Autsch - Einspruch ^^
So differenziere ich gerne zwischen "Organismen" und "Maschinen"
Organismen entwickeln sich dezentral-organisch und sind damit in der Lage sich selbst den Umweltbedingungen anzupassen. Es gibt dort keinen festen Plan, Strukturen oder Regeln wie sie auszusehen haben oder welche Funktion sie erfüllen - sie wesen einfach vor sich hin und schaffen sich dabei ihre Strukturen selbst. Jeder Organismus hat auch Bedürfnisse
Maschinen dagegen haben eine festen Plan und eine feste Funktion, Strukturen und Regeln die sie erfüllen müssen um zu funktionieren.
Anstelle von Bedürfnisse (die aus innen heraus wachsen) spricht man hier von Wartungsbedarf(der von aussen kommt)
Du mit Deiner zweigeteilten Weltsicht! ^^
In meinem Weltbild gibt es neben Organismen, die sich durch organischen Stoffwechsel auszeichnen, und Maschinen, die nach fester Struktur funktionieren noch die offenen kulturellen Gebilde: Beziehung, Familie, Verein, Staat, Gemeinde usw.
Für diese Gebilde gibt es keine eigene Sprache, sie bedienen sich der mechanisch-funktionalen ebenso wie der organischen-lebendigen Begriffe, sie haben eine Eigendynamik, aber im wörtlichen Sinne kein Eigenleben. Das zu unterscheiden halte ich für absolut hilfreich, um lebendige Menschen vor der Instrumentalisierung für anonyme Systeme und Verantwortungslosigkeit für ein Agieren innerhalb dieser zu bewahren, denn Systeme zu personifizieren bedeutet Verantwortung zu delegieren.
Ja - sowie die Möglichkeit die Form der Beziehung frei wählen oder ändern zu können
In Eigenverantwortung oder nur unter gesetzlicher Federführung?
