,
Teile davon vielleicht sogar richtig

ein philosophischer Text wurde bewusst geschrieben!

es handelt sich nicht um einen Text eines Menschen,
der eben nicht anders kann,
als den Text zu schreiben
und dem Leser die Interpretation überlässt

Jeder Mensch, der in seinem Inneren forscht, kann durchaus auf die Stufe eines "Philosophen", diesem sogar Erkenntnis voraushabend, gelangen. Wenn es nach Deinen Worten geht, müßt ja die geistige Entwicklung der Menschheit also abgeschlossen sein. Für die, die mit ihrer Entwicklung im Geiste abgeschlossen haben, mag dies (im Rahmen sich selbst erfüllender Prophezeiung) stimmen.
ein philosophischer Text ist verbindlich
Jeder Text ist völlig frei, nur der Leser vermag ihn in ein Gefängnis zu quetschen, der Interpretierende kann,
so weitgeöffnet er Geist hereinläßt, grenzenlose Erkenntnis daraus ziehen, welche dann aber nicht das Werk von des "Philosophen" Text ist, sondern das Werk des All-Einen Geistes, der im IHM sich Öffnenden
Platz und Wirken fand
und konkret (selbst wenn die Sprache seltsam erscheint)

nur dann,
wenn ein philosophischer Schreiber Neuland betritt,
dient sein Text auch der eigenen Selbstfindung
und man kann solche Selbstfindungstexte als pädagogisch wertvolle Anleitungen für Studenten ansehen
 
Zuletzt bearbeitet:
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Jeder Mensch, der in seinem Inneren forscht, kann durchaus auf die Stufe eines "Philosophen", diesem sogar Erkenntnis voraushabend, gelangen. Wenn es nach Deinen Worten geht, müßt ja die geistige Entwicklung der Menschheit also abgeschlossen sein. Für die, die mit ihrer Entwicklung im Geiste abgeschlossen haben, mag dies (im Rahmen sich selbst erfüllender Prophezeiung) stimmen.Jeder Text ist völlig frei, nur der Leser vermag ihn in ein Gefängnis zu quetschen, der Interpretierende kann,
so weitgeöffnet er Geist hereinläßt, grenzenlose Erkenntnis daraus ziehen, welche dann aber nicht das Werk von des "Philosophen" Text ist, sondern das Werk des All-Einen Geistes, der im IHM sich Öffnenden
Platz und Wirken fand

Diese Gedanken werde ich sofort dem GEIST-Philosophen Georg Friedrich Wilhelm HEGEL mitteilen ...:D
 
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NICANDRA

Du unterscheidest zwischen Furcht und Angst?

das könnte philosophisch tatsächlich spannend sein

leg mal los,
was was bedeutet

laut Herkunftswörterbuch
stammen 'Furcht', 'fürchten' von einem verschwundenen Adjektiv ab,
welches wohl ein Gefühl ausdrückt hat

Angst hingegen soll von von 'eng' oder 'Enge' abstammen,
würde also eher einen Sachverhalt (= eine Klemme) beschreiben

diese Unterscheidung kann ich im heutigen Sprachgebrauch nicht mehr erkennen

'ich habe Angst' darf man auch dann sagen, wenn man den Grund für die Angst nicht kennt

umgekehrt würde 'fürchtet Euch nicht, denn ich bin bei Euch' auf eine Klemme hindeuten



ps
verwechselst Du Angst mit Zweifel?
 
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sondern das Werk des All-Einen Geistes, der im IHM sich Öffnenden
Platz und Wirken fand

der Leser müsste die eigene Meinung und die gelesene Meinung in eine All-Eine-Geist-Theorie einbauen können

und eben diese würde dann ja wieder Gegenstand eines Textes sein

Philosophen haben dieses Spielchen im Kopf bereits mehrfach durchgespielt,
bevor sie ihren Text bewusst setzen

die ihnen bekannten Argumente stützen sich gegenseitig und ergeben die Verbindlichkeit
 
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Ergänzung

wenn ich Angst als Enge hinnehme
und das Wort 'Furcht' anstatt 'Angst' zu KURS (Mut, Furcht) lege
dann müsste als dualistischer Gegensatz zur Enge die Weite stehen

für welche die Unterscheidung vorher/nachher
oder groß/klein gilt

Weite (groß)
Enge (klein)

entsprechend

FEINDBILD
homolog (ideologisch)
analog (empirisch)

doch das hat nichts mit NICANDRAS Vorschlag zu tun
 
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