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Polizeigewalt oder Gewalt gegen Polizisten

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Die negative Konotation ist historisch begründet und nicht mehr zeitgemäß. Ich lasse mir doch nicht den Gebrauch meiner Muttersprache vorschreiben. Es geht um die Macht der Begriffe, mit denen begriffen wird und die werde ich weder der Rechten, noch der Linken überlassen.

Wenn es zu Deinem Glück beiträgt das antiquierte Vokabular völkisch zu gebrauchen, dann sag's halt. Ich finde eher das Wort ist nicht zeitgemäß, als die historisch begründete negative Konotation.

Du kannst Dir sicher sein dass Dir die Linken dieses Wort freiwillig überlassen. Es bleibt Dir - und den Rechten - ganz allein.
 
....... ernsthafte Ethnologen behaupten, dass es allenfalls in irgendwelchen Seitentälern der Alpen noch kleine reinrassige Ethnien gibt, ... Rassen.
könnte man "Rasse" unabhängig von Sprachgemeinschaften sondern organisch definieren, so wüsste ich schon so einige Täler der Alpen, wo "reinrassige" Ur-Bevölkerung anzutreffen wäre. Zum Beispiel dürfte die Bevölkerung des Mölltales schon von den Römern mit Menschen bestimmter griechischer Inseln besiedelt worden sein, also leben dort "Ur-Inselgriechen", wohl aus der Minoischen Kultur, Pardon "Rasse" :rolleyes:. Oder, im obersten Gurktal, wo seinerzeit das Zentrum des sog. "Huber-Haider-Clans" angesiedelt war, waren alle Orts- und Flur-Namen Slawischen Ursprungs. Gerade auch wegen dieser sichtlichen Ausprägung fühlten sich dort viele Menschen als "ur-germanisch" und haben manche dieser Orte nach dem Krieg sich germanisieren lassen. Die "Umvolkung" hat erst eines Weltkrieges bedurft, damit z.B. aus der slawischen Rasse in Feistritz-Pulst nach dem Krieg eine germanische Kultur in "Liebenfels" entstanden ist. Das Idol germanischer Ur-Rasse Kärntens, Odilo Globotschnigg (ausführendes Organ von Eichmann), war doch sicherlich repräsentativ für unser nationales Selbstbild in puncto "österreichischer Rasse". :dreh:
 
Wenn es zu Deinem Glück beiträgt das antiquierte Vokabular völkisch zu gebrauchen, dann sag's halt.

Ja, werte Eule, ich bin so frei.

Ich finde eher das Wort ist nicht zeitgemäß, als die historisch begründete negative Konotation.

Es ist zeitgemäß, denn es wird verwendet, nicht nur von mir, aber die Bedeutung des Suffix 'isch' erklärt die Redaktion des DUDEN und der schließe ich mich an.

Behelf: http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/adjektive-auf--i--ig-isch-lich--i-

Wer also gerne läppisch, kindisch, verschwenderisch oder eben völkisch denkt, der darf das meinetwegen gerne tun und finde es überaus begreiflich, wenn man es tut. Das Volk ist völkig und denkt überwiegend völkisch, also ganz gewiß nicht rechtsradikal.

Du kannst Dir sicher sein dass Dir die Linken dieses Wort freiwillig überlassen.

Über deren Geisteskraft will ich hier auch kein unnötiges Wort verlieren.

Es bleibt Dir - und den Rechten - ganz allein.

Mitnichten, weder mir, noch der Rechten, denn solange ein Volk sich nicht zur Gänze der Rechten zuschlägt, von der Linken möge es der liebe Gott verschonen, ist völkisch die Denkart des Volkes, das kann auch sehr dümmlich sein, dieses völkische Denken, si es das Denken eines dummen Volkes ist.
 
.... "in der Überschrift ein Fragezeichen" - fehlt zum Guten für die Diskussion. Stünde hier ein Fragezeichen, wäre Diskussion nicht mehr sinnvoll, da die Themen-Überschrift schon die eindeutige Meinung vorgeben würde. Eine komparative Wertung zwischen "Gewalt gegen Polizisten" und "Polizeigewalt" ist nicht so eindeutig - mit einem Fragezeichen wäre aber eine Meinung des Fragestellers schon vorgefasst. -----> oder bin ich schon in Wertungen verfangen?
 
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