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  • Ersteller Ersteller Nicandra
  • Erstellt am Erstellt am
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Gegensätze sinnbetrachtend

Angst -&- Liebe

Trauer -&- Freude

Gleichgültigkeit -&- Leid

Hass -&- Frohsinn

das ist leider falsch ! (mit einer Ausnahme)

Wieso? Weshalb? Warum?

Gegensätze können einfach oder komplex sein
z. B. polar (ähnlich) und fraktal (selbstähnlich)

einen Gegensatz zwischen der dualistischen und der nichtdualistischen Sichtweise besteht nicht
(Symmetrie und Geometrie bilden keinen Gegensatz)

die philosophische Frage lautet nun,
wo die Begriffe Angst, Liebe, Trauer, Freude, Gleichgültigkeit, Leid, Hass und Frohsinn einzuordnen sind

die Lösung

dualistisch
  • VERHEXUNG (Mitleid, Leid)
  • KURS (Mut, Angst)

nichtdualistisch
  • TUGEND (Glaube, Liebe, Hoffnung)

nichtdualistisch - dualistisch
  • GLÜCK (Friede, Freude, Eierkuchen) - KUMMER (verschwören, schwören)
    das war sinngemäß richtig !!! :jump2: Freude - Trauer
    wobei dualistisch
    GEFÜHL (Glück, Trauer)

es bleiben Gleichgültigkeit
z. B.
  • TEILMENGE (loyal, durchschnittlich)
    oder
  • BEHARREN (stur, fanatisch)

und Hass
z. B
  • RACHE (Feindbild, Einsatz)
    oder
  • INTENSITÄT (psychedelisch, seicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Glück?

nichtdualistisch
  • das Glück, sich keine Sorgen um das Urteil des jüngsten Gerichtes machen zu müssen
  • das Glück, die Tragödie rechtzeitig zu erkennen
  • das Glück der vita contemplativa

dualistisch
  • das Glück, zu den Ausnahmen zu gehören
 
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das ist leider falsch ! (mit einer Ausnahme)

Diese Aussage bedarf der Überzeugung. Du hast hier lediglich deine Ansicht wiedergegeben. Falsch ist hier nichts, weder Deins noch Meins.

Die Frage ist nur, schaffst du es? Besitzt du den Willen, es zu schaffen?

Damit du *falsch* richtig liegen kannst, musst du ja zuvor mit mir drüber einstimmen.
 
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Glück?

nichtdualistisch
  • das Glück, sich keine Sorgen um das Urteil des jüngsten Gerichtes machen zu müssen
  • das Glück, die Tragödie rechtzeitig zu erkennen
  • das Glück der vita contemplativa

dualistisch
  • das Glück, zu den Ausnahmen zu gehören

Das ist alles kein Glück. Da spielen andere Faktoren eine Rolle, die gerne müde belächelt werden, wie Intuition, Vorhahnung, Gespür.
 
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es besteht doch ein Unterschied,
ob jemand umgangssprachliche Gegensätze bildet

oder ob jemand sich Begriffspaare überlegt,
für welche die Unterscheidung vorher/nachher
oder groß/klein gilt

das wäre doch eine schöne Hausaufgabe für Dich
(es dauert allerdings Jahre)

schnapp Dir einen Begriff und überleg Dir,
ob es für die von mir genannten Unterscheidungen einen Begriff gibt
(gerne auch in anderen Sprachen)
und wenn nicht,
dann suche Dir einen nichtdualistischen Verwandten

bei philosophischen Texten geht es nämlich genau darum,
wenige Begriffe in einen bestimmten Zusammenhang zu setzen

die Sozialwissenschaften plappern hingegen gern
und ergänzen dann ihren heiligen Dualismus um ein paar Häppchen Nichtdualismus
Schwuppdiwupp, ein neues Fremdwort ist entstanden
 
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Du wolltest also nicht.
Nun gut.
Dann will ich auch nicht.
Bei dem, der will,
der bekommt auch.

Ich habe meine Begriffe
schon länger als du dir einbildest
zu glauben.
 
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zum Thema Glück habe ich aktuell ein kurzes Buch gelesen

Josef Pieper (1957): Glück und Kontemplation

katholische Ecke
13 Kapitel

  1. Glück ist die Erlangung eines Gutes
  2. der Mensch will glücklich sein
  3. das Glück stammt von Gott
  4. das Glück reift im Menschen, wenn dieser das Gute im All (= Gott) erfasst
  5. das Glück steht über der Freude
  6. das Glück ist das Leben eines Menschen, der sich selbst vollendet und verwirklicht
  7. das Glück erfordert die Verwandlung des Willens in eine kontemplative Form
  8. 'Kontemplation ist liebendes Gewahrwerden'
  9. Kontemplation ist staunendes Schauen der Wirklichkeit
  10. Kontemplation ist die Gewissheit, daß alles irgendwie gut ist
  11. die Kontemplation ist das Ziel des Lebens
  12. ?
  13. ?
 
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