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10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche

AW: 10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche

Ich habe mich nie gefragt wie es sein kann, dass einer der lieb ist von anderen nicht geliebt wird. Ich verstehe außerdem die Konsequenz, die du aus dieser Erkenntnis gezogen hast, nicht. Wäre es da nicht naheliegender, nicht lieb sein zu wollen, damit man eben nicht gekreuzigt wird? Aber naja, Kinder...
Die Angst, dass irgend jemand seiner Sünden wegen in die Hölle kommt, hatte ich auch nie.
Was das alles mit gedanklichen Irrtümern zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Da kannst Du einmal feststellen wie unterschiedlich wir sind.
Nein nicht na ja Kinder. Es ist die Logik von einem Kind, was schon den Tod Tod des 1. Bruders erlebt hat mit 22 Monaten und sich dafür schuldig gesehen hat. Es wollte diese Schuld ausgleichen.

Und du meinst, ein Gebet in Richtung "Herr, verurteile uns für unsere Sünden" wäre sinnvoller?
Was lernt man denn aus Sünden? Ich würde ja Fehler mit Sünden nicht unbedingt gleichsetzen.
Zudem soll doch GOTT nicht auf meine Sünden sehen, und der hat ja wenig Lernbedarf.
Ich bete, wenn dazu komme "schaue in Liebe auf unsere Sünden"
Da Gott die Liebe ist, wartet er in Ruhe darauf, dass seine Ebenbilder genau diese Liebe erkennen.

Was soll mir das nützen, zu deiner Ansicht der Nachfolge Jesu? Bist du Koautor dieses Buches?
Was für eine saublöde Frage? :autsch: :wut3: Ich nehme hinter dieser Frage sehr viel Gehässigkeit, Ironie und Abwertung wahr.:verwirrt1 :confused: :dreh: Wenn Du noch nicht einmal die Autoren dieses Buches kennst, was allerdings typisch ist für viele Katholiken, weil der Besitz des ganzen Buches bis Mitte des vorigen Jahrhundert für viele verboten war, dann kann ich mich genauso gut mit einem Menschen, aus einem Land über Schnee unterhalten, der noch niemals Schnee erlebt hat. Dabei kommt, dann das selbe heraus. Wir verstehen uns einfach nicht.:dontknow:

Auch wenn DU nicht drüber streitest, so ist es doch keineswegs erwiesen. DU meinst, Gott zu sein. Die Bibel sagt was anderes, die Wissenschaft sowieso.
Und wenn es so wäre, und ein jeder von wäre göttlich, warum verstehen wir uns dann nicht?
Es gibt deiner Denke nach also so viele Götter wie es Menschen gibt?
Wie sieht das denn deiner Meinung nach nach dem irdischen Tod aus?
Glauben heißt ja auch lediglich nicht sicher wissen. Der Mensch geht also von einer Annahme aus, von der jeder für sich die Aufgabe hat, sie für sich und sein Leben zu überprüfen.
Wenn Du das Buch nicht gelesen hast, wieso weißt Du dann, dass die Bibel etwas anderes sagt? Entweder Du hast es gelesen, dann können wir uns darüber unterhalten, was Du gelesen und wie Du es verstanden hast. Oder Du hast es nicht gelesen, dann plapperst Du ohne Sinn und Verstand etwas nach, was Dir andere darüber erzählt haben. Da befindest Du Dich in der guten Gesellschaft von den meisten Menschen. Daraus ergibt sich dann auch notgedrungen der Atheismus.

Du schließt wie so oft falsch. Wie schon gesagt gibt es die Gesellschaft und ihre Regeln bevor es das Individuum gibt. Die einen bestimmen, die anderen MÜSSEN sich fügen, sogar dann, wenn sie aus ihrer gesellschaftlichen Stellung keinerlei Nutzen ziehen, ja Schaden erleiden.
Die Fähigkeit zur Kommunikation löst dieses Dilemma keineswegs.

Selbstverständlich gibt es die Gesellschaft, aus der jeder Mensch in ihr beauftragt ist das Beste zu geben und das Beste zu machen. Dann bist Du eben sehr autoritär aufgewachsen und siehst eben noch keine Alternative zu den Nullsummenlösungen von Verlierern. Es gibt Konfliktlösungen, bei denen alle gewinnen können, die es wollen.

Ich kenne keine Menschen, die mit Gott eins sind und nicht sündigen oder sündigen können.
Du meinst, da wäre eine Sache, die mehr wert sei, als sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie es den Menschen hier auf der Welt geht, speziell die, die du für die Übernächsten hältst - ein sauberer Trick um deine Verantwortung zu umgehen übrigens.
Welche Sache soll das denn sein?
Du kannst Dir gerne den Kopf darüber zerbrechen. Ich habe damit auf gehört. Ich habe lediglich den Auftrag, meinen Nächsten zu lieben wie mich selbst. Mehr geht nicht. Alles andere ist maßlose Überheblichkeit. Dazu habe ich immer nur diesen einen Augenblick. Für den Rest ist Gott zuständig. Ich habe ja keine Ahnung, ob ich morgen noch lebe oder ob Du morgen noch hier schreibst. So bedeutet es für mich eine ungeheure Beruhigung, Dich in der Hand und in der Einheit mit einem liebenden Wesens zu wissen, was größer ist als alle unsere Vernunft. Dies beinhaltet die frohe Botschaft. Ich brauche nur für das Kleine zu sorgen, das was mir direkt auffällt.

Für jeden, der die Sünde für möglich hält,
ist die WElt vor der Liebe sicher.

Es liegt an Deiner Wahrnehmung, dass Du keine kennst. Ich schlage vor Du machst Dich auf den Weg Deiner Bewusstseinserweiterung.

meint :megaphon::schaf: rg
 
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AW: 10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche

Zu 2.:
Vielleicht wegen des besonders eindrucksvollen Kontrastes zwischer ihrer (Kriminal)-Geschichte und der "Bergpredigt"[/COLOR


Apropos Bergpredigt.
Hast du die Verfluchungen darin mitbedacht?

Die werden gern übersehen neben all dem Friedefreudeeierkuchengeschwätz.

Ich aber sage euch, daß jeder, der seinem Bruder zürnt, dem Gericht verfallen sein wird; wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka! dem Hohen Rat verfallen sein wird; wer aber sagt: Du Narr! der Hölle des Feuers verfallen sein wird.

Wegen eines Schimpfwortes Höllenfeuer! Echte christliche Humanität! Wahrhaftig!

Neben Deschner auch noch Schmidt-Salomons "Manifest des evolutionären Humanismus" und Buggles "Denn sie wissen nicht, was sie glauben" lesen.

Gruß Fritz
 
AW: 10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche


Danke für den Link. So habe ich endlich auch das Ferkelbuch vorgelesen bekommen.

Es ist wirklich schamlos, was sich Kirchenangehörige und Deschnergegner da rausnehmen. Und werden nicht rot dabei. "Ecrasez l'Infame!"

Die Kriminalgeschichte ist mir zu lang; ich habe vier Bände gelesen und denke das reicht.

Wenn man "Und abermals krähte der Hahn" hernimmt, kriegt man genug von dem Elend des Christentums mit.

Gruß Fritz
 
AW: 10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche

Wegen eines Schimpfwortes Höllenfeuer!

Lieber Fritz

Du bist zu oberflächlich zu dem Thema. Ok, zugegeben, es kann auch sein, dass du es nicht gewusst hast, keine Ahnung davon hast. Aber warum sagst du dann etwas dazu? Ach so, ich weiss warum: Du willst als mehr gelten, als du bist. Du machst dich kompetent, blähst dich ein bisschen auf. Aber aufgepasst: Sollte jemand das ganze durchschauen, dann verlierst du deine Glaubwürdigkeit.

Und nun zu meiner Frage: Was verstehst du unter «Höllenfeuer»?

Liebe Grüsse
Sofia
 
AW: 10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche

Herzlich willkommen, liebe Sofia, im Kreis derer, die sich in meinem Kopf besser auskennen als ich!

Du bist zu oberflächlich zu dem Thema.

Du kannst mir sicher den Tiefgang dieses Jesus-Satzes erklären.

Ok, zugegeben, es kann auch sein, dass du es nicht gewusst hast, keine Ahnung davon hast. Aber warum sagst du dann etwas dazu? Ach so, ich weiss warum: Du willst als mehr gelten, als du bist. Du machst dich kompetent, blähst dich ein bisschen auf. Aber aufgepasst: Sollte jemand das ganze durchschauen, dann verlierst du deine Glaubwürdigkeit.

Ein herrlicher Diskussionsstil! Gut christlich! Merkst du eigentlich, wie sehr du dich damit bloßstellst?

Und nun zu meiner Frage: Was verstehst du unter «Höllenfeuer»?

Du glaubst doch nicht, dass ich dich ernst nehme und dir darauf antworte?

Schon diese Erwiderung auf deinen Auswurf ist ein unverdientes Entgegenkommen.

Fritz
 
AW: 10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche

Herzlich willkommen, liebe Sofia, im Kreis derer, die sich in meinem Kopf besser auskennen als ich!

Sorry, das braucht keiner hier, sich in Deinem Kopf auszukennen. Zum Glück und das meine ich wirklich ernst, schreibst Du ja hier nieder, was in Deinem Kopf vor sich geht und wirst offensichtlich :wut1: wütend darüber, wenn es jemand benennt was er/sie liest.


Ein herrlicher Diskussionsstil! Gut christlich! Merkst du eigentlich, wie sehr du dich damit bloßstellst?
Langsam kann ich mich nur noch aus schütten vor Lachen, wenn ich gerade von Leuten, die kurz vorher noch das Christentum und seine Lehre abgelehnt haben, diese dann im nächsten Augenblick von anderen so einfordern, wie es unmöglich ist.

:lachen: :rollen::lachen:

Ein Christ steht immer bloß da. Er braucht sich gar nicht mehr bloß zu stellen. Das ist ja der Witz an der Sache.
Scham und alles was damit zusammenhängt, wurde erst nach dem Sündenfall entwickelt. Und auch Jesus beraubte man all seiner Kleider.

Du glaubst doch nicht, dass ich dich ernst nehme und dir darauf antworte?
Dann lässt Du es eben bleiben. "Wer nicht will der hat schon." Spruch meiner Ma.

:teufel: :teufel2: :teufel:

Schon diese Erwiderung auf deinen Auswurf ist ein unverdientes Entgegenkommen.

:guru: :danke: :guru:

meint schaf rg
 
AW: 10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche

Wenn Deschner nicht so gerichtet und pauschalisierend seine Kritik vortragen würde, könnte er doch tatsächlich als großer Kirchenkritiker in die Geschichte eingehen.

Da er aber seine persönlichen Ressentiments bis auf die Spitze treibt, bleibt die se Kritik einseitig und fehlerhaft. Dazu gesellt sich eine stark polemisierende Sprache, die sicherlich hohen Unterhaltungswert hat, was zur Popularität seiner Publikationen mit Sicherheit beiträgt.

Wer des Denkens nicht überdrüssig geworden ist, kann diese gerichtete Kritik erkennen und selbst das wirklich Wichtige vom Unwichtigen und Überzogenen trennen.

In der Art erinnert mich Deschner ein bisschen an Meister Popper, der auch gerichtete Kritik übte und an einigen Stellen seine persönlichen Abneigungen gegen andere Denker mit Übertreibungen, Verfälschungen und Verallgemeinerungen übersteigerte.
 
AW: 10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche

@Joan (weiter oben):

Die Angst, dass irgend jemand seiner
Sünden wegen in die Hölle kommt, hatte ich auch nie.

Möglicherweise sind die meisten Menschen
heute so eingestellt. - Das wäre m.E. ein
Teil der "universell" gegebenen Evolution.

Mir wurde diese HÖLLENANGST (gottseidank)
auch nie eingeredet. Aber leider ist sie wohl
noch nicht weltweit "ausgestorben".

Und das findet sehr bedauerlich
Reinhard70
 
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AW: 10 Bände über die Kriminalgeschichte der Kirche

@Joan (weiter oben):

Die Angst, dass irgend jemand seiner
Sünden wegen in die Hölle kommt, hatte ich auch nie.

Möglicherweise sind die meisten Menschen
heute so eingestellt. - Das wäre m.E. ein
Teil der "universell" gegebenen Evolution.

Mir wurde diese HÖLLENANGST (gottseidank)
auch nie eingeredet. Aber leider ist sie wohl
noch nicht weltweit "ausgestorben".

Und das findet sehr bedauerlich
Reinhard70

Es gibt ein gutes Sprichwort:
Not macht erfinderisch
So habe ich in meiner Not gelernt immer noch genauer hinzuschauen, Erbsen gelernt zu zählen und das eine vom anderen zu unterscheiden.

Dabei bin ich dann auf die merkwürdige Tatsache, dass wir uns durch unnötige Konflikte das Leben verflixt schwer machen. Ich habe den Eindruck, dass jeder alleine machen will und von daher geht nichts mehr zusammen. Wir haben heute Angst vor allem und verleugnen gerade diese Tatsache.

Ausserdem warum bekommt dann ein Mensch der Angst hat so wenig :trost: was ist da los mit den nicht ängstlichen Menschen?:confused:

meint :megaphon::schaf: rg
 
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