Antichrist
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- Registriert
- 21. Juni 2011
- Beiträge
- 30
AW: Anarchie - realistisch?
Tja, es scheint sich wieder mal zu bestätigen; immer, wenn sich Unzufriedenheit bei den Massen breit macht, beginnt eine Suche nach Auswegen.
Der Thread ist ein "Metusalem", alt an Jahren und dennoch aktuell !
Sorry "Eulenspiegel"; Deine Links werde ich mir bestimmt noch ansehen, allein die Fülle wird es wohl schwierig machen, auf jeden Hinweis zu antworten.
... außerdem scheint so mancher seinen Spaß bei dem Thema gefunden zu haben (?).
Glaubt man Tante Wiki; "Der eigentliche Begriff „Anarchie“ entstand erst im 19. Jahrhundert als Gegenbewegung und politisches Gegenkonzept zur Monarchie und zur Demokratie."
"Anarchie ist [...] Ordnung ohne Herrschaft" meint Immanuel Kant, Robin ging bereits im Jahr 2003 darauf ein.
Persönlich denke ich, man sollte sich erst einmal klarmachen, in welchem Kontext "Anarchie" gehandelt wird.
Folgt man Tante Wiki, ist es eine "Staatsform" - anders wäre ein Vergleich mit Monarchie oder Demokratie kaum möglich.
Nur in diesem Rahmen, Diskussion über die Staatsform, wird man also Ergebnisse einer Debatte erreichen können.
Vergleiche mit Gesellschaftsordnungen, ob mit oder ohne einen oder mehrere Götter, ein infragestellen des sozialen Wesens des Menschen - alles Vergleiche zwischen Äpfeln und Birnen !
Heute über Anarchie zu sprechen, ist Ausdruck einer gewissen Unzufriedenheit bezüglich der Staatsform in welcher wir leben. Unzufriedenheit - sich nicht vertreten fühlen - fehlende Möglichkeiten von Beteiligungen.
Es heißt Kritik an Demokratie zu üben.
Es bedeutet also m.E. in erster Linie sich darüber klar zu werden, was heutige Demokratie bedeutet.
Tja, es scheint sich wieder mal zu bestätigen; immer, wenn sich Unzufriedenheit bei den Massen breit macht, beginnt eine Suche nach Auswegen.
Der Thread ist ein "Metusalem", alt an Jahren und dennoch aktuell !
Sorry "Eulenspiegel"; Deine Links werde ich mir bestimmt noch ansehen, allein die Fülle wird es wohl schwierig machen, auf jeden Hinweis zu antworten.
... außerdem scheint so mancher seinen Spaß bei dem Thema gefunden zu haben (?).
Glaubt man Tante Wiki; "Der eigentliche Begriff „Anarchie“ entstand erst im 19. Jahrhundert als Gegenbewegung und politisches Gegenkonzept zur Monarchie und zur Demokratie."
"Anarchie ist [...] Ordnung ohne Herrschaft" meint Immanuel Kant, Robin ging bereits im Jahr 2003 darauf ein.
Persönlich denke ich, man sollte sich erst einmal klarmachen, in welchem Kontext "Anarchie" gehandelt wird.
Folgt man Tante Wiki, ist es eine "Staatsform" - anders wäre ein Vergleich mit Monarchie oder Demokratie kaum möglich.
Nur in diesem Rahmen, Diskussion über die Staatsform, wird man also Ergebnisse einer Debatte erreichen können.
Vergleiche mit Gesellschaftsordnungen, ob mit oder ohne einen oder mehrere Götter, ein infragestellen des sozialen Wesens des Menschen - alles Vergleiche zwischen Äpfeln und Birnen !
Heute über Anarchie zu sprechen, ist Ausdruck einer gewissen Unzufriedenheit bezüglich der Staatsform in welcher wir leben. Unzufriedenheit - sich nicht vertreten fühlen - fehlende Möglichkeiten von Beteiligungen.
Es heißt Kritik an Demokratie zu üben.
Es bedeutet also m.E. in erster Linie sich darüber klar zu werden, was heutige Demokratie bedeutet.