fluuu
Well-Known Member
- Registriert
- 12. September 2008
- Beiträge
- 4.947
AW: Amoklauf in Schule
...es ist so müssig Computerspiele oder Ballerspiele als Schuldigen schlechthin dargestellt zu sehen für Persönlichkeitsveränderungen. Sozusagen als Generalübel für alles Schlechte auf der Welt. Das hat historisch gesehen eine ewige Vorgeschichte. Damals hat man Bücher verantwortlich gemacht weil Jugendliche stundenlang gelesen haben anstatt die Bedürfnisse der älteren Generationen mit Hingabe und freiwillig vorangehend zu Befriedigen. Jugendliche haben eine eigene Persönlichkeit und die ist immer anders, sie muss anders sein als die der Elterngeneration. Heute wird nicht stundenlang gelesen, heute wird stundenlang am Computer gespielt, was Interaktion, Beweglichkeit und Trainieren angeht ein riesen Fortschritt.
Alle Bände von Karl May lesen z.B. dauert Tage und Wochen, ist wunderschön unterhaltsam und das Gute gewinnt aber Winnetou würde in einer deutschen Stadt keine Woche überleben. Man lernt beim Lesen nichts für den aktuellen Alltag oder die Zukunft in einer Stadt mit vielen Einwohnern.
Dagegen sind Reaktionsschnelligkeit und hohe visuelle Auffassungsgabe in einer überbevölkerten Welt mit Informationsflut bei der an jeder Ecke etwas blinkt Fähigkeiten die das Überleben garantieren wenn man nicht gerade vor die Flinte eines Amokläufers gerät.
Würde gerne noch weiterschreiben aber muss zur Vernissage in die Kunstgalerie.
gruß fluuu
...es ist so müssig Computerspiele oder Ballerspiele als Schuldigen schlechthin dargestellt zu sehen für Persönlichkeitsveränderungen. Sozusagen als Generalübel für alles Schlechte auf der Welt. Das hat historisch gesehen eine ewige Vorgeschichte. Damals hat man Bücher verantwortlich gemacht weil Jugendliche stundenlang gelesen haben anstatt die Bedürfnisse der älteren Generationen mit Hingabe und freiwillig vorangehend zu Befriedigen. Jugendliche haben eine eigene Persönlichkeit und die ist immer anders, sie muss anders sein als die der Elterngeneration. Heute wird nicht stundenlang gelesen, heute wird stundenlang am Computer gespielt, was Interaktion, Beweglichkeit und Trainieren angeht ein riesen Fortschritt.
Alle Bände von Karl May lesen z.B. dauert Tage und Wochen, ist wunderschön unterhaltsam und das Gute gewinnt aber Winnetou würde in einer deutschen Stadt keine Woche überleben. Man lernt beim Lesen nichts für den aktuellen Alltag oder die Zukunft in einer Stadt mit vielen Einwohnern.
Dagegen sind Reaktionsschnelligkeit und hohe visuelle Auffassungsgabe in einer überbevölkerten Welt mit Informationsflut bei der an jeder Ecke etwas blinkt Fähigkeiten die das Überleben garantieren wenn man nicht gerade vor die Flinte eines Amokläufers gerät.
Würde gerne noch weiterschreiben aber muss zur Vernissage in die Kunstgalerie.
gruß fluuu