K
kathi
Guest
pubertät und gruppendynamik, wichtige elemente der neuen schulen
liebe leute,
eules posting kann ich nur zustimmen.
und damit gebe ich natürlich auch fritz recht: das gemeinsame unterrichten der geschlechter ist eine sehr schwierige sache - und zwar für alle beteiligten.
aber überhaupt wird in den schule weder dem thema PUBERTÄT noch dem thema GRUPPENDYNAMIK in irgendeiner weise rechnung getragen.
dabei wären gerade diese themen das ALLERWICHTIGSTE für unsere heranwachsenden kinder.
wie diese themen dann angegangen werden, wenn sie denn jemals angegangen würden, wäre eine weitere frage....dabei könnten sich viele spannende und für die kinder interessante möglichkeiten eröffnen. (und da wäre auch scillas vorschlag gut aufgehoben)
doch wäre auf jeden fall auch viel pädagogisches und psychologisches feingefühl vonnöten......ob man dieses von allen jetzigen lehrern verlangen könnte, glaube ich kaum.
und damit sind wir auch wieder beim haupthindernis für neuerungen.
denn nach wie vor stehen bei den hauptverantwortlichen die lehrer und deren forderungen an erster stelle....und nicht die kinder und deren eltern.
und damit auch nicht das eigentliche klientel.
In einer Zeit, in der man mit seiner erwachenden Sexualität und allen daraus resultierenden Schwierigkeiten beschäftigt ist, ist ein konzentrieren auf den Unterricht nicht möglich, vor allem wenn die "erste Liebe" womöglich neben einer Schulkameradin sitzt. Und umgekehrt.
Buben müssen ständig beweisen wie gut und stark sie sind, haben sie keinen Erfolg werden sie aggressiv.
Mädchen beschäftigen sich mehr mit ihren Aussehen und erproben ihrer "Wirkung" auf's andere Geschlecht als mit den Schulbüchern.
Diese Aussagen stammen nicht von mir, sondern sind das Resultat von Diskussionen mit Lehrern und SchülerInnen.
Ich glaube auch, daß sich Lehrer viel mehr um die Schüler kümmern könnten, wenn sich nicht immer wer "profilieren" würde.
Damit Kinder selbst erkennen können, welche Begabungen sie haben, müßten ihnen Möglichkeiten geboten werden, es herauszufinden. Aber dazu ist ja heute keine Zeit mehr.
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß der Karren so in den Dreck gefahren wurde, daß er nur schwer wieder raus zu ziehen ist. Vor allem dann nicht, wenn jede Partei, die ja nun mal in unserer "Demokratie" das Schulsystem zu Tode reformieren, an einer anderen Seite zieht.
Aber eines ist sicher, wenn sich nicht bald etwas ändert, und zwar radikal, dann wird es noch mehr Schulabrecher und Amokläufer geben.
liebe leute,
eules posting kann ich nur zustimmen.
und damit gebe ich natürlich auch fritz recht: das gemeinsame unterrichten der geschlechter ist eine sehr schwierige sache - und zwar für alle beteiligten.
aber überhaupt wird in den schule weder dem thema PUBERTÄT noch dem thema GRUPPENDYNAMIK in irgendeiner weise rechnung getragen.
dabei wären gerade diese themen das ALLERWICHTIGSTE für unsere heranwachsenden kinder.
wie diese themen dann angegangen werden, wenn sie denn jemals angegangen würden, wäre eine weitere frage....dabei könnten sich viele spannende und für die kinder interessante möglichkeiten eröffnen. (und da wäre auch scillas vorschlag gut aufgehoben)
doch wäre auf jeden fall auch viel pädagogisches und psychologisches feingefühl vonnöten......ob man dieses von allen jetzigen lehrern verlangen könnte, glaube ich kaum.
und damit sind wir auch wieder beim haupthindernis für neuerungen.
denn nach wie vor stehen bei den hauptverantwortlichen die lehrer und deren forderungen an erster stelle....und nicht die kinder und deren eltern.
und damit auch nicht das eigentliche klientel.