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Was ist Liebe?

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Tauben sind aber in Städten nicht mehr so angesehen und wer füttertbekommt mancher Orts eine Ordnungsstrafe.:)

Mir ging es zwar nicht um die Fütterung der Tauben, sondern darum, wie sie sich "lieben" und "umgarnen", aber mir ist bekannt, dass sie in Städten teilweise zur Plage werden und daher nicht gefüttert werden sollen. :)
 
Da bist Du sowieso, das musst Du nicht erstmal sein, sondern es wurde Dir gegeben, sich dessen bewusst zu sein bedeutet "sehen, um zu sein." Wer sein Dasein ablehnt ist ganz besonders darauf angewiesen, Gesehen zu werden (eine Form der Liebe, die u.a. vergessen lässt, warum er/sie sein Dasein zuvor lieber grundlegend kontrollieren statt annehmen wollte, also die Augen vor den Missständen verschließen lässt und den Blick auf das Schöne lenkt - im Volksmund "blind macht".

OK, wenn ich sowieso (da) bin, dann kann ich natürlich erst einmal sehen, um die zu sein, die ich bin und was ich daraus machen werde. Die Augen vor den Missständen zu verschließen, ist sicher genauso dumm, wie sie von dem Blick auf das Schöne zu verschließen, denn in einem solchen Fall, würde man kaum (etwas) sehen und erkennen können, sondern lediglich auf einer "Gleichgültigkeitswelle" (mit)schwimmen. Und das hätte sicher nicht mehr viel mit Sein und Sehen zu tun, sondern nur noch mit Funktionieren.
 
Also darf man die Liebenden nicht füttern:dontknow:

Doch, das darf man und
sie teilen das Futter sogar...

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...oder ist das vielleicht ein Kuss? ;)
 
Trotzdem erleben wir es täglich,wie gesagt wird,die Welt ist nicht schön:blume2:

Sie ist ja auch ambivalent, und wer mit seinem eigenen Leben unversöhnt ist erlebt wohl die grausam-gleichgültige Seite stärker und projiziert sie auf die ganze Welt. Richtig schräg wird es mMn, wenn man sie selbst noch auf Zustände nach dem Tod ausdehnt, wahrscheinlich um seinem Vergeltungsstreben Nachdruck zu verleihen.
Die Medien sind der Beweis,was du Kommunikation nennst.

Ich bin Beziehungswesen und meine mit Kommunikation "Austausch" und nicht "Medien".

Denkst du wirklich,daß wir erleben das sich großartig was ändert

Selbstverständlich, aber vermutlich nicht in die gewünschte Richtung, ich rechne mit weniger Freiheit und Zunahme von Stumpfsinn und Unrecht.
Für mich ist das aber trotzdem kein Hinderungsgrund, mich weiter um eine gute Kommunikation zu bemühen wo sie möglich ist, also im Privaten, in geschützten Foren, punktuell auch hier, und in zivilgesellschaftlichen Zusammenhängen. Eine andere Quelle der Hoffnung habe ich nicht, soll ich sie verschütten lassen, und mich schon vor der Zeit in Schockstarre oder Verbitterung begeben?



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Nun, immerhin hattest du den kurzen Impuls zu dieser Regung,
Och, "kurzen Impuls" und "Regung"? Nee, "freue" mich immer 'ganz normal' über den Eindruck, miteinander (zumindest) reden zu können. Dies insbesondere, wenn's doch noch zu solchem kommt.
die mich positiv stimmt...
Hm, Du wirst es nun 'natürlich' noch(?) überhaupt nicht 'glauben' wollen, aber ich beabsichtige überhaupt nichts anderes! :)
...und, dass ich es dir dann doch so schnell wieder vermiest habe, glaube ich immerhin zu verstehen, bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich es richtig interpretiere. Aber, soo "schlimm" war es m.E. nicht, dass ich mich für den "Eingriff" von Anideos bedankt und darüber gefreut habe...

...oder etwa doch? ;)
Tja... wenn sich jemand (u. a.) über die Empfehlung, als "Problemlösung" in einer Diskussionsrunde ja ausdrücklich deklariert, die lautend, "...dann musst du eben nicht mehr mit mir diskutieren und schon ist das Problem gelöst.", "freut", habe ich das Problem, mich darüber zu "freuen".
 
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