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Philosophie und Lyrik

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AW: Philosophie und Lyrik

Ich suche Informationen zu dem Thema!

Hat jemand einen Buchtipp? Weiß jemand eine gescheiten Link??
Nein, Kyoto, mir steht aber auch nicht mehr zur Verfügung als ein Internet mit einer wunderbaren Suchmaschine namens Google.

Einen neuen Einteilungsgesichtspunkt von Menschen habe ich aber durch Deinen thread gefunden (man kann es auch eine Erkenntnis nennen):

Es gibt zwei Arten von Gästen:

Die einen bringen beim ersten Besuch zumindest eine Kleinigkeit mit und
die anderen brauchen gleich etwas und können nicht einmal "bitte" schreiben.​

Verärgert-mitleidige Grüße

Zeili
 
AW: Philosophie und Lyrik

Wenn ich Zeit habe, denke ich gerne einmal
wieder darüber nach - und suche auch in
meinen (selbstgefertigten) Werken etwas
Passendes.

Spontan ist mir eben dieser (alte) "Wortspieler"
http://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_a_Sancta_Clara
eingefallen.

Gruß
Reinhard70/71

P.S.: Meister Goethe gehört selbstverständlich
auch zu den "Aspiranten".
:sekt:
 
AW: Philosophie und Lyrik

Hier noch 'ne Information, die z.B.
am Ende Deiner Arbeit stehen könnte:​
Denn was ein Denker auch im Guten leiste,
er dankt's zuletzt dem absoluten Geiste.

- Wllhelm Weischedel

http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Weischedel
Fand eben auf Seite 72 seines umfangreichen
Werkes DER TREFFENDE VERS (1981)
Reinhard70/71
Das o.g. Buch enthält auch viele Verse des großen
Dichters, Philosophen ff ... Wilhelm Busch.
Aus einer anderen Arbeit ...
http://kahl-marburg.privat.t-online.de/Kahl_Busch.pdf
... hier noch ein treffendes Beispiel für seine
Philosophie, die oft als "pessimistisch" bezeichnet wird:​
„Lass dich nicht aufs neu gelüsten.
Was geschah, es wird geschehn.
Ewig an des Lebens Küsten
Wirst du scheiternd untergehn.“

(Schein und Sein, 1909)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Philosophie und Lyrik

Ich suche Informationen zu dem Thema!

Hat jemand einen Buchtipp? Weiß jemand eine gescheiten Link??

... in der Tat, Zeilinger hat Recht, man könnte ja mal "bitte" sagen. Wer sich die große Mühe macht, bei Google "Philosophie + Lyrik" oder "Philosophie + Poesie" einzugeben, erhält eine solche Fülle von Links (einschließlich Amazon-Buchlisten), dass man ganz schnell fündig werden kann.

Außerdem sollte man vielleicht Lyriker kennen, die sich auch mit Philosophie befasst haben (das beginnt im deutschsprachigen Raum spätestens bei Friedrich Schlegel, Novalis u.a. und führt bis zu Ernst Meister) oder Philosophen, die auch Gedichte geschrieben haben (allen voran F. W. Nietzsche, aber auch Hannah Arendt und - sehr viel schwächer - Martin Heidegger).
 
AW: Philosophie und Lyrik

... in der Tat, Zeilinger hat Recht, man könnte ja mal "bitte" sagen. Wer sich die große Mühe macht, bei Google "Philosophie + Lyrik" oder "Philosophie + Poesie" einzugeben, erhält eine solche Fülle von Links (einschließlich Amazon-Buchlisten), dass man ganz schnell fündig werden kann.

Außerdem sollte man vielleicht Lyriker kennen, die sich auch mit Philosophie befasst haben (das beginnt im deutschsprachigen Raum spätestens bei Friedrich Schlegel, Novalis u.a. und führt bis zu Ernst Meister) oder Philosophen, die auch Gedichte geschrieben haben (allen voran F. W. Nietzsche, aber auch Hannah Arendt und - sehr viel schwächer - Martin Heidegger).

Beispiel:​
Wunsch und Hoffen ertrank,
Glatt liegt Seele und Meer.
- Nietzsche, Die Sonne sinkt

a.a.O. S. 524 :winken3:
 
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AW: Philosophie und Lyrik

Das eine weiß ich, Arm und Reich,
ob Priester, Laien, Weise, Toren,
ob groß, ob klein, ob rot, ob bleich,
ob niedrig oder hoch geboren,
die Fraun mit aufgestelltem Kragen,
die man gemessen wandeln sieht,
um ihren Putz zur Schau zu tragen,
der Tod macht keinen Unterschied.​

- François Villon, Aus dem "Testament"
http://de.wikipedia.org/wiki/François_Villon

a.a.O., Seite 420 (teilweise
und anders übersetzt) :winken3:
 
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