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Amoklauf in Schule

"das wäre so, wie wenn du katzen und hunde in jeder hinsicht vollkommen gleich behandeln wolltest."

Kathi, siehst du Mann und Frau der Spezies Mensch so unterschiedlich wie Katze und Hund? Wäre es bei deinem Beispiel nicht geeigneter auch hier männliche und weibliche Hunde einerseits und davon getrennt männliche und weibliche Katzen andererseits zu vergleichen?

Wir leben die Unterschiede, die wir uns schaffen.
ja, louiz.
ich sehe da einen sehr großen unterschied.
das war schon so, als ich 15 jahre alt war....das blieb so, als ich 25 jahre alt war.....auch mit 35 war es so.....erst jetzt mit 45 lässt dieser große gewaltige unterschied zwischen den beiden polen MANN-FRAU in mir nach.

mit erweitertem bewusstseinsstand.

dennoch erlebe ich immer wieder große unterschiede zwischen gemischten gruppen oder reinen frauengruppen.

insgesamt aber möchte ich kaawi das wort reden. die geschlechtsspezifischen probleme sind nur ein teilfakt bei den insgesamten problemen unserer jugendlichen.
wir täten gut daran, uns nicht nur bei einem detail aufzuhalten - sondern weitere fakten zusammenzutragen.....und mögliche ideen zur verbesserung einzubringen.

:blume2:
 
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AW: Amoklauf in Schule

Erschreckend, wie in den dirversen Foren mehrheitlich der Täter niedergemacht wird.

Es berührte mich sehr, sehen zu müssen, dass am Sterbeort des Täters lediglich einige vereinzelte Blumen oder Kerzen standen, also nur wenige Leute den Täter auch als Menschen würdigen, der auch nach seinem Ableben ein Recht auf Würde und seine ewige Ruhe hat. Die Einsamkeit, das Verlassensein in seinem Leben setzt sich somit in seinem Tod fort.

Offensichtlich lässt eine sich durch Gruppen- und Nachahmungsphänomene immer größer werdende Mehrheit ihre Hasstiraden gegen den Täter los und nur ganz wenige lassen den Gedanken zu, in dem Täter vielleicht zugleich auch ein Opfer zu sehen.

Ein Opfer einer im Leistungsdruck entgleisenden Schule und Gesellschaft.
Lehrerschaften, wie auch Politiker, die nach negativen „PISA“-Bewertungen regelrecht Amok laufen im Bemühen, die vermeintlichen Bildungsdefizite wieder aufzuholen und sich kaum einkriegen, die Scherbenhaufen einer misslungenen Kuschelpädagogik hop hop wegzukehren. So manche Lehrer wandeln sich zu regelrechten Stinkstiefeln um eine verlorengegangene gesunde Autorität wieder zurückzugewinnen.
Die an sich zu bejahende gewaltfreie Pädagogik konnte schon deshalb nicht funktionieren weil sie unterlaufen wurde, weil die nicht mitmachten, in deren fremden Kulturkreisen die Gewalt zur Konfliktbewältigung noch zu stark verwurzelt ist, und es noch zur Familienehre gehört, den Nachwuchs mit Gewalt (körperliche, psychische) zu erziehen.
Dabei ist leider der Trend erkennbar, das sich nicht wenige vormals an gewaltfreie Erziehung glaubende moderne Eltern die fremden Gebräuche nachahmen und aneignen und damit in die pädagogische Steinzeit zurückrudern.

Weiter waren die Schüler der letzen 30 Jahre regelrechte Versuchskaninchen für alle mögliche Schul-„Reformen“ die irgendwelche Schwätzer unter den Pädagogen und Psychologen durchsetzten, und damit das pädagogische Rad immer wieder neu erfinden wollten.
Das auf dem Rücken der Schüler versteht sich, die vor lauter Reform - hin und - her frustriert eine ablehnende Haltung einnahmen, mit dem Ergebnis, Lerndefizite zu erwerben.

Opfer auch durch exzessiven Sexualkundeunterricht ideologisch verblendeter und verblödeter Pädagogen, die meinen, Jugendliche müssten alles wissen, vom Rudelbumsen bis kreuzverstrebt und querverzahnt. Aber wie man in einer Paarbeziehung Konflikte konstruktiv löst, oder wie man mit Kindern würdevoll umgeht, oder wie man sie ernährt, bekommen die jungen Leute nicht beigebracht.
Durch exzessiven Sexualkundeunterricht mussten sich unzählige junge Menschen regelrecht belästigt, ja missbraucht fühlen und entwickelten deshalb ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität, sogar gegenüber dem eigenen Körper. Frigidität oder seelische Impotenz im Ergebnis.

Dann die mobbenden Schüler aber auch Lehrer, wobei die Gebrauchsanleitungen zum Mobbing in Sendungen wie „Deutschland sucht den Superstar“ frei Haus geliefert werden.
Denn wer hier vermeintlich nicht singen kann, ist der Loser, der sich „wie eine Klospülung anhört“, oder der Kandidat mit abstehenden Ohren und einfachem Gemüt wird öffentlich vorgeführt, usw. Da ist es kein Wunder, dass Mobbing gesellschaftsfähig ist, und die Mobber schon gar nicht mehr merken, wie schäbig sie sich verhalten, weil sie es schon als normal empfinden, klar, bei den TV-Vorlagen und Idolen.

Dann die Lehrherren, so manche selbst dumm wie Brot, arbeiten für die Lehrstellenbewerber Fragebogen aus (oder lassen ausarbeiten) die sie selbst nicht beantworten könnten, und für ganz normale Handwerksberufe wird großkotzig mindestens Abitur erwartet, weil man sich bei den zu vielen Bewerbern und den zu wenigen Lehrstellen solchen Luxus erlauben kann.

In psychologischen Berufen tätige erfinden zwecks Existenzberechtigung und Einnahmesicherung ständig neue psychische Krankheiten, bzw. bauschen Kinkerlitzchen zu Krankheiten auf, geben ihnen Namen, die sich so schön krank anhören:
der frühere etwas lebhaftere aber an sich sympathische Zappelphilipp hat heute „HDS-Syndrom“, der früher nicht minder sympathische schüchterne zurückhaltende, hat heute „Sozialphobie“, der frühere kleine Gauner, über den Tisch-Zieher und Schleimer mit Null Ahnung aber großer Klappe, hat heute „soziale Intelligenz“ usw.

Heute ernten die dumpfen und den Unterricht störenden Schreihälse die Sympathie der Pädagogen und Psychologen, weil die meinen, es wäre gesund, sich laut zu behaupten. Dagegen werden die stillen, nachdenklichen und wissbegierigen mit Interesse an zivilisiertem Lernen, nicht gelassen, argwöhnisch beobachtet, sind beim jeweils anderen Geschlecht die uninteressanten Langweiler und die System-Störfaktoren die zu kranken Außenseitern erklärt werden. Dies bekommt durch den aktuellen Amok sogar noch mal eine Schub.
Dabei haben in der Regel nicht der Pöbel, sondern die eher leisen und nachdenklichen die epochalen Werke, Erfindungen und Entdeckungen gemacht.

Somit werden die vermeintlich gesunden Schreihälse hofiert und die Stillen mit dem Potential, großes zu leisten, isoliert und pathologisiert, weil in einer Art Gleichmacherei-Ideologie verkannt wird, das die Menschen nun mal genetisch bedingt unterschiedliche Temperamente haben, und die Individualität ein Gewinn für eine Gesellschaft ist.

Bei den ganzen Schul-Amoks wird deutlich , dass der Grund überall gesucht wird, aber wohlweißlich nicht bei der Schule, dem System selbst, das durch einen Großteil unfähiger Pädagogen und nicht selten wie Kraken um sich greifende und Einfluss nehmende z.T. zwiespältige Psychologen und „Experten“ kaputt gemacht wurde, kaputter geht’s kaum noch.

Zum Amok-Thema gibt es in diversen Internetforen mittlerweile tausende Meinungen, in denen aber die Schule oder das System als Schuldige eher selten in Erwägung gezogen wird und die Möglichkeit, dass der Täter unter Einfluss von Psychopharmaka handelte, wird noch seltener, ja so gut wie nicht ins Auge gefasst.
Hier werden sogar Leute, die diese Möglichkeit aufzeigen, völlig unverständlich scharf und unqualifiziert angegriffen.

Da die Täter meist als Typ „still, zurückhaltend, freundlich, intelligent“ beschrieben werden, denen die Tat absolut nicht zugetraut wurde, bietet sich regelrecht an, darüber nachzudenken, ob diese Täter nicht Opfer einer Verabreichung von Psychopharmaka wurden.

Es liegt auf der Hand, dass die Pharmalobby aber auch die ausführenden Ärzte und Psychologen alles tun werden, um solchen Verdacht gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Hier geht es um Milliarden der Industrie sowie Geld und Ehre der Psycho-Experten, da wird jedes Mittel recht sein, um Pannen zu vertuschen. Hier empfehle ich z.B. die 45 minütige ZDF-Reportage „Das Pharmakartell“ oder den Vortrag des Dr. Rath „Das Chemie-Pharma-Öl-Kartell und die Polit-Helfer“ http://video.google.com/videoplay?docid=8811031952524340682
Dr. Rath mag zwar umstritten sein, aber sein Vortrag hat was, und er geizt nicht mit Belegen. Wenn nur die Hälfte stimmt, ist’s schon beindruckend genug.

Wenn in den Amok-Berichten von 5 ambulanten Sprechstunden berichtet wird, kann es sich nur um übliche 5 jeweils 50 minütige „probatorische Sitzungen“ handeln, in denen sondiert wird, inwieweit der Patient überhaupt erkrankt ist und welche Behandlung sinnvoll wäre.
Bei einer möglichen Behandlung bzw. Therapie, die stationär aber auch ambulant erfolgen könnte, sind nicht wenige Ärzte schnell dabei ,Psychopharmaka“ zu verordnen, um das ganze „pflegeleichter“, eleganter und schneller über die Bühne zu bekommen. Eine fundierte Indikation, Risiken, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder Alteruntergrenzen werden da ab und an „nicht so ernst“ genommen.
Hier ist schon beachtlich, dass etwa 90 % dieser „Experten“ ihren eigenen Kindern diese Präparate nicht geben würden.

Der Täter hat zwar offenbar noch keine Psychotherapie begonnen, es ist aber nicht auszuschließen, dass er „unter der Hand“ Psychopamaka bekam. Die Eltern sind wohlhabend und somit wohl Privatpatienten, da werden die Ärzte keine Rechenschaft gegenüber einer Krankenkasse abzulegen haben und sind „freier“ in der Wahl der Behandlungs-Mittel. Die Denke "die Pillen werdens richten" ist ja leider weit verbreitet.

Das „Einschießen“ auf „Killerspiele“ (Hänsel und Gretel, oder Rotkäppchen und der böse Wolf sind aber auch nicht ohne, würden als Spiele wohl auch auf dem Index stehen..) und Schießsport ist schon so auffällig, dass sich die Vermutung, es soll hier von etwas abgelenkt werden, regelrecht anbietet.
 
AW: Amoklauf in Schule

Erschreckend, wie in den dirversen Foren mehrheitlich der Täter niedergemacht wird.

Es berührte mich sehr, sehen zu müssen, dass am Sterbeort des Täters lediglich einige vereinzelte Blumen oder Kerzen standen, also nur wenige Leute den Täter auch als Menschen würdigen, der auch nach seinem Ableben ein Recht auf Würde und seine ewige Ruhe hat. Die Einsamkeit, das Verlassensein in seinem Leben setzt sich somit in seinem Tod fort.

Offensichtlich lässt eine sich durch Gruppen- und Nachahmungsphänomene immer größer werdende Mehrheit ihre Hasstiraden gegen den Täter los und nur ganz wenige lassen den Gedanken zu, in dem Täter vielleicht zugleich auch ein Opfer zu sehen.

Wir haben einen Täter vor uns, der von seinen Freunden bzw. Bekannten als introvertiert und Mädchen gegenüber sehr zurückhaltend geschildert wird. Er hatte faktisch keinen Kontakt zu Mädchen.




[...] "Der Junge muss ein exzellenter Schütze gewesen sein", sagt Ludwig Fischer, lizensierter Schießausbilder aus Schwalmtal. Der Umgang mit der großkalibrigen Beretta [...] bedürfe besonderer Übung, da sowohl Rückstoß der Waffe als auch Zielerfassung für Laien schwierig seien, ebenso das Nachladen aus der Bewegung heraus.
"Das war kein Amoklauf, sondern die Abfolge gezielter Exekutionen eines erfahrenen Schützen." [...] "

So lautet die Aussage eines Schusswaffenausbilder ... und so konnte man es im deutschen Magazin Spiegel nachlesen. Eine weitere Szene wird von den Ermittlern laut Zeugenaussagen so beschrieben:

"Zuerst nimmt der Schütze die Schüler der letzten Reihe ins Visier, jene die mit dem Rücken zur Tür sitzen. Er schießt drei Mädchen von hinten in den Kopf. "

Nun frage ich mich, weshalb du so intensiv nach dem Täter fragst ... denn immerhin hatte er die Chance, sich mittels Kopfschuss ins Jenseits zu bringen, bevor er einfach gezielt und voller wirrer Rachegelüste anderes Leben wie ein G´tt über Leben und Tod beendet. Einfach so ....

Was soll eine Gesellschaft denn für Gefühle hegen, angesichts eines solchen anmaßenden Verhaltens eines Menschen?

Nicht ein einziges Opfer dieses wahnsinnigen Amokläufers hatte ihn jemals bedroht oder gedemütigt ... er kannte keines der zumeist weiblichen Opfer persönlich.

Ich bin eher erstaunt, dass man diesem Amokläufer überhaupt eine Blume zum Gedächtnis an jene Stelle gelegt hat, wo er sein Leben beendete ... und wenn, dann sollte man diese Blume als Zeichen sehen ... dankbar zu sein, dass er hier sein widerwärtiges Amokläufer-Dasein beendete ... da er kein weiteres Opfer seines egozentrischen und selbstbemitleidendes Handelns in den Tod mitreißen konnte. Bedauerlich ist nur, dass er sich nicht still und leise vom Acker gemacht hat.

Deine Gefühle sollst du unbenommen ausleben dürfen .... aber erwarte nicht von den anderen Menschen, dass sie deine mitfühlenden Worte für diesen Mörder mittragen ... das ist a bisserl arg ...

Servus umananda
 
AW: Amoklauf in Schule

Erschreckend, wie in den dirversen Foren mehrheitlich der Täter niedergemacht wird.

Es berührte mich sehr, sehen zu müssen, dass am Sterbeort des Täters lediglich einige vereinzelte Blumen oder Kerzen standen, also nur wenige Leute den Täter auch als Menschen würdigen, der auch nach seinem Ableben ein Recht auf Würde und seine ewige Ruhe hat. ...

Es gab (und gibt m.W.) in der Justiz die Möglichkeit, dass ein Mörder seine bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt bekommen kann.

Ich denke, jemand, der eiskalt fünfzehn unschuldige Menschen in den Tod reißt, hat mindestens seine Ehrenrechte verwirkt, wenn nicht sich ganz außerhalb jeglicher Moralität gestellt - und somit m.E. keinen Anspruch, dass ihm die Menschenwürde noch zugesprochen wird.

Tim K. ist und bleibt ein Massenmörder mit niedrigsten Beweggründen - und alles "Verständnis", das man ihm entgegenbringt, zeugt m.E. von einem Denken jenseits ethischer Vorstellungen.
 
AW: Amoklauf in Schule

Und es steht geschrieben: "Wer unter euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein!"
 
AW: Amoklauf in Schule

Ich bin eher erstaunt, dass man diesem Amokläufer überhaupt eine Blume zum Gedächtnis an jene Stelle gelegt hat, wo er sein Leben beendete ... und wenn, dann sollte man diese Blume als Zeichen sehen ... dankbar zu sein, dass er hier sein widerwärtiges Amokläufer-Dasein beendete ... da er kein weiteres Opfer seines egozentrischen und selbstbemitleidendes Handelns in den Tod mitreißen konnte. Bedauerlich ist nur, dass er sich nicht still und leise vom Acker gemacht hat.

Deine Gefühle sollst du unbenommen ausleben dürfen .... aber erwarte nicht von den anderen Menschen, dass sie deine mitfühlenden Worte für diesen Mörder mittragen ... das ist a bisserl arg ...

Servus umananda

Mir ist ehrlich gestanden rätselhaft wie sich manche Verständnis für Straftäter abringen. "Des oame Buberl". Jeder Mensch erlebt Enttäuschungen, Zurückweisungen, Ungerechtigkeiten, aber wird deswegen nicht zum Mörder, oder begeht deshalb andere Straftaten. Ich habe mit Straftätern überhaupt kein Mitleid oder Verständnis.

Aber gut.

"Die Seele ist ein weites Land!" Schrieb einer unserer Nationaldichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Amoklauf in Schule

Es gab (und gibt m.W.) in der Justiz die Möglichkeit, dass ein Mörder seine bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt bekommen kann.

Die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte und der damit verbundenen Folgen war in den§§ 32, 33 und 34 des StGB gerergelt.

Danach konnte (sog. fakultative Nebenfolge) neben einer Freiheitsstrafe auf den Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden und zwar in allen Fällen der Verhängung der Todesstrafe und einer Zuchthausstrafe, neben einer Gefängnisstrafe nur in gesetzlich zugelassenen Ausnahmefällen.

Für einige besondere Delikte war der Verlust der Ehrenrechte zwingend (obligatorische Nebenfolge). Dies waren Meineid, schwere Kuppelei und Geld- und Sachwucher.

Dies wurde mit der großen Strafrechtsreform von 1969 abgeschafft!
Geblieben ist die Möglichkeit des Verlusts der Amtsfähigkeit und der Wählbarkeit, geregelt in § 45 StGB.

Tim K. ist und bleibt ein Massenmörder mit niedrigsten Beweggründen - und alles "Verständnis", das man ihm entgegenbringt, zeugt m.E. von einem Denken jenseits ethischer Vorstellungen.

Was letztendlich die Beweggründe des Tim K. waren, wird wohl nicht in Gänze zu ermitteln sein. Unbestreitbar ist das er zum Mörder wurde und es bleibt die Frage, was ihn dazu gemacht hat. Als solcher geboren wurde er ganz sicher nicht!
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AW: Amoklauf in Schule

Zitat:
[...] "Der Junge muss ein exzellenter Schütze gewesen sein", sagt Ludwig Fischer, lizensierter Schießausbilder aus Schwalmtal. Der Umgang mit der großkalibrigen Beretta [...] bedürfe besonderer Übung, da sowohl Rückstoß der Waffe als auch Zielerfassung für Laien schwierig seien, ebenso das Nachladen aus der Bewegung heraus.
"Das war kein Amoklauf, sondern die Abfolge gezielter Exekutionen eines erfahrenen Schützen." [...] "
Zitat:
"Zuerst nimmt der Schütze die Schüler der letzten Reihe ins Visier, jene die mit dem Rücken zur Tür sitzen. Er schießt drei Mädchen von hinten in den Kopf. "
So lautet die Aussage eines Schusswaffenausbilder ... und so konnte man es im deutschen Magazin Spiegel nachlesen. Eine weitere Szene wird von den Ermittlern laut Zeugenaussagen so beschrieben:

Hallo, Umananda,

wo kann man diese Zitate nachlesen? Im gestrigen Spiegel? Kann man das auch online finden?
Einiges ist mir unklar: "mit dem Rücken zur Tür", z.B. Wie soll man sich das räumlich vorstellen? Da muss doch die Tafel am anderen Ende des Raumes stehen.
Ich bin an dem gesamten Wortlaut interessiert.

Dank im Voraus.
Fritz
 
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AW: Amoklauf in Schule

Und es steht geschrieben: "Wer unter euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein!"

Obwohl ich skeptisch gegenüber Zitaten aus der Bibel (und anderen Religionsbüchern) bin, sehe ich auch den Zusammenhang im mitmenschlichen Umgang, würde der ein besserer sein, gäbe es sicher keine Amokläufer, denn der Mob wird erzeugt, besonders bei Jugendlichen, geschaffen aus einem Gemisch von Trieb- (Sexual-) Steuerung und Profitdenken, ausgelöst über Medien. Dieses, im wahrsten Sinne des Wortes, tödliche Gemisch, bringt wirklich nur Gewalt mit sich. Der sogenannte Normalbürger kann sich gegen diese „Technik“ (wer nicht spurt wird gemobbt) im Staat nicht wehren, aus dieser Hilflosigkeit entsteht auch die Gewalt in der Familie. Ich persönlich mache Personen im Dienst des Staates als Medien- und Gesetzesmonopol (der Emotional- und Massensteuerung) verantwortlich, die selben Leute, welche dann krampfhaft nach einer Ursache suchen.

K. M.
 
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