S
Salem
Guest
AW: Amoklauf in Schule
Ganz kurz nur:
Kathi, der Text: Beeindruckend
Dein Nachwort dazu: zu wahr
Ganz kurz nur:
Kathi, der Text: Beeindruckend
Dein Nachwort dazu: zu wahr
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Warum ist "Schießen" - egal ob auf Scheiben oder auf Lebewesen ein "Sport"?
Das Schulsystem ist also so makellos, dass es nicht als äußerer Faktor in Frage kommt, wohingegen es geradezu mörderisch unverantwortlich ist, gleichzeitig Vater und in einem Schützenverein zu sein? Praktisch, denn Schützenvereine kann man leichter verbieten, als das Schulsystem zu verbessern.Stefanie schrieb:Beim Fall in Winnenden handelt es sich um einen psychisch sehr kranken Menschen, alle Verbindungen die man hier versucht hat zum Schulsystem zu erstellen, sind daher an den Haaren herbeigezogen.
Als äußere Faktoren haben sich ganz sicher sehr ungünstig auf dem labilen jungen Menschen, das massive Befassen des Vaters mit Waffen, Schützenvereine, Schießübungen etc...ausgewirkt, an denen der Sohn übrigens aktiv beteiligt war.
Interessant in diesem Zusammenhang: In den USA sind viele Menschen schwer bewaffnet, teils auch mit militärischem Gerät. Im traditionell verbotsgeilen Deutschland ist es geradezu ein Wunder, dass Messer, Gabel, Schere und Licht noch erlaubt sind. Dennoch gibt es in diesen beiden Ländern die meisten Amokläufe, obwohl es in Deutschland nur selten vorkommt, dass jemand Zugriff zu Waffen hat.Als allgemeine Information: das Land mit den meisten Amokläufe sind die USA, dicht gefolgt von Deutschland.
Das Schulsystem ist also so makellos, dass es nicht als äußerer Faktor in Frage kommt, wohingegen es geradezu mörderisch unverantwortlich ist, gleichzeitig Vater und in einem Schützenverein zu sein?
Das ist keine Verdrehung, sondern - überspitzt - genau das, was in der von mir zitierten Passage steht. Im Übrigen ist es noch wesentlich weniger hilfreich, unter Bezug auf einen einzigen und offensichtlich polemisch formulierten Satz die Kindergärtnerinnenkeule zu schwingen ("hach, so kann man doch nicht ernsthaft diskutieren" - ich hasse sowas!) und den Rest völlig zu ignorieren. Wenn ich dir also nicht ernsthaft genug bin, darfst du das gerne sagen. Nur wäre es nett, wenn du dann auch auf den gesamten Beitrag eingingest. Zu deiner Erinnerung:Solche Verdrehungen sind wenig hilfreich, wenn man tatsächlich beabsichtigt, eine ernsthafte Diskussion zu führen.
S.
Interessant in diesem Zusammenhang: In den USA sind viele Menschen schwer bewaffnet, teils auch mit militärischem Gerät. Im traditionell verbotsgeilen Deutschland ist es geradezu ein Wunder, dass Messer, Gabel, Schere und Licht noch erlaubt sind. Dennoch gibt es in diesen beiden Ländern die meisten Amokläufe, obwohl es in Deutschland nur selten vorkommt, dass jemand Zugriff zu Waffen hat.
Hier möchte man sich fragen: Würde es in Deutschland möglicherweise noch viel mehr Amokläufe geben als in den USA, wenn wir US-Waffenrecht hätten? Sind unsere Jugendlichen etwa kränker, verzweifelter? Und wenn ja, warum? Wegen der Schützenvereine?
Ich finde es ausgesprochen billig, wie sich unsere Politiker und "Geistesgrößen" (nebenbei läuft gerade Maybrit Illner, daher die Wut) pflichtbetroffen in kollektiver Ratlosigkeit und Verbotsverschärfungsforderungen suhlen, ohne auch nur in Erwägung zu ziehen, dass es vielleicht doch andere Gründe geben könnte, die möglicherweise sogar mit ihrer Arbeit zu tun haben.
Ich bin zwar kein Winnender, aber mein Sohn ist Lehrer an einer Schule in Waiblingen. Ich frage mich, wie kommst du dazu, zu schreiben, dass das kaputte Städte sind?? Verstehe ich jetzt nicht.
Wenn du die Frage stellst, möchte ich wissen ob du diese Frage auch stellen würdest/einbeziehen würdest:
Warum ist Kampfsport ein "Sport"?
Auch Kampfsportler wären in der Lage, einen Menschen platt gesagt "tot zu prügeln"...
Warum soll man Dinge die in uns nunmal vorhanden sind, nicht umlenken und kanalisieren dürfen?